2.5 Monate alter Mali wird wuetend wenn ich sein essen anfasse waerend er frisst!!!

@dianamarius

hab jetzt nicht alle seiten gelesen. hast du es mal mit handfütterung versucht? Einfach mal Napf für ein paar Tage weglassen, und sein Futter aus der Hand geben und dich freuen wenn er es nimmt. einfach ganz locker.

Hab ich meiner Hündin so beigebracht als Welpi. Könnte mich jetzt neben sie legen und sie abknutschen während sie frisst (mach ich natürlch nicht :), wäre aber kein Problem).

Würde dann bei dem kleinen auch anfangen bei so Kauknochen und so zu üben. Als meine klein war und sie hatte was (also Kauknochen etc) hab ich immer kurz "aus" gesagt, hab ihr den Knochen weggenommen, hab dann völlig entspannt mal sichtbar selber dran geschnuppert, dabei immer eigentlich völlig desinteressiert geguckt, und ihr dann den knochen wiedergegeben, so als ob es das natürlichste der Welt und der knochen völlig unwichtig wäre.

Wenn dein Hund ein bisschen älter wird, würde ich auch ein sitz einbauen vorm fressen, aber alles ganz freundlcih und locker, und ihn dann auf kommando fressen lassen.

Ich glaub Du hast gleich ein Problem . Handfüttern ist hier sehr umstritten. Da werden die Hunde gefährlich durch , so erzählt man es mir jedenfalls.
 
:zustimmung:

Keiner meiner Welpen mußte für sein Futter was tun.

Trotzdem hatte ich mit keinem erwachsenen Hund Probleme, wenn man mal an den Napf mußte oder sie irgendwas hergeben sollten. Kontne auch jeder am fressenden oder was kauenden Hund vorbeigehen.

Das hat sich einfach entwickelt, aus Vertrauen und gegenseitigem Respekt.

Nur ab und an mal ein paar kleine Übungen, dass ich nichts wegnehme, sondern es höchstens im Austausch noch was besseres gibt.

So sehe ich das auch.
Aber vor allem den letzten Satz finde ich wichtig.
Man kann es nämlich ÜBEN, dass ein Hund merkt, dass es sogar schön sein kann, wenn man beim Fressen gestreichelt wird. Bzw. zumindest kann man soweit üben, dass man dem Hund das Fressen auch abnehmen könnte, man muss ihn ja nicht antatschen.
Ich finde das sogar wichtig.
Ich habe schon mehrere Hunde erlebt, die extrem Futterneidisch wurden, weil sie mit dem Knurren Erfolg hatten.
Das ging so weit, dass immer früher geknurrt wurde. Eine Familie darf nichtmal in der Küche herumlaufen, wenn der Hund frisst.

Ich denke durchaus, dass es nicht unwichtig ist, einem Hund das beizubringen.
Und das bedeutet überhaupt nicht zwangsläufig, dass das unter Druck passieren muss und der arme Hund dann voll gestresst ist.
Da jeder Hund anders ist, muss man jedes Mal einen passenden Weg finden.

Ich hatte bislang vier eigene Hunde und von denen hatte keiner Streß, dass er mich beim Fressen anknurren musste, wenn ich nur 1m zu nahe war.
Der Erste hatte mich damals als Welpe/Junghund übrigens auch mal angeknurrt.
Aber da bin ich strikt. Der Kauknochen lag dann neben mir und er durfte ihn haben, nachdem er höflich gewartet hatte.
Dann habe ich mit ihm in kleinen Schritten das Tauschen geübt (natürlich bekam er zum Schluß auch das Pansenstück, mit dem wir geübt haben und er durfte es in Ruhe fressen) und danach hat er nie wieder vor Streß knurren müssen, sondern entspannt gefressen.
Mit den Anderen habe ich das Tauschen schon von Anfang an geübt.

Und ehrlich, Streß ist das für einen Welpen überhaupt nicht, wenn er für den Pansen ein leckeres Stück Fleischwurst bekommt und den Pansen dann noch als Bonus zum Schluß dazu. Denn sie haben gelernt, dass ich ihnen nichts wegnehme, sondern dass sie noch mehr bekommen.
 
So sehe ich das auch.
Aber vor allem den letzten Satz finde ich wichtig.
Man kann es nämlich ÜBEN, dass ein Hund merkt, dass es sogar schön sein kann, wenn man beim Fressen gestreichelt wird. Bzw. zumindest kann man soweit üben, dass man dem Hund das Fressen auch abnehmen könnte, man muss ihn ja nicht antatschen.
Ich finde das sogar wichtig.
Ich habe schon mehrere Hunde erlebt, die extrem Futterneidisch wurden, weil sie mit dem Knurren Erfolg hatten.
Das ging so weit, dass immer früher geknurrt wurde. Eine Familie darf nichtmal in der Küche herumlaufen, wenn der Hund frisst.

Ich denke durchaus, dass es nicht unwichtig ist, einem Hund das beizubringen.
Und das bedeutet überhaupt nicht zwangsläufig, dass das unter Druck passieren muss und der arme Hund dann voll gestresst ist.
Da jeder Hund anders ist, muss man jedes Mal einen passenden Weg finden.

