Was ist das ABAM-Konzept?

Der Hund sowie der Mensