Welcher Hund/welche Rasse wird gesucht?

Zum Weimaraner, es gibt mittlerweile genug Züchter, die praktisch nur für Nicht-Jäger züchten. An einen ran zu kommen, sehe ich jetzt weniger als Problem.
Hier sehe ich das selbe Problem wie damals beim DSH (Schönheitszucht). Es wird nur für "Liebhaber" der Rasse gezüchtet, also nur auf "Schönheit". Damit wird die ganze Rasse kaputt gezüchtet. Es geht auf Kosten der Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Brauchbarkeit. Dass kann doch aber nicht der Sinn der Rassehundezucht sein. Warum möchte man bei solchen Züchtern kaufen? Es gibt doch so viele Rassen, die da besser passen würden.
 
@derDobermann

Der Dobermann wäre eigentlich mein absoluter Favorit. Körperlich passt der in allem und er gefällt mir auch einfach...es muss halt auch "Klick" machen. Aber leider leider sind die mir nach wie vor zu krank, was mich definitiv abschreckt. 50:50 ob ich einen gesunden oder herzkranken Hund bekomme, da spiel ich dann doch lieber Poker, so blöd es sich auch anhören mag.

Zum Weimaraner, es gibt mittlerweile genug Züchter, die praktisch nur für Nicht-Jäger züchten. An einen ran zu kommen, sehe ich jetzt weniger als Problem. Dennoch charaktermäßig ein anderer Typ Hund als der Viszla.
Wäre dir der Beauceron eigentlich auch zu schwer?
 
@Kade1301

Der Test ging ja mal voll in die Hose 🙈

1. Greyhound
2. Whippet
3. Stafford
4. Bloodhound
5. Bullterrier

🤣🤷‍♀️

Dann überleg dir am besten warum... Bei mir hat es gepasst. Ich glaube aber, die haben keine Frage zu sensibel, und du hast vermutlich angegeben, dass dir Kurzhaar wichtig ist? Was ich bei einem bekennenden Winter-Fan und Sommer-Hasser nicht die glücklichste Wahl finde.
 
Es ist vielleicht zu bedenken, dass jeder Hund früher oder später sehr krank werden kann. Bei unserer ersten wurde nach 4 Jahren schwere HD festgestellt. Trotzdem bin ich froh über jeden Tag den wir gemeinsam hatten. Und sie ist damit auch 13 Jahre alt geworden und hat wirklich eine Menge mit uns mitgemacht.

Ich finde deine Aussage etwas bedenklich, dass dir bei einigen Rassen das Risiko zu groß ist einen kranken Hund zu bekommen bei dem Risiko von 50:50. Ich denke, dieses Risiko hast du immer. Was machst du denn, wenn der Hund nach einigen Jahren wirklich krank wird?

Alternativ könntest du dich nach einem mittelgroßen Hund aus dem Tierschutz umsehen. Unsere mittlere ist sehr jung bei uns eingezogen und als Aussie-Mix definitiv pflegeleicht und voll als Familienmitglied integriert. Neigt manchmal dazu etwas beleidigt zus ein, aber da kann ich mit leben.
 
HD ist was anderes als DCM.Je früher die HD erkannt wird,desto besser kann man sie behandeln.HD ist kein Todesurteil.Die DCM ist eine Herzerkrankung bei der das große Risiko besteht,dass der Hund,trotz medikamentöser Behandlung,plötzlich tot umfällt.Auch schon in jungen Jahren.
Mit so einem Hund wandern gehen? Ich weiß ja nicht..
 
HD ist was anderes als DCM.Je früher die HD erkannt wird,desto besser kann man sie behandeln.HD ist kein Todesurteil.Die DCM ist eine Herzerkrankung bei der das große Risiko besteht,dass der Hund,trotz medikamentöser Behandlung,plötzlich tot umfällt.Auch schon in jungen Jahren.
Mit so einem Hund wandern gehen? Ich weiß ja nicht..
Ich wollte damit keinesfalls sagen, dass man die Krankheiten vergleichen kann. ich wollte lediglich sagen, dass ein Hund immer krank werden kann. Und was dann?

Er holt sich einen Hund, der als Rassehund eher wenige Krankheiten bekommt. ( Eher unwahrscheinlich, aber egal ) und dann wird der Hund nach einigen Jahren schwer krank. Oder auch schon nach einigen Monaten. Man muss sich halt überlegen, ob das dann machbar ist. Solange unsere Hunde das mitmachen nehmen wir sie überall mit hin. Wenn es mal nicht mehr geht, so wie damals bei der Großen dann im letzten Jahr, bleibt sie halt auch mal bei Oma Zuhause.

Aber man muss das halt immer im Hinterkopf behalten....
 
Ich bin mit einem Boxer aufgewachsen. Zuhause war sie die Ruhe selbst, aber draußen war das ein absoluter Wirbelwind. Gut erzogen, aber brauchte ordentlich Bewegung.
 
Man muss die Rasse nicht in Watte packen weil DCM mal ausbrechen könnte.
Jährliche Untersuchungen, am besten zweimal jährlich sind natürlich Pflicht.
Viele gehen mit ihrem Dobermann wandern, durch Berge und Wälder....

Aber ja, das ist natürlich auch psychischer Stress jedes mal auf die Untersuchungsergebnisse zu warten....
Und wenn dann Veränderungen festgestellt werden, macht man sich noch mehr Sorgen...
Früh erkannt und gut eingestellt kann ein Dobermann mit DCM viele Jahre leben.

Aber ich möchte es keinesfalls schön oder klein reden, bitte nicht falsch verstehen 🙈

DCM bleibt eine tödliche, unberechenbare Krankheit. Keine Gentests, keine Heilung.
Es melden sich nicht genügend Halter gesunder wie erkrankter Hunde für Studien.... damit die Krankheit genügend erforscht werden kann.
Es gibt auch noch zu viele unkooperative Züchter, die diese Krankheit leugnen.
 



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