Zwingerhaltung, aber anders als ihr denkt

Und ich suche Anregungen wie ich den Zwinger bestens gestallten kann und nicht wie ich es am besten anders machen soll. Dem Hund geht es besser als jeden Hund der irgendwo in einer stadtwohnung leben muss. Da er den ganzen Tag an der frischen Luft ist und viel Platz zum Spielen hat und immer in Gesellschaft ist.
 
Der Vermieter will aber nicht das wenn wir nicht da sind das lexy in unserer Wohnung ist (separates haus auf dem Hof) zum einen weil er Angst hat das lexy die Wohnung verwüsstet, er hatte selber immer hunde, und zum andern ist er total begeistert von lexy und hat sie gerne um sich, deshalb möchte er Zugang zu ihr haben.

Was ich nicht verstanden habe Wer? will nicht, daß die Wohnung verwüstet wird?

Yacco, ich habe extra für dich die bereits geschriebene Antwort herausgesucht.
Manchmal hilft es, zurückzu"blättern" und nachzulesen. :D


Und kritische Frage, das sieht alles so vorbereitet aus, Heizung im Zwinger!

Eine Frage mit Ausrufezeichen?
Das ist eher eine "kritische" Aussage.
Nur verstehe ich sie nicht.
Was ist daran zu kritisieren, dass der TE sich vorbereitet und dass es eine Heizung im "Zwinger" geben wird?

Und bei 600 qm das sind gerade mal 20 x 30 Meter, eingezäunt, was braucht es einen Zwinger?

Zum Beispiel gegen Wind und Wetter.
Sicherer Aufenthaltsort zum Schutz des Hundes und auch zum Schutz des Gartens gegen Buddeln und anderen Blödsinn.

Gibt es wirklich keine Alternativen ?

Na, schlag doch etwas vor unter Berücksichtigung der Vermieterwünsche.

Meinethalben , dachte Zwingerhaltung sei vorbei.

Hast du alles genau gelesen?
Wo liegt nun genau dein Einwand, deine Kritik und deine Skepsis?
Weißt du, ich bin "allgemein" auch gegen dauerhafte Zwingerhaltung, aber in diesem Thread ist der Hund sehr weit davon entfernt.
Ich finde, es liest sich alles sehr durchdacht und auch vernünftig, der Hund wird dort ein tolles Leben haben, ist kaum alleine.

LG Leo
 
Vielen Dank :)

Wir versuchen unser bestes das es unser maus so gut wie möglich geht :)

Aber jetzt mal zurück zum Thema. Mögen es hunde wenn sie eine höllenartige Hütte mit mehreren Räumen haben?
 
Vielen Dank :)

Wir versuchen unser bestes das es unser maus so gut wie möglich geht :)

Aber jetzt mal zurück zum Thema. Mögen es hunde wenn sie eine höllenartige Hütte mit mehreren Räumen haben?

Viele Hunde mögen es, ob es dein Hund mag musst du herausfinden. Ich würde eine Höhle und eine Decke anbieten, dann sucht sie sich schon aus, wo sie liegen möchte.

Hast du vielleicht ein Foto vom Innenbereich wo der Zwinger hin soll?
 
Ich hatte meine beiden DSH anfangs auch im Zwinger gehalten.Dass war aber weder für mich noch für die Hunde zufrieden stellend.Obwohl ich jede freie Minute mit ihnen verbracht hatte, hatte es nicht ausgereicht.Besonders der ältere hatte doch seelisch sehr gelitten. Ich hatte sie dann Schrittweise an die Wohnung gewöhnt und dann ganz rein genommen.
Also, ich hatte ein großes Zwingerhaus mit großem Fenster in jedem Raum.Die Wände waren weiß gestrichen, der Boden mit Holz verlegt. An der Wand stand je Zwingerraum eine große Hütte, Doppelwandig mit Windfang (Vorraum) und aufklappbaren Dach.Der Innenraum der Hütte muss so groß sein, dass sich der Hund darin bequem ausstrecken kann. Der Windfang so breit,dass der Hund bequem durch kann. Im Winter war noch ein Sack vor dem Eingang. Eingestreut wurde in der Hütte mit Stroh oder Heu. Decken hatten sich nicht bewährt. Die Eingangstür zum Zwingerhaus hatte ein Schlupfloch (Schulter hoch und so breit, dass er bequem durch passte.Auch da war noch ein Windschutz drann. Daran war ein großer Auslauf mit Zwingergitter, die oben nach innen gebogen waren (Ausbrecherkönig).Das Gitter war in einem Sockel einbetoniert, der wiederum etwa 1 m im Boden eingelassen war. So konnte der Hund weder über den Zaun, noch unten durch. Die Hälfte des Auslaufs war schräg/spitz betoniert und mit einer Rinne für Urin und dann mit normalen Kies, ohne Zusätze aufgefüllt.Die andere Seite hatte normale Gartenerde, auf der Pflastersteine verlegt waren.Außen waren Bäume als Schattenspender, Blumenrabatten, und eine Wiese zum toben.Ich hatte dann noch eine Futterküche am Zwingerhaus. Der Zwinger muss der Größe des Hundes angepasst sein (Größe steht im TSG).Der Hund muss sich im Zwinger und auch im Zwingerhaus warm laufen können. Ist der Zwinger zu klein, dann bekommt der Hund sehr schnell einen Zwingerkoller. Der Hund läuft ständig im Kreis oder immer die selbe Strecke (tiefe Lauffurchen).Der Hund spielt übrigens nicht alleine in seinem Zwinger und meistens auch nicht mit einem Zweithund.
 
Ich finde Deine Version der vorübergehenden Unterbringung optimal für den Hund und würde da gar nicht so viel Inventar rein machen. Ein schöner, weicher Liegeplatz und evtl. eine Hütte als Höhle...... das reicht dem Hund aus, und er ist während Deiner Abwesenheit sicher untergebracht.:jawoll:
 
Unser Hund hat für die Zeit, wo keiner aus der Familie da ist , einen Zwinger. Dort geht er auch gerne hin, es ist sein Reich und Ort der Ruhe. Wir haben einen geschlossenen überdachten Bereich , einen offenen Bereich und im Inneren steht eine beheizbare gedämmte Hütte ( Rotlicht). Außerdem haben wir eine große Matraze im überdachten Teil, die mit LKW - Pläne bezogen ist. Wir haben bewußt auf Decken und Spielzeuge verzichtet, da er diese schnell zerlegt und es gefährlich wäre für ihn.

Ich würde den Zwinger an Deiner Stelle nicht mit Spielsachen überladen. Er kann auf dem Hof so viel toben, da ist ein ruhiger Ort gar nicht schlecht. Den Betonboden würde ich auf jeden Fall mit Dämmung und Holzboden o.ä. versehen. Und die Hütte, so gestalten, dass sie wie eine kuschlige Höhle ist. Stroh finde ich persönlich nicht so perfekt. Gibt auch Dämmmatten für Hütten.

Ich finde unsere Lösung eine gute Variante, er hat viel Platz und Ruhe. Mehr als im Haus. Und vor allem können ihm Menschen mit bösen Absichten nichts tun. Und er kann nicht zu Schaden kommen.

Da es nichts mit Zwingerhaltung zu tun hat, er lebt mitten in der Familie, schläft im Schlafzimmer, finde ich es für meinen Hund besser als im Haus. Er hat in kurzer Zeit den Zwinger angenommen. Innerhalb weniger Tage. Und nach kurzer Zeit ist er schon von sich aus reingegangen.

LG Luuszi
 
Soweit ich das gelesen habe, reichen deinen bisherigen Gedanken nicht ganz aus

Hier mal die gesetzlichen Bestimmungen über Zwingerhaltung und Haltung in Räumen
http://www.gesetze-im-internet.de/tierschhuv/index.html#BJNR083800001BJNE000100305

Mindestens eine Seite des Zwingers muss dem Hund freie Sicht nach außen ermöglichen. Befindet sich der Zwinger in einem Gebäude, muss für den Hund der freie Blick aus dem Gebäude heraus gewährleistet sein.

(5) Werden mehrere Hunde auf einem Grundstück einzeln in Zwingern gehalten, so sollen die Zwinger so angeordnet sein, dass die Hunde Sichtkontakt zu anderen Hunden haben.

(2) Wer mehrere Hunde auf demselben Grundstück hält, hat sie grundsätzlich in der Gruppe zu halten, sofern andere Rechtsvorschriften dem nicht entgegenstehen. Von der Gruppenhaltung kann abgesehen werden, wenn dies wegen der Art der Verwendung, dem Verhalten oder dem Gesundheitszustand des Hundes erforderlich ist. Nicht aneinander gewöhnte Hunde dürfen nur unter Aufsicht zusammengeführt werden.

1) Ein Hund darf nur in Räumen gehalten werden, bei denen der Einfall von natürlichem Tageslicht sichergestellt ist. Die Fläche der Öffnungen für das Tageslicht muss bei der Haltung in Räumen, die nach ihrer Zweckbestimmung nicht dem Aufenthalt von Menschen dienen, grundsätzlich mindestens ein Achtel der Bodenfläche betragen. Satz 2 gilt nicht, wenn dem Hund ständig ein Auslauf ins Freie zur Verfügung steht. Bei geringem Tageslichteinfall sind die Räume entsprechend dem natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus zusätzlich zu beleuchten. In den Räumen muss eine ausreichende Frischluftversorgung sichergestellt sein.

Das sind jetzt nur 4 Beispiele, die mir beim überfliegen aufgefallen sind
Nicht nur der Platzbedarf alleine ist vorgeschrieben.


Ich persönlich würde mir nicht rein reden lassen, ob und wie ich meinen Hund in meiner Wohnung/Haus zu halten habe.
Was evtl. zerstört werden könnte, kann man verhindern oder durch eine Versicherung abdecken lassen
 



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