Erster Hund - trotz Vollzeit berufstätig ?!

- Ich finde ideale Hundehaltung, wenn sie das machen dürfen wofür gezüchtet
- Wenn Hunde gut ernährt werden
- Nicht kastriert sind
- Wenn sie im Rudel wohnen (erst recht, wenn andere Hund liebt )


Wenn ich mal weg bin, dann könnten die Borders eig. hoch zu meine Eltern.
Wollen sie aber gar nicht. Warten lieber unten im Keller.
Wenn wirklich mal oben sein sollten, dann machen sie zur not auch Tür
auf um runter zu gehen.
So, viel zu diesem Thema.


Ich finde es aber auch nicht gut, den Hund jeden Tag so lange alleine zu lassen.
Geht vielleicht 2-3 mal die Woche wo anders hin zu bringen?
Das wäre schon mal besser, wenn danach Zeit für den Hund ist.

Eine Bekannte zb. bekommt morgens ein Hund gebracht. Da sind die Zwei zusammen.
Nach 6 Stunden kommt sie Heim und ist für die Hunde da.

Würde es aber wie Mestchen sagt, mal 1 Monat durchspiele.


Zusätzlich kommt drauf an, wie du wohnst ( finde ich zu mind. ).
Weiß niht ob geschrieben wurde, aber Stadt ist nohmal was anderes wie Dorf/Rand/Feld/Wald..
 
Aber auch eine normale Familie hat im Normalfall auch noch Aktivitäten ohne Hund vor. Es gibt nur ganz wenige Hunde, die in ihrem Leben keine Stunde allein bleiben müssen/mussten. Mal abgesehen von arbeitsbedingtem Alleinelassen, gehen Familien z.B durchaus einmal gerne ins Kino oder gemeinsam einkaufen. Oder es steht ein Arzttermin an oder Elternsprechtag in der Schule oder, oder...
Und auch in den 2-3 Stunden kann ein Hund Durchfall bekommen und rein machen (müssen). Nix anderes wollte Rumpelwicht sagen...
Wenn du es so geregelt hast, dass Timmy und deine vorherigen Hunde nie alleine sein mussten, fein, aber kommt in der Realität nun einmal nicht so häufig vor und trotzdem ist nicht jeder Hund, der anders gehalten wird, arm, vernachlässigt und eine unüberlegte Anschaffung.

Gut auf den Punkt gebracht, jetzt kann das doch eigentlich gar nicht mehr missverstanden werden, was Rumpelwicht sagen wollte... wobei... manche Leute sind schon wahre Meister darin, selektiv zu lesen :nachdenklich1:

@Sanshu: Ich finde jetzt nicht, dass es so einen großen Unterschied macht, ob man in der Stadt wohnt oder nicht. Ich wohne auch mitten in der Stadt und habe es trotzdem nicht allzu weit ins Grüne. Und hinterm Haus auch einen Park mit Hundeauslauf und noch einer Wiese, wo man den Hund schon auch mal "inoffiziell" frei rumlaufen lassen kann bbzw. an der Schlepp.
Blöd ist es vielleicht nur, wenn man mitten in der Innenstadt lebt, wo man wirklich gar kein Grün und gar keine Spazierwege in der Gegend hat. Aber selbst da kann es ja theoretisch sein, dass man mit dem Auto nur 10 Minuten in eine etwas grünere Gegend braucht :)
 
Ja chaos das war mir sehr wichtig sonst hätte ich mir nie einen Hund angeschafft. Wir haben unser Leben auf die Hunde eingestellt.

Ich stelle mein Leben auch auf die Hunde ein, es besteht fast ausschließlich aus Hunden und ich schränke mich definitiv mehr ein als ein "normaler" Hundehalter.
Trotzdem müssen sie mal alleine bleiben und ja, ich bin so böse, wenn sie in den 2-3 Stunden Durchfall bekommen, ist das dann einfach Pech, deswegen fessel ich sie nicht 24 Stunden an mich oder mich an sie.
 
Mal alleine bleiben ist halt was anderes als 8 Std. und da bin ich halt dagegen.
Wenn das jemand anderen nichts ausmacht der ist mit einem Stofftier besser bedient.
 
Meine Hunde sind auch den ganzen Tag (9 Stunden) alleine. War nie so geplant (früher waren sie bei der Oma), finde ich auch nach wie vor nicht optimal. Aber manchmal ändert sich das Leben und man muss das Beste daraus machen. Hätte ich sie jetzt abgegeben sollen? Keine Option! Außerdem sind sie zu zweit, das macht sicherlich auch noch einen Unterschied im Gegensatz zur Einzelhaltung.

Ist ja aber schon ein Unterschied, ob die Hunde schon da waren und sich die Bedingungen ändern und man versucht, das Beste draus zu machen.

Oder ob man bereits mit suboptimalen Bedingungen in die Hundehaltung startet. Da sollte man den eigenen Wunsch noch mal überdenken oder eben Lösungen finden, wobei 9 Std. allein bleiben nicht wirklich eine Lösung ist. Vor allem, wenn man keinen Garten hat.

Und ja, eigentlich sollte sich mancher auch mal gründlich überlegen, ob wann und wieviel Nachwuchs sie in die Welt setzen.
Elternschulungen wären vor einer Schwangerschaft vllt. auch nicht verkehrt.:zwinkern2: Wenn man so sieht, wie manche mit ihrem Kindern umgehen.
 
Mal alleine bleiben ist halt was anderes als 8 Std. und da bin ich halt dagegen.
Wenn das jemand anderen nichts ausmacht der ist mit einem Stofftier besser bedient.

Was anderes hat hier doch auch von Anfang an gar keiner geschrieben.

90% hier sind der Meinung das 8h täglich alleine sein Mist ist.

Nur du reitest drauf rum dass man den Hund nicht mal 1h aus den Augen lassen darf.
 
Labbibube, du hast geschrieben, dass 8h zu lange sind, weil der Hund dann eventuell gezwungen ist bei Durchfall reinzumachen:

Wenn das in Deinen Augen blödsinnig ist wenn ein Hund in Not alles vollsaut Bitte. Mein Ding ist das nicht.
Zudem ein alleingelassener Hund auch in ein Kabel beissn kann oder med. in eine Notlage gelangen kann.
Das hat schon seinen Sinn wenn man Hundehaltung gut vorplant und alles Möglichkeinen ausschließ das der Hund zu Schaden kommt.
Es braucht auch keine med. Kenntnisse das je eher ein Hund behandelt wird , besser ist für seine Gesundheit.
Manche Hunde zerstören die Einrichtung und kratzen Löcher ins Mauerwerk wem das nichts ausmacht, selber schuld.

Und dieses Argument zählt insofern nicht, da die erwähnten Beispiele alles Dinge sind, die auch bei 2-3 Stunden Abwesenheit des Halters passieren können.. das hat Rumpelwicht dir aber schon auf Seite 2 versucht zu erklären...
 
Das sind überspannte Anforderungen, die nur durch dauerhafte Bezieher staatlicher Transferleistungen oder Rentner gewährleistet werden können.
Hunde bei der Arbeit sind selbst da noch die Ausnahme, wo sie an sich grundsätzlich problemlos möglich wären und auch reiche, unterbeschäftigte Zahnarztgattinnen müssen regelmäßig zum Shopping und zur Problemzonen-Gymnastik.

Das ist auch eine äußerst herablassende Aussage, die unnötig ist. Bei uns arbeitet auch nur mein Mann (nein, er ist nicht Zahnarzt).
Es gibt viele Lebensentwürfe - ein bisschen Respekt vor den Entscheidungen anderer Leute schadet nicht.

Dieters Beschreibung passt auf meine Lebenssituation. Dennoch fasse ich sie nicht beleidigend auf.
ich verstehe auch gar nicht wie man den oben zitierten Absatz überhaupt so sehr missverstehen kann.
Gut, ganz so ist es nicht. Ich mache zum Beispiel kein Problemzonen-Gymnastik, weil ich zu faul bin.
Aber viele meiner Freundinnen machen das durchaus.
Natürlich hat man trotzdem nicht so viel Zeit wie man vielleicht meint.
Ich lege Wert darauf, dass ich meine Kinder erziehe, und dass dies keine fremde Person übernimmt. Und ansonsten wittme ich meine Zeit meinen Hunden.
Ich bin dennoch darauf angewiesen, dass meine Hunde auch mal alleine bleiben können. Nicht jeden Tag, aber doch regelmäßig ihre 2-3 Stunden.
Die Mädchen haben tanzen, reiten, treffen sich mit Freunden, usw.
Das ist nachmittags, und da ist unsere Haushälterin dann auch schon oft weg.
Und auch ich treffe mich gerne zum shoppen, Kaffee trinken, oder essen gehen.
 
Danke, Zuckerwatte.
Ich kenne zwei reiche unterbeschäftigte Zahnarztgattinnen, nix zu tun, Kinder aus dem Haus, Ehe ermüdet, gefrustet etc.
Die eine hat einen Rhodesian Ridgeback - 3.000 € als Welpe, exclusivste Zucht versteht sich - nach spätestens 30 Sekunden wird der Gesprächspartner entsprechend informiert -, der ein ansonsten trauriges Dasein fristet. 3 mal am Tag ein bischen laufen, ansonsten Garten. Die geht halt viel Shoppen, auch Joggen, Tennisspielen, soziale Kontakte und viele "gesellschaftliche Verpflichtungen".
Nirgendwo ist der Hund dabei, allenfalls flanieren wir mal mit dem Hund und gelangweilt-blasiertem Gesihtsausdruck durch eine Einkaufspassage.

Die zweite - im Grunde ebenso - hat für sich und ihren Golden Retriever (exklusive Linie, aus England importiert, versteht sich) die Jagd entdeckt. Land-Rover Defender 110, exklusive Härkila-Klamotten, maßgeschäftete Beretta für ca. 9.500 € und so weiter.
Wenn die einschwebt, verdrehen die anwesenden Jäger die Augen, murmeln "ach du Schande, die Retriever-Tusse" und ignorieren sie weitgehend.
Wenn die noch mal lernt, ihren Hund während der Wasserarbeit nicht ins Down zu trillern, besteht Anlass zur Hoffnung.
Ansonsten ist der Hund nirgendwo dabei und versauert im Zwinger.

Das meine ich mit reiche, unterbeschäftigte Zahnarztgattinnen. Ich kenne noch eine, die ist aber Gattin eines Arztes, der schöne Körper formt. Die hat einen Yorkie und ist auf Weltreisen und junge Männer spezialisiert. Allerdings ist der (auf dem Arm oder in der exclusiven Tasche) weitgehend dabei.
 



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