2.5 Monate alter Mali wird wuetend wenn ich sein essen anfasse waerend er frisst!!!

Und gerade bei meinem jetzigen Hund würden einige der hier Schreibenden wahrscheinlich schon im Krankenhaus liegen.
Viele trauen sich hier Fachwissen zu und geben Ratschläge bei grossen Hunden und haben dann nicht mal ihren Zwergpudel richtig unter Kontrolle. Aber dann jammern wenn ein grosser Hund mal auf einen kleinen zu läuft und nur spielen will
Sorry was hat jetzt das mit dem Problem der Threaderstellerin zu tun ?
@dianamarius, ja Du mußt Dein Verhalten ändern. Den Welpen beim fressen in Ruhe lassen so wie es eh schon @Bubuka beschrieben hat.
 
Sorry was hat jetzt das mit dem Problem der Threaderstellerin zu tun ?
@dianamarius, ja Du mußt Dein Verhalten ändern. Den Welpen beim fressen in Ruhe lassen so wie es eh schon @Bubuka beschrieben hat.

Eigentlich nicht mehr viel. Mein Vorschlag wurde nur derart hochgespielt bis es mit dem Thema eigentlich nichts mehr zu tun hatte
 
Irgendwie bin ich verwirrt :nachdenklich1:

Wird der Hund oder das Fressen während des fressens gestreichelt?

Ich denke das jeder Hund( egal ob Welpe oder nicht) in Ruhe fressen sollte, bin aber der Meinung das jeder Hund -wenn möglich -so erzogen sein sollte, das man ans Fressen gehen darf. Mensch= Chef. Da der Hund noch sehr jung ist, könnte man durch gezieltes Training bestimmt noch gegenlenken.

@dianamarius

Wie sieht das genau aus wenn du deinen Hund fütterst? Wenn ich z.B. für meinen Hund das Fressen fertig mache, sitzt oder liegt sie auf ihrem Platz. (Kann mich aber dabei beobachten) Ich stelle dann den Napf auf den Boden und gebe ihr ein Handzeichen. Dann kommt sie und setzt sich direkt vor den Napf und schaut mich an. Dann folgt ein okay und sie darf fressen. Ich brauche nur Pause sagen und sie würde sofort aufhören zu fressen (was ich natürlich i.d.R. nicht mache).

Wenn du mit deinem Hund so unsicher bist, dann such dir bitte Hilfe bei einem kompetenten Trainer. Auch ich habe hier ein bisschen Bedenken, da ein Mali nun wirklich nicht in unerfahrene Hände gehört.
 
Das ist kein Witz

Was hast Du denn für einen Hund ?


Ich hatte in 40 Jahren schon so viele Hunde in meiner Obhut, dass ich sie nicht mehr zählen kann.

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Ich denke das jeder Hund( egal ob Welpe oder nicht) in Ruhe fressen sollte, bin aber der Meinung das jeder Hund -wenn möglich -so erzogen sein sollte, das man ans Fressen gehen darf. Mensch= Chef. Da der Hund noch sehr jung ist, könnte man durch gezieltes Training bestimmt noch gegenlenken.

Wenn der Mensch an den Futternapf darf, hat das mit Vertrauen zu tun. Da muss man nix trainieren.
Training und Gegenlenken bringt in vielen Fällen nur Frust und Futteraggression.
Ein guter Chef lässt seinen Hund in Ruhe fressen.
 
Wenn der Mensch an den Futternapf darf, hat das mit Vertrauen zu tun. Da muss man nix trainieren.
Training und Gegenlenken bringt in vielen Fällen nur Frust und Futteraggression.
Ein guter Chef lässt seinen Hund in Ruhe fressen.


Und wie erarbeitet man sich vertrauen? In dem man sich mit dem Hund beschäftigt/ trainiert. Muss ja nicht am Futterplatz geschehen.

Ich frage mich, wie hoch die Frusttrationsgrenze bzw. Futteraggression wird, wenn es doch mal eskalieren sollte, was die Sache mit dem Futter betrifft.
 
Ich hatte in 40 Jahren schon so viele Hunde in meiner Obhut, dass ich sie nicht mehr zählen kann.

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Wenn der Mensch an den Futternapf darf, hat das mit Vertrauen zu tun. Da muss man nix trainieren.
Training und Gegenlenken bringt in vielen Fällen nur Frust und Futteraggression.
Ein guter Chef lässt seinen Hund in Ruhe fressen.

