Wie oft Kontakt zu anderen Hunden?

ich meide mittlerweile fast alle hunde die hier in der gegend wohnen.
sie gehören allesamt leuten die in die kategorie
"hurra,ich habe einen hund" gehören..

Darf ich fragen wie du das meinst?

Ja ich denke auch .. Ich zwinge Sabhi anderen Hundekontakt auf, aber bisher glaubte ich immer, ich erziehe mir, wenn ich das vermeide eine zickige neurotische Hundedame heran.
Sabhis Kumpel Nr.1 wohnt wie gesagt in unseem Haus und fast tgl. Toben sie zusammen ... das ist mir und ihr eigentlich genug....
Soll jetzt nicht heißen, dass ich Sabhi ab sofort an jedem fremden Hund vorbeizerre....

Sabhi läuft ohnehin ohne irgendwelche Anzeichen, dass sie an einem Kennenlernen Interesse hätte , wenn sie an der Leine ist, neben mir an dem Hund eiskalt vorbei.
 
Ich weiß wo Menschen mit den Hunden Gassi gehen und da pflegen wir regelmäßig Kontakt zu anderen Hunden.
Ich zwinge den Hund zu nichts er mag das von sich aus.
 
Darf ich fragen wie du das meinst?

natürlich darfst du :zwinkern2:

das sind menschen die ihre hunde 3 mal am tag durch den park
jagen,meistens mit einem ball und null rücksicht auf andere hh nehmen.

die hören noch nicht mal auf den ball zu werfen wenn andere hunde kommen.
luna ist unverträglich wenn es um einen ball geht und bruno will mitspielen.
selbst wenn ich meine anleine machen sie weiter.
wenn wir dann 30 meter weiter die hunde wieder laufen lassen werfen
die den ball noch in unsere richtung.
bruno hat sich bei so einer aktion mal gewaltig verletzt weil er in ein
loch getreten ist.
 
Hmm, Gaby. Ich hatte ja vor einiger Zeit auch noch Probleme mit Ballwerfern und finde aber ehrlich gesagt, dass man seinen Hund schon unter Kontrolle haben sollte.
Manchmal stehe ich im Park und werfe den Ball für Leelah. Und wenn andere Hunde im 5m Abstand vorbeigehen, dann möchte ich auch nicht, dass sie herangerannt kommen und Streit mit Leelah anfangen. Genau wie ich mich damals über mich selbst und Leelah geärgert habe, wenn sie die Ohren zu gemacht hat, wenn jemand einen Ball geworfen hat.
Also ich finde, wenn der Hund mit dem Ball hört und halt einfach nur Bällchen spielt, dann ist das garnicht schlecht. Und wenn mein Hund dann hinrennt, dann ist es meine Schuld, denn MEIN Hund rennt dort hin, ergo ist MEIN Hund auch nicht gut genug erzogen. Anderen Leuten da ein Bein zu stellen vonwegen 'nehmt Rücksicht darauf, dass meine Hunde nicht gut hören' ist irgendwie verkehrt finde ich.

Falls ich dich jetzt missinterpretiert habe tuts mir leid, aber so habe ich deinen Text verstanden..
 
du hast mich schon richtig verstanden...

letztes jahr 3 monate schleppleinentraining,
die tipps von dir und ein quitschy in meiner tasche
haben so manches problem gelöst :happy4:

bruno wird ende des monats 4 und ist fertig erzogen.
er hört wie eine 1.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hunden Gassi gehen und da pflegen wir regelmäßig Kontakt zu anderen Hunden.
Ich zwinge den Hund zu nichts er mag das von sich aus.

Und das ist auch sehr wichtig ,

warum soll ich meinen Hunden den Umgang mit Artgenossen verbieten , wenn sich andere Hunde aggressiv verhalten , gehen meine beiden sowieso nicht hin.

Die Meinung , meine Hunde brauchen mit anderen nicht spielen kann ich leider nicht nachvollziehen und bleibt für mich ein Rätsel.

Stellt euch mal vor , euch wird verboten mit anderen Menschen zu kommunizieren.
 
Naja, geht man mal davon aus, dass wir Menschen nur mit Fremden auf der Straße kommunizieren können, wenn wir raus gehen, dann stellen wir uns sicher auch die Frage mit welchem Menschen wir kommunizieren möchten und mit welchem eher nicht so.
Ich möchte z.B. nur ungern mit der Omi von nebenan sprechen oder mit dem H4- Klischee- Assi oder dem Hells Angels Typen.
Wir regen uns im Aufregerthema SO oft über andere Leute auf! Aber wir haben gelernt wie wir mit Wut, mit Frustration und mit Missgunst umgehen. Wir sind uns unserer Selbst und der Anderen bewusst und können nachvollziehen, warum sie sich eventuell anders als wir verhalten.
Hunde haben kein breites Spektrum an Verhalten das sie nachvollziehen können. Die meißten Hunde finden es schon sehr unangenehm, wenn ein anderer Hund nur fixiert. Dabei können sie nicht nachvollziehen ob es ein Bordercollie ist, der einfach diese Veranlagung hat oder ob es ein DSH mit Schrägheck ist der körperlich nicht anders kann oder ob das Gegenüber vielleicht aggressiv gestimmt ist.
Hunde bilden einfache Aktion- Reaktion- Ketten die auf Grundlegenden Dingen basieren. Sympathie spielt, wenn wir ehrlich sind, nur selten eine Rolle bei Hunden.
Es geht viel eher um die groben Züge der Kommunikation die -grade bei Stadthunden oder Problemhunden- leider immer seltener wirklich gut ausgeprägt zum Einsatz kommen.
Hunde bei denen ich denke 'wow, das ist ein Einfluss der meinem Hund gut tun wird' treffe ich sehr selten. Dagegen treffe ich Leinenaggressive, Kläffer, Rüpel, Sexualtriebgesteuerte und freche Hunde im Verhältnis doch öfter an.
Dazu kommt dann noch der Umstand, dass nicht jeder Hund oder Halter Kontakt aufbauen möchte.
Ist der Hund an der Leine bleiben die Mädchen generell bei mir, denn ich selbst mag es auch nicht angesprochen zu werden, wenn die Mädchen an der Leine sind. Die Leine ist für mich eben das Zeichen, dass ich grade -aus welchen Gründen auch immer- nicht in der Lage dazu bin mich mit einem Fremdhund auseinander setzen zu müssen.
Ist der Hund frei, läuft aber Fuß hat man das Problem, dass einer den ersten Schritt machen muss um zu fragen ob sie spielen können. Fragt mich das jemand, dann sage ich meißtens zu. Es passiert aber recht selten. Die meißten Hunde die frei Fuß laufen sind bei uns unverträglich, hören aber sehr gut, weshalb sie ohne Leine laufen dürfen, bei Fremdhundsichtung aber sofort ins Fuß gerufen werden.
Dann kommen wir zu dem seltenen Fall, dass man einen freilaufenden Hund trifft, während die eigenen Hunde auch gerade frei laufen und kein Hund unter einem Kommando (wie z.B. Fuß) steht. In diesem Fall schaue ich mir mein Gegenüber kurz an und checke ob der Hund verträglich und freundlich ist und lasse dann auch meine Hunde dort hin.
Wie gesagt passiert das aber sehr selten, leider. Ich würde es mir wünschen wenn ich etwas öfter Fremdhunde treffen würde die kompatibel sind aber eben nicht um jeden Preis! Nicht um den Preis, dass meine Mädels mit einem Rüpel interagieren -ja, sich gradezu wehren- müssen.
DAS habe ich nun doch nicht nötig. Und die Mädels genausowenig.
Kurz schnüffeln und weitergehen passiert meißt, wenn ein Tutnix nicht auf den Halter hört und doch zu uns gerannt kommt.
Oder wenn man sie spielen lassen will und merkt, dass der andere Hund doch irgendwie nicht so das gelbe vom Ei ist.

Alles in allem kann man -wie ich finde- besonders bei diesem Thema ganz und garnicht pauschalisieren. Denn es hängt von etlichen Faktoren ab wie und ob ein Kontakt zustande kommen kann.
 
Wir treffen uns 1x die Woche mit 2 andeen Hunden, die meine von klein auf kennen.
Sie spielen aber kaum noch miteinander. Eigentlich ist es eher so, dass sie einfach jeden Sonntag zum Rudel dazu gehören. Es wird freundlich begrüßt und dann dackeln sie eben nebeneinander los.
Das Treffen ist eigentlich auch eher für uns Menschen gedacht. Unser Kaffeekränzchen in freier Natur, sozusagen...und ohne Kaffee. :denken24:

Sonst haben meine Hunde nicht so viel Kontakt zu anderen Hunden. Meist wird angeleint, wenn man jemanden trifft.
Und ab und an ist ja Perrotreffen mit vielen Hunden. Ob Wanderung, Seminar, Fmilientreffen,....und da merkt man, dass nicht alle hunde unbedingt so viel Kontakt brauchen.
Meine Beiden haben sich. In einer riesen Gruppe spielen sie auch fast nicht.
Neo passt lieber auf, das kein Jungspund von Rüde seine Willow "betatscht" und sorgt lieber dafür, dass Rüpeln gesagt wird, was hier unerwünscht ist.

Im Welpenalter war natürlich viel Hundekontakt.
Neo hat aber auch schon in der Welenschule kaum Interesse an anderen hunden gezeigt. Er wollte lieber was von mir lernen.
Und auch Willow hat sich ihre Spielkameraden schon immersehr gezielt ausgesucht.
 
Meine haben beide Kontakt regelmäßig zu den Hunden aus der Agi Gruppe wo sie zu den meisten ohne Probleme hinkönnen oder wir ein Stück spazieren gehen oder es wird mal kurz über den Platz getobt. Ansonsten trifft man ab und an mal andere Hunde, ist der ohne Leine und kommt eh zu uns, dann dürfen meine auch hin, wenn sie wollen. Eine Freilaufhundewiese gibt es bei uns nicht. Aber sowas fänden wohl weder Patty noch Diego super. Beide spielen nur mit ausgesuchten Hunde (also wo sie selbst aussuchen), der Rest wird kurz beschnüffelt und dann größtenteils ignoriert. Aktzeptiert wird jeder der mitläuft, aber spielen eher wenig, da gibt es ca. 3-4 Hunde, mit denen man auch mal gerne tobt :denken24:.
 
Die Meinung , meine Hunde brauchen mit anderen nicht spielen kann ich leider nicht nachvollziehen und bleibt für mich ein Rätsel.

Meine Hunde brauchen keine andere Hunde, vor allem Alcantha.
Die Borders haben hin und wieder Kontakt zu andere Hunde. Mal mehr mal weniger.
Wenn wir bei der Agi Gruppe sind dürfen sie mal spielen oder eben auch nicht.
Jetzt im Winter zb. fast gar nicht mehr.
Wenn ich mich mit Freunde treffe, dürfen sie auch spielen. Kann aber sein,
dass sie mal 3-4 Monate kein Kontakt haben. Ist halt so, brauchen sie auch nicht.
So richtig freuen tun sie eig auch nur bei Verwandtschaft. Gerade Baasies interessiert
andere Hunde nicht gerade viel.
 



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