Außen - Zwingerhaltung

Wie ich schon schrieb, hat dieser Hund keine Chance selbst zu beeinflußen, ob er in der Nähe seine Menschen ist oder nicht, kommt hinzu, dass er ja bevor der neue Freund kam ja auch im Haus gelebt hat. Ein Hund muss kein großer Fan von Körperkontakt durch seinen Menschen sein, aber er ist in der Nähe seines Menschen, kann ihn riechen, ihn hören, ihn bei Bedarf sehen, er kann nach seinem Gefühl entscheiden wie viel Nähe er möchte, bzw. wieviel Abstand er braucht. Dieser Hund kann das jetzt nicht mehr.

Ja, wenn das Leben nur für alle ein Wunschkonzert wäre....
Der Hund der alleine zuhause ist, während seine Besitzer arbeiten sind, kann das auch nicht. Der Hund der nicht in den oberen Stock des Hauses darf, ebenso nicht usw.


Das ist die Aussage der TE, der Hund lebt draußen, wird wohl auch kaum ins Haus kommen, denn der Grund für den Zwinger ist wohl die Allergie des Freundes.

Ja, aber vielleicht nimmt sie ihn nach wie vor weiter in die Arbeit mit? Oder hat sonstige Aktivitäten, die halt nicht das Leben im Haus beinhalten.
Meine Hündin begleitet mich oft untertags ins Büro, auf Ausflüge etc., schläft bzw lebt aber auch im Zwinger.



Ein alter Schäferhundrüde mit Spondylose gehört für mich schon mal gar nicht in einen Zwinger.

Und da wären wir wieder bei DEINEM Weltbild...
 
Ja, wenn das Leben nur für alle ein Wunschkonzert wäre....
Der Hund der alleine zuhause ist, während seine Besitzer arbeiten sind, kann das auch nicht. Der Hund der nicht in den oberen Stock des Hauses darf, ebenso nicht usw.
Ich kann nicht nachvollziehen, warum man sich einen Hund zulegt und dann 14 Stunden am Tag arbeiten geht, auch verstehe ich das dauerhaftze "Einsperren" innerhalb einer Wohnung bzw. eines Hauses nicht. Aber sollte das als Rechtfertigung gelten? Weil anderes es nicht besser machen?
Es gibt ne Menge Fehler die man macht und machen kann bei der Hundehaltung, aber einen Hund mit gutem Gewissen dauerhaft in einem Zwinger unterbringen ist für mich in keinster Weise nachvollziehbar.
Kein Mann der Welt ist es wert, dass ich wegen ihm meinen Hund so ausgrenze.


Ja, aber vielleicht nimmt sie ihn nach wie vor weiter in die Arbeit mit? Oder hat sonstige Aktivitäten, die halt nicht das Leben im Haus beinhalten.
Meine Hündin begleitet mich oft untertags ins Büro, auf Ausflüge etc., schläft bzw lebt aber auch im Zwinger.
Würde mich freuen, wenn sie den Hund mit zur Arbeit nimmt, wo er auch viel draußen sein kann, wenn sie denn bei ihm ist, bzw. wenn der Hund sie dann auch begleiten kann, und nicht auch dort nur "geparkt" wird, ohne entscheiden zu können, dass er vielleicht gerne mehr Nähe zu seiner Halterin hat. Wobei er ist in dieser Situation gewohnt ist, dass ist für ihn dann vielleicht etwas Konstantes
Meiner ist im Übrigen auch sehr gerne draußen, ob nun hier auf dem Balkon in der Stadt oder auf dem Wochenend- und Feriengrundstück draußen im Garten, aber hier wie auch dort ist es seine Entscheidung wo er sich aufhält, wie nah er bei uns ist.


Und da wären wir wieder bei DEINEM Weltbild...
Genau, mein "Weltbild" sagt mir, das Kälte und Feuchtigkeit für einen Hund mit Spondylose sicherlich nicht die beste Option ist. Kein Zwinger ist so gut isoliert und geheitzt wie eine Wohnung oder ein Haus.
 
Mir ist die Diskussion zu mühsam, weil man ohnehin auf keinen gemeinsamen Nenner kommt.
Du findest Zwingerhaltung nicht in Ordnung, ich habe eine andere Einstellung, aber solange keiner den anderen und seine Situation kennt, kann man auch nicht (ver)urteilen.