Ich hatte bislang vier eigene Hunde und von denen hatte keiner Streß, dass er mich beim Fressen anknurren musste, wenn ich nur 1m zu nahe war.
Der Erste hatte mich damals als Welpe/Junghund übrigens auch mal angeknurrt.
Aber da bin ich strikt. Der Kauknochen lag dann neben mir und er durfte ihn haben, nachdem er höflich gewartet hatte.
Dann habe ich mit ihm in kleinen Schritten das Tauschen geübt (natürlich bekam er zum Schluß auch das Pansenstück, mit dem wir geübt haben und er durfte es in Ruhe fressen) und danach hat er nie wieder vor Streß knurren müssen, sondern entspannt gefressen.
Mit den Anderen habe ich das Tauschen schon von Anfang an geübt.

Und ehrlich, Streß ist das für einen Welpen überhaupt nicht, wenn er für den Pansen ein leckeres Stück Fleischwurst bekommt und den Pansen dann noch als Bonus zum Schluß dazu. Denn sie haben gelernt, dass ich ihnen nichts wegnehme, sondern dass sie noch mehr bekommen.


Das ist ja mal eine Einstellung wo ich doch voll mit gehen würde.
Es kommt immer darauf an wie man etwas macht.
 
Hallo,

gscholz, ich bin gut drauf, keine Sorge.

Von was redest Du eigentlich? Vom natürlichen Verhalten in einem Wolfs- oder Wildhunderudel? Oder vom Verhalten sich untereinander völlig fremder Hunde, die nicht miteinander verwandt sind? Letzteres wäre so ziemlich das Selbe, wenn ich sagen würde, "Big Brother" spiegelt das wahre Leben wider.

Wenn man seine Erkenntnisse auf Beobachtungen stützt, die NICHT dem natürlichen Verhalten (und der natürlichen Lebensweise) der Tiere entsprechen, wird es irgendwie immer falsch, sorry.

Da wir aber mit unseren Hunden einen möglichst harmonischen Sozialverbund eingehen wollen, sollten wir uns auch an einer natürlichen Wolfsfamilie orientieren. Und da sind Deine Erkenntnisse über sich zerfleischende Artgenossen und "das Recht des Stärkeren" leider überholt und schlicht falsch.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Hallo,

gscholz, ich bin gut drauf, keine Sorge.

Von was redest Du eigentlich? Vom natürlichen Verhalten in einem Wolfs- oder Wildhunderudel? Oder vom Verhalten sich untereinander völlig fremder Hunde, die nicht miteinander verwandt sind? Letzteres wäre so ziemlich das Selbe, wenn ich sagen würde, "Big Brother" spiegelt das wahre Leben wider.

Wenn man seine Erkenntnisse auf Beobachtungen stützt, die NICHT dem natürlichen Verhalten (und der natürlichen Lebensweise) der Tiere entsprechen, wird es irgendwie immer falsch, sorry.

Da wir aber mit unseren Hunden einen möglichst harmonischen Sozialverbund eingehen wollen, sollten wir uns auch an einer natürlichen Wolfsfamilie orientieren. Und da sind Deine Erkenntnisse über sich zerfleischende Artgenossen und "das Recht des Stärkeren" leider überholt und schlicht falsch.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja

In einem Wolfsrudel oder auch Hunderudel stehen immer die Elterntiere und die Welpen an erster Stelle. Die Familienmitglieder dazwischen müssen immer hoffen das sie genügend abbekommen. Das war schon immer so und das wird auch so bleiben.
Von sich zerfleischenden Artgenossen hab ich auch nichts geschrieben . Warum muß immer gleich so übertrieben werden?
Meine Hunde haben mich noch nie angeknurrt oder geschnappt und ich hatte bisher keine einfachen Hunde. Und ich habe nie Gewalt oder Druck gebraucht um sie so hinzubekommen.
Und gerade bei meinem jetzigen Hund würden einige der hier Schreibenden wahrscheinlich schon im Krankenhaus liegen.
Viele trauen sich hier Fachwissen zu und geben Ratschläge bei grossen Hunden und haben dann nicht mal ihren Zwergpudel richtig unter Kontrolle. Aber dann jammern wenn ein grosser Hund mal auf einen kleinen zu läuft und nur spielen will
 
In einem Wolfsrudel oder auch Hunderudel stehen immer die Elterntiere und die Welpen an erster Stelle. Die Familienmitglieder dazwischen müssen immer hoffen das sie genügend abbekommen. Das war schon immer so und das wird auch so bleiben.

Und es wird auch immer so bleiben, dass nicht verwandte, sich völlig fremde Hunde, kein Rudel bilden und demnach keine Rangfolge haben. Da wird sich jeder um das Essen beißen im Ernstfall (ist eine Charakterfrage, manche Tiere eher, andere nur im für sie äußersten Fall).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich moechte mich bei euch allen bedanken!!! Ich denke ich werde wohl mein Verhalten aendern muessen. Alles was ich will ist es das er mir 100% vertraut
 
Ich moechte mich bei euch allen bedanken!!! Ich denke ich werde wohl mein Verhalten aendern muessen. Alles was ich will ist es das er mir 100% vertraut

Finde ich sehr gut :) Such` dir bitte einen positiv arbeitenden Hundetrainer, der dir hilft :)
 



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