Ich hatte nicht gefragt wie viele Hunde Du hattest sondern was für eine Rasse.
Der Zweite Teil könnte ja fast von mir sein , zumindest der Erste Satz.
Training und Gegenlenken bringt also in vielen Fällen Frust .
Da frag ich mich doch wie man heutzutage überhaupt noch einen Hund erziehen kann . Ist ja scheinbar nicht mehr nötig , ist ja alles nur eine Frage der Kommunikation.
Der Hund sagt ich will jetzt mein Futter haben und lass mich in Ruhe und der Mensch hat das dann halt zu akzeptieren.
Eine tolle Hundeerziehung
Und Vertrauen erlangt man nicht zwangsläufig wenn man alles zulässt oder als normal abstempelt
 
@gscholz: Ich finde es wirklich unverschämt von dir, anderen jetzt durch die Blume zu unterstellen, sie hätten keine Erfahrung mit schwierigen Hunden oder prinzipiell zu wenig Erfahrung, um da mitreden zu können.

Bubuka hatte sicherlich schon Hunde aller möglichen Rassen in ihrer Obhut, da sie seit Jahrzehnten im Tierschutz aktiv ist.
Betty hat beruflich mit Hunden zu tun und hat selbst eine Hündin, die, wenn ich mich zurückerinnere, auch nicht immer "einfach" war.

Aber mal ganz davon abgesehen, dass diese beiden wirklich viel Fachwissen über Hunde besitzen: Man kann sich auch als Hundeanfänger weiterbilden. Ich z.B. bin erst seit einem Jahr Hundebesitzerin, das bedeutet aber nicht, dass ich überhaupt nichts über Hunde weiß. Ich habe sicherlich noch viel zu lernen, aber dein Geschreibsel von wegen Rangordnung etc. ist schlicht und ergreifend faktisch falsch. Da braucht man nur ein paar Bücher von qualifizierten Fachpersonen zu lesen, um das rauszufinden.

Von daher: Komm mal runter von deinem hohen Roß.
 
Der Hund sagt ich will jetzt mein Futter haben und lass mich in Ruhe und der Mensch hat das dann halt zu akzeptieren.
Und Vertrauen erlangt man nicht zwangsläufig wenn man alles zulässt oder als normal abstempelt

Und genau das habe ich schon (nicht mit den eigenen Hunden) erlebt.
Da kann Knurren auch mal zur Raserei werden, wenn das ein kleiner Dickkopf ist. Wie in meinem Beispiel, wo die Familie ncht mal mehr durch die Küche laufen darf.
Ein Hund lernt doch auch durch Erfolg - vertreibt er erfolgreich alles beim Fressen aus seiner Nähe, ist es ihm beim nächsten Mal vielleicht immer noch nah genug.....
Natürlich soll mein Hund mir Vertrauen, aber das tut er auch, wenn ich ihm nicht alles durchgehen lasse.
Mir kommt die heutige Erziehung manchmal ein wenig wie Wattebausch werfen vor, wenn man einige Dinge liest, wie reinste Waldorfsekten (nicht falsch verstehen, mein Mann war auch auf der Waldorfschule - aber manche Familien übertreiben es etwas), wie ein Schwarm der Antiautoritären.....
Ich kann es nicht besser beschreiben, aber das kann mächtig in die Hose gehen.
Hier ist irgendwo ein Thread über Nijober. Da habe ich eine Story vo einem Hund rein geschrieben, der genauso aufwuchs und dann durch diese Hundeschule und ihre eigenartigen Methoden von "lass den mal machen" weiter versaut wurde.
Die Geschichte hat mittlerweile eine gute Wendung genommen, auch wenn sie noch nicht zuende ist.
Aber dort fing es auch mit Knurren an und der Familie, die sich das Vertrauen ihres Hundes nicht verscherzen wollte.

Es kann mir keiner hier sagen, dass er ein Knurren oder sich wehren eines Welpen/Junghundes nicht schon mal (auf nicht gewalttätige Weise) reglementiert hat....
Es gibt doch 100 Beispiele, da muss ein Hund gewisse Dinge lernen und da wird es vielleicht für ihn auch mal unbequem.
Aber ohne würde letztlich die Lebensqualität leiden.
- Hund muss geschoren werden, er wehrt sich das erste Mal...muss er aber trotzdem durch und wird dafür mit Leckerli belohnt und abgelenkt
- Hund knurrt, weil er nicht "in die Ohren/Zähne gucken" lernen will...muss er aber und wird mit Leckerli geübt un belohnt
- Hund schnappt, weil er bürsten nicht kennt, aber ganz verfilzt ist...muss er aber und wird mit Leckerli in kleinen Schritten geübt
....
Und genauso kann man in Schritten üben, dass der Hund beim Fressen keinen Streß haben und deshalb nicht knurren muss, wenn man nur 1m zu nah kommt - von Handfütterung halte ich allerdings auch nichts.

Weiß hier denn jemand eigentlich, warum junge Hunde/Welpen oft Knurren, weil man ihnen beim Fressen zu nahe kommt?
Die Utopie eines friedlichen Rudels, in dem die Eltern schön darauf achten, dass auch alle Welpen immer genug zu futtern haben, ist nämlich so nicht richtig.
Natürlich füttert die Mutter die Welpen, säugt sie oder würgt das Fressen später für sie hoch. Wenn sie aber selbst fressen können, sind die erwachsenen Hunde nicht mehr so freigiebig.
Da wird ihnen nicht das beste Fleisch überlassen, sondern schon auch mal was weggenommen.
Und unter den Geschwistern wird eh Futterneid gelernt, die nehmen nämlich überhaupt keine Rücksicht aufeinander. Da denkt sich der kleine Rüde nicht "oh, meine dritte Schwester hatte noch nicht genug, ich geb ihr mal was ab".

Futterneid entsteht in den ersten Lebenswochen und da ich selbst kein Hund bin, sondern ein Mensch, muss man einen gemeinsamen Weg finden.
Ich gebe dem Hund alles, was er braucht...Auslastung, Liebe, Pflege,.....
Dafür möchte ich selbst aber auch etwas von meiner Lebensqualität behalten und ich persönlich möchte nicht, dass meine Hunde futterneidisch wegen mir sind.
Sie sollen lernen, dass sie mir Vertrauen können und es niemals einen Grund gibt, mich wegen ihres Fressens anzuknurren, egal ob ich gerade hinter ihnen die Küche passiere, 5m Abstand halte oder direkt neben ihnen am Tisch sitze.

Und wenn ich das von Anfang an in kleinen Schritten und vernünftig übe (von aus der Hand füttern oder Napf festhalten halte ich auch nicht viel), dann ist das doch keine Quälerei.
Ein Hund lernt aus Erfolg.
Und bei mir lernen die Hunde, dass sie mich nicht erfolgreich vertreiben müssen, sondern dass sie immer Vertrauen haben können, egal wie nah ich ihnen bin.
Weil sie erfolgreich gelernt haben, dass sie mir ihr Futter auch geben könnten, sie es aber immer zurück bekommen und ihr Napf ihr Napf bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub Du hast gleich ein Problem . Handfüttern ist hier sehr umstritten. Da werden die Hunde gefährlich durch , so erzählt man es mir jedenfalls.


Ja, Hundeerziehung ist wie eine Relgion, da kommen viele Meinungen daher ;)

Mir ist es wichtig, dass mein Hund auch mal während des Fressens gestreichelt werden könnte. Oder aus Versehen belästigt werden könnte (z.B. während man in der Küche spült, und der Hund hinter einem steht und man mal aus Versehen dran kommt).

Ich hatte mal einen Pit Bull, den hab ich übernommen als er schon 1,5 Jahre alt war, und der wurde richtig knäzig als man nur ca. 1 m ran kam. Mit Zähne zeigen etc. und dann in der Größenordnung - geht gar nicht.

Bei dem hab ich es auch durch Handfütterung weggebracht: erst eine Woche pur aus der Hand, dann eine Woche leeren Napf hingestellt, und immer ein Häppchen reingelegt, nach und nach.

Kann dir leider nur meine Erfahrung wiedergeben, und die ist eben dass ich das ganze Thema Fressen immer überbetont locker angehe, oder besser ausgedrückt: dass es für den Hund so scheint, dass es eben nicht so wichtig ist.
(siehe auch z.B. Knochen wegnehmen, selber dran schnüffeln, und wieder zurückgeben, im Gegenzug dazu tragen ja manche richtige Kämpfe aus, nur um klarzustellen dass der ranghöhere Mensch alles wegnehmen darf. Wäre nicht so meine Art, weil ich dneke da kommt zu viel Spannung rein).

Bei mir soll der Hund lernen: der Mensch gibt das Futter, und es ist ok wenn der Mensch auch mal streichelt wenn gefüttert wird, und es passiert nix wenn man gestreichelt wird, es gibt vielleicht sogar noch was leckeres drauf. ABer ich steh jetzt natürich nicht ständig streichelnd neben dran am Futternapf. Möglich wäre es aber.
 
Kannst du nicht einfach EINMAL richtig lesen, bevor du was kommentierst? Sie hat zweimal geschrieben, dass sie den Napf NICHT wegnimmt:wuetend2:
Irgendwie, vermisse ich diesen Einwand schon geraume Zeit, scheint wohl nur Zielgerichtet zu sein.

Finde auch im Allgemeinen wird zuviel"Theater" (interessant)gemacht.
Um Selbstverständluchkeiten und je interessanter es wird, desto mehr wird es ausgenutzt.
Sei es um Aufmerksamkeit zu bekommen oder Leckerlie.
Hunde sind genau wie Menschen mitunter sehr gute Schauspieler.
Das Einzige was ich über oder trainiere ist eine evtl.Tablettengabe.
Der Rest, Napf bei Bedarf entfernen,, Kämmen, Ohren säubern, Zähne sichten, in den Hals gucken, Pfoten anfühlen usw.
ist Selbstverständlich und wird gemacht

Auch der Gang zum TA ist eine Selbstverständlichkeit und wird auch so angenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:



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