Nur woher willst du wissen wie gut Zwinger bzw. eine "Außenhaltung" isoliert sind? :zwinkern2:
Wenn man sich als Zwinger nur einen Käfig bestehend aus vier Gitterelementen vorstellt, dann stimm ich dir sogar zu. Aber Zwinger ist ja auch nicht gleich Zwinger und in der "Gartenhütte" meiner Hündin hat es auch bei Minusgraden angenehme Temperaturen, so dass ich mit Pullover dort Zeit verbringe :denken24:
 
Also eigentlich wollte ich mich ja nicht unbedingt reinhängen...ich bin nur auf das Thema gestossen,weil auch ich ein echter Gegner von Zwingerhaltung bin...und ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum jetzt hier so auf Labbibube rumgehackt wird...jeder darf doch die eigene Meinung äußern,und auch wenn es nichts mit der eigentlichen Fragestellung zu tun hat,kann ich Labbibube verstehen...die Fragestellerin schreibt da mal so locker,dem Hund geht es gut,alles klappt gut,usw.,als sei es das selbstverständlichste der Welt,daß der Hund jetzt im Zwinger lebt...für den Hund,der vorher mit im Haus lebte ,ist es mit Sicherheit ein großes Problem,daß er jetzt im Zwinger leben muß...nicht jeder Hund zeigt das durch Laute,oder verändertes Verhalten,manche Hunde leiden auch still.
Und die lockere Art und Weise wie die Fragestellerin das "verherrlicht",kann einen schon aus der Reserve locken,wenn man absolut gegen Zwingerhaltung ist... .
Dankeschön:danke::danke::danke: toll das es User gibt die das so lesen wie ich das schreibe und nicht irgendwas reininterpretieren.
@Cordt:zustimmung2:
 
Ausbaden? Weils neuerdings ne Straftat oder etwas ganz Verdorbenes ist, wenn man sich einen Menschen an seine Seite wählt, den man liebt? :D

Also sorry ne. :D

Und als Antwort auf deine Frage: Ich definiere das, abhängig vom individuellen Hund nicht zwangsläufig als "ausbaden" bzw Bestrafung. Ob der Hund das nun schlimm findet oder nicht, kann niemand hier beurteilen.
Und wenn es dem Hund keinen größeren Schaden bereitet, würde ich diese Möglichkeit definitiv wählen und deswegen nicht meinen Partner "wegwerfen".

Abgesehen davon ist es nicht die feine englische Art ausschließlich mit einer Gegenfrage kontern zu wollen. Gerne darfst du auch auf meine Frage antworten :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kannst Du haben. Es gibt Allergiker die Hunde trotzdem halten und halt den Kontakt zum Tier reduzieren. Das heißt es gibt Räume die einfach für den Hund tabu sind.
Trotzdem hat der Hund sein gewohntes Umfeld und es funktioniert.
Ein Hund der von klein auf keine Bindung zum Menschen hatte dem macht das nix aus, aber wen eine Bindung bestanden hat finde ich es sorry krass den Hund raus zu werfen.
 
Woher möchtest du aber beurteilen, wie stark die Allergie ausgeprägt ist? Da hilt es manchmal eben nicht einfach nur den Kontakt möglichst gering zu halten.

Auch ein Hund, der das Zusammenleben mit Menschen kennt ist nicht unbedingt darauf angewiesen. Und es sagt ja keiner, dass der Hund den ganzen Tag alleine in diesem Zwinger zubringt.
Zumal bei dem Zwinger vermutlich nicht von diesem tristen Gittergebilde die Rede ist, wie man sich das bei dem Begriff vielleicht vorstellt.

Meine Pudel würde ich auch nicht seperat halten, die kleben aber auch einfach ganz extrem.
Bei dem Mixrüden der bei uns wohnt ist es aber absolut Jacke wie Hose und der kennt es auch bei Menschen zu wohnen.
Oder der Labbirüde von Verwandten sucht jetzt auch nicht zwingend Kontakt. Der freut sich wenn man gemeinsam was unternimmt, sucht sich danach aber wieder seine Ruhe. Und ob man dann mit im Raum ist oder nicht ist dem relativ egal.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben