Erster Hund - trotz Vollzeit berufstätig ?!

Labbibube, du hast geschrieben, dass 8h zu lange sind, weil der Hund dann eventuell gezwungen ist bei Durchfall reinzumachen:



Und dieses Argument zählt insofern nicht, da die erwähnten Beispiele alles Dinge sind, die auch bei 2-3 Stunden Abwesenheit des Halters passieren können.. das hat Rumpelwicht dir aber schon auf Seite 2 versucht zu erklären...
Es ist doch logisch das die Situation eine andere ist wenn der Hund nach 2-3 Std wieder jemanden da hat ,der evtl zum TA fährt als wenn der Hund 8 Std. keine Hilfe bekommt. Ich weis nicht warum das Euch so egal ist.
 
Danke, Zuckerwatte.
Ich kenne zwei reiche unterbeschäftigte Zahnarztgattinnen, nix zu tun, Kinder aus dem Haus, Ehe ermüdet, gefrustet etc.
Die eine hat einen Rhodesian Ridgeback - 3.000 € als Welpe, exclusivste Zucht versteht sich - nach spätestens 30 Sekunden wird der Gesprächspartner entsprechend informiert -, der ein ansonsten trauriges Dasein fristet. 3 mal am Tag ein bischen laufen, ansonsten Garten. Die geht halt viel Shoppen, auch Joggen, Tennisspielen, soziale Kontakte und viele "gesellschaftliche Verpflichtungen".
Nirgendwo ist der Hund dabei, allenfalls flanieren wir mal mit dem Hund und gelangweilt-blasiertem Gesihtsausdruck durch eine Einkaufspassage.

Die zweite - im Grunde ebenso - hat für sich und ihren Golden Retriever (exklusive Linie, aus England importiert, versteht sich) die Jagd entdeckt. Land-Rover Defender 110, exklusive Härkila-Klamotten, maßgeschäftete Beretta für ca. 9.500 € und so weiter.
Wenn die einschwebt, verdrehen die anwesenden Jäger die Augen, murmeln "ach du Schande, die Retriever-Tusse" und ignorieren sie weitgehend.
Wenn die noch mal lernt, ihren Hund während der Wasserarbeit nicht ins Down zu trillern, besteht Anlass zur Hoffnung.
Ansonsten ist der Hund nirgendwo dabei und versauert im Zwinger.

Das meine ich mit reiche, unterbeschäftigte Zahnarztgattinnen. Ich kenne noch eine, die ist aber Gattin eines Arztes, der schöne Körper formt. Die hat einen Yorkie und ist auf Weltreisen und junge Männer spezialisiert. Allerdings ist der (auf dem Arm oder in der exclusiven Tasche) weitgehend dabei.

Das ist leider keine Seltenheit.
Die meisten Hunde meiner Bekannten, die ähnliche Lebenssituationen haben wie wir, leben ein ähnliches Leben. Die dürfen auch nicht ins Haus. Gassi gehen? Dafür gibt es den Dogsitter. Wenn überhaupt. Der große Garten reicht doch eigentlich für die Bewegung.
Hauptsache Statussymbol, und hauptsache er schindet Eindruck.
Ich werde immer schief angesehen, wenn ich mich nach 2 Stunden verabschiede, weil ich weiß, dass die Hunde alleine sind, oder werde gefragt warum ich niemanden bezahle der bei Ihnen ist.
Ich bin es auch langsam leid, zu erklären dass ich dann keine Hunde brauche, wenn jemand anderes sie erzieht oder Zeit mit ihnen verbringt.
Ist ähnlich wie mit meinen Kindern. Da ist es leider auch normal die Erziehung abzugeben, um die beste Freundin der Kinder zu sein, statt die Mutter.
 
Ich werde immer schief angesehen, wenn ich mich nach 2 Stunden verabschiede, weil ich weiß, dass die Hunde alleine sind,.

Das ist bei uns auch so. :jawoll:

Wobei ich gestehe, dass ich eh nicht so der gesellige Typ bin und deshalb ohnehin nicht an irgendwelchen "Veranstaltungen" teilnehme. :verlegen1: Wenn`s dann mal unbedingt sein muss, bin ich ehrlich gesagt froh drum, dass ich die Hunde als Vorwand nehmen kann, um mich einigermaßen unauffällig zu verdrücken.

Was dann immer quittiert wird mit: "Ach - SO angehängt möchten wir aber nicht sein." :happy33:
 
Geht mir ähnlich Hanca.
Ich mag das Zusammensein zwar schon, aber mich langweilen die Themen.
Klatsch und Tratsch interessiert mich nicht.
Wenn es wenigstens um Hunde gehen würde, da könnte ich stundenlang bleiben ;)
 
Das ist leider keine Seltenheit.
Die meisten Hunde meiner Bekannten, die ähnliche Lebenssituationen haben wie wir, leben ein ähnliches Leben. Die dürfen auch nicht ins Haus. Gassi gehen? Dafür gibt es den Dogsitter. Wenn überhaupt. Der große Garten reicht doch eigentlich für die Bewegung.
Hauptsache Statussymbol, und hauptsache er schindet Eindruck.
Also - nein. Bei uns ist das nicht so.
Meine Hunde sind nur ab und an alleine, wenn ich meinen Sportarten (vor Allem Rennrad fahren) nachgehe - oder halt mal einkaufen und so Sachen.
Wir treffen uns mit Freunden zum wandern und suchen die Strecken extra für die Hunde aus, auch eine Einkehr muss hundefreundlich sind. Unsere gehen aber auch überall hin mit und machen keine Probleme.
Selbst zum Essen gehen nehmen wir sie eigentlich meistens mit. Es gibt wie gesagt einige Restaurants, die Hunde nicht erlauben, das geht ja auch ab und an mal.

Ihr scheint in einer vollkommen anderen Welt zu leben als ich. Ich kenne unter den Leuten, die ähnliche Lebenssituationen haben wie ich, eigentlich nur sehr engagierte und liebevolle Hundebesitzer.

Den Rest treffe ich wahrscheinlich nicht, weil ich kein Interesse an Tennisclubs, Shopping-Centern und dergleichen habe. ;)
Aber meine Ehe ist auch nicht ausgelutscht, ich bin nicht gefrustet und habe genug Interessen um mich den ganzen Tag aktiv zu beschäftigen.
Einkommensverhältnisse und die Tatsache, das man zu Hause ist und entsprechend viel Zeit für die Hunde hat, determinieren eben nicht automatisch den Rest.

Und ehrlich gesagt sind meine Hunde ohnehin die Letzten, die irgendwie Eindruck schinden würden :happy2:
 
Hi,

Ich finde die Startbedingungen sehr wackelig. Ein Hund ist für eine junge Beziehung nicht nur eine Bereicherung, sondern kann auch eine Belastung sein.

Gut, wenn ein eher kleiner Hund einer Moderasse angeschafft wird, möglichst aus gesundheitsbewusster Zucht. Das ist auch eine Versicherung gegen Tierheim, falls die Planungen doch nicht so aufgehen, wie man es sich vorgestellt hat.

LG,
Stadtmensch
 
Und schon wieder Unterstellungen deinerseits.... niemand hat geschrieben, dass es ihm EGAL ist.
Du magst mich einfach nicht verstehen wenn Du gegen das bist was ich geschrieben habe bist Du automatisch dafür was geplant ist.
Also ist es dann keine Unterstellung mehr sondern das was Du ausdrückst.

- - - Aktualisiert - - -

Also - nein. Bei uns ist das nicht so.
Meine Hunde sind nur ab und an alleine, wenn ich meinen Sportarten (vor Allem Rennrad fahren) nachgehe - oder halt mal einkaufen und so Sachen.
Wir treffen uns mit Freunden zum wandern und suchen die Strecken extra für die Hunde aus, auch eine Einkehr muss hundefreundlich sind. Unsere gehen aber auch überall hin mit und machen keine Probleme.
Selbst zum Essen gehen nehmen wir sie eigentlich meistens mit. Es gibt wie gesagt einige Restaurants, die Hunde nicht erlauben, das geht ja auch ab und an mal.

Ihr scheint in einer vollkommen anderen Welt zu leben als ich. Ich kenne unter den Leuten, die ähnliche Lebenssituationen haben wie ich, eigentlich nur sehr engagierte und liebevolle Hundebesitzer.

Den Rest treffe ich wahrscheinlich nicht, weil ich kein Interesse an Tennisclubs, Shopping-Centern und dergleichen habe. ;)
Aber meine Ehe ist auch nicht ausgelutscht, ich bin nicht gefrustet und habe genug Interessen um mich den ganzen Tag aktiv zu beschäftigen.
Einkommensverhältnisse und die Tatsache, das man zu Hause ist und entsprechend viel Zeit für die Hunde hat, determinieren eben nicht automatisch den Rest.

Und ehrlich gesagt sind meine Hunde ohnehin die Letzten, die irgendwie Eindruck schinden würden :happy2:
Ich würde sagen das Du normal bist.
 
Du magst mich einfach nicht verstehen wenn Du gegen das bist was ich geschrieben habe bist Du automatisch dafür was geplant ist.
Also ist es dann keine Unterstellung mehr sondern das was Du ausdrückst.
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Nochmal... es hat keiner geschrieben, dass er gegen das ist, was gesagt wurde oder auch, dass der Plan der TE, sich einen Hund anzuschaffen, gut ist. Sondern lediglich, dass DEINE PLANUNG, nämlich den Hund ja nie alleine zu lassen, weil er mal Durchfall kriegen KÖNNTE, völlig überzogen ist! Aber auch das wirst du jetzt wieder verdrehen, wie immer.
 



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