Wird ein Hund trotz Arbeiten es gut bei uns haben?

Hallo,
ich wünsche mir seit meiner Kindheit an einen Hund.
Nun möchte ich gerne von euch Ratschläge oder Meinungen hören ob das wohl wegen Arbeiten zu vereinbaren ist .
Unsere Situation ist so:
Ich lebe mit meinem Freund zusammen! Wir möchten beide einen Hund haben!Ich bin noch in der Aubildung und meine Arbeitszeiten sind im Moment so:
Momentan gehe ich um 8 uhr aus dem Haus(also davor locker die möglichkeit eine gute Runde zu drehen) bin Mittags für 1 1/2 Stunden zuhause! auch da wäre die Möglichkeit gegeben mit ihm raus zugehen und sich mit ihm zu beschäftigen! abends bin ich so um 7 zuhause!
Mein Freund arbeitet in Schichten also entweder ist er von 5 - halb 3 auf arbeit oder von 12 uhr bis halb 11!
Und nicht zuvergessen meine Eltern, die ganztägig zuhause sind(wohnen 1km weg). Also wäre da jederzeit ein Dogsitter zu Organisieren falls es nicht so hinhaut.
Was meint ihr kann man es machen`? oder ist das zuwenig Zeit in der Woche`?
Habe mir schon viel den Kopf zerbrochen weil ich dem Hund ja auch nichts zumuten möchte! Und daher ist die Entscheidung ob für oder gegen schwer zutreffen.
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen!
lg Nicole ;)
 
Generell ist es für dich sicher machbar. Allerdings musst du dir darüber im klaren sein, dass 1.) das Trainieren des Alleinseins einige Zeit in Anspruch nimmt und 2.) der Hund einen Großteil deiner Freizeit fressen wird. Auch sollte dein Freund bereit sein, Zeit für den Hund zu opfern.
 
Generell ist es für dich sicher machbar. Allerdings musst du dir darüber im klaren sein, dass 1.) das Trainieren des Alleinseins einige Zeit in Anspruch nimmt und 2.) der Hund einen Großteil deiner Freizeit fressen wird. Auch sollte dein Freund bereit sein, Zeit für den Hund zu opfern.

Stimm ich zu, möchte ich nur noch hinzufügen, dass ihr euch bitte bitte überlegen solltet, was mit dem Hund passieren würde, falls ihr euch trennt. Es gibt soooo viele Hunde, die dann schnell weg müssen...
 
Wenn Dein Freund Frühschicht hat sehe ich da so gar kein Problem.
An den Spätschichttagen würde ich den Hund allerdings zu den Eltern bringen (wenn sie das gut finden würden) oder zumindest organisieren das nachmittags nochmal wer mit ihm rausgeht.

Ein etwas älterer Hund wäre sicher eine bessere Wahl als ein Welpe.
 
Da gebe ich Mairae recht, viele Hunde werden weggegeben wenn sich getrennt wird.
Bei mir war es von vorneherein klar, dass der Hund bei mir bleibt, falls es irgendwann mal zu einer Trennung kommt.
Das sollte vorher gut besprochen werden, sowas kann schneller passieren als einen lieb ist.

Ansonsten sehe ich darin kein Problem, dass Ihr euch einen Hund anschafft.
Ich war 19 wo ich mir meinen Hund angeschafft habe & war auch mitten in der Ausbildung & habe schon alleine gewohnt
wobei ich dazu sagen muss, mein Freund ist erst 1 Jahr später zu mir gezogen. Also ich habe mich 1 Jahr alleine um meinen Hund gekümmert. Dann bekommt man es zu zweit super hin, solang alles/vieles besprochen wurde.

Das sollte nicht das Problem sein ...

@Fladdermuss : Meiner war auch ein Welpe, als ich Ihn zu mir holte bzw. ein Junghund (6 Monate). Ich hatte zwar viel Arbeit, aber sowas muss man eben auch vorher wissen.
 
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Fest steht schon, dass falls wir uns trennen der Hund bei mir bleibt! Ich könnte es sowieso nicht übers Herz bringen ihn wegzugeben.
Ich habe Glück, da meine Eltern mich in jeder hinsicht unterstützen. Sie haben es sogar angeboten ihn doch ruhig mal zu ihnen zu bringen falls er sonst zu lange alleine bleiben würde.
Die Wahl ob welpe oder ein älterer haben wir noch nicht getroffen genauso bei der Wahl der Rasse.
Da wir uns eh ein Hund aus dem Tierheim in der nähe holen möchten. Wollen wir dort gucken und uns beraten lassen welcher denn am besten passen würde und so.
Wenn wir uns einen Reinrassigen holen würden. Würde meine Wahl in Richtung Islandhund gehen.Dazu kommt dass diese Rasse in Deutschland noch nicht so verbreitet ist.
Ich habe die Rasse durch meine Schwester vor kurzem kennen -und lieben gelernt.
Wollen aber einem "Pechvogel" im Tierheim eine chance auf ein Zuhause geben.
 
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Ich denke schon, dass es möglich ist & dass er esgut bei dir hat. Viel Glück.


Die Islandhunde sind aber nicht soo gern alllein. Nur als Tipp. Das würd ich mir noch mal überlegen, weil die wirklich sehr viel Auslauf und Beschäftigung brauchen... ;)
 
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@ Jule
Du sagst ja selber JUNGHUND. Mit 6 Monaten ist ein Hund zumindest was die Sauberkeit angeht leichter zu handeln. Da hat er im Normalfall schon gelernt seine Blase zu kontrollieren.

Ich trage bei der Abgabe auch grundsätzlich nur EINEN Besitzer ein. Auch wenn es sich um ein Paar/Familie handelt.
Habe die meisten Welpen an jüngere unverheiratete Paare gegeben und von wem habe ich den Hund nach nur 5 Monaten wegen Trennung zurückbekommen?
Von einer Familie mit 3 Kindern!
 
@ Jule
Du sagst ja selber JUNGHUND. Mit 6 Monaten ist ein Hund zumindest was die Sauberkeit angeht leichter zu handeln. Da hat er im Normalfall schon gelernt seine Blase zu kontrollieren.

nein, dass konnte er leider nicht. Er hat vorher traurigerweise in eine Scheune gelebt wo er alles zerstören & vollmachen konnte.
waren sehr schlechte Besitzer & ich verübel das denen noch heute, was sich auch nie ändern wird.

aus dem Grund, war es ja für Ihn was neues, in einer warmen, sauberen Wohnung zu leben wo man nicht reinmachen darf.
 
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Hallo,

ich finde auch, dass ein Hund bei Euch gute Bedingungen hat, wenn Deine Eltern ab und an einspringen...
Ich finde es gut, wenn man sich in eine "Rasserichtung" entscheidet, die sollte den eigenen Ansprüchen genügen. Allerdings habe ich mich immer für einen Mischling, in dem die gewünschte Rasse eingekreuzt wurde, entschieden. Es gibt so viele liebe Hundis im Tierheim oder von Privat, dass man sich gut überlegen sollte, ob man einen Züchter unterstützen will (bitte nicht negativ auffassen!).

Viel Erfolg und Glück :denken24:
 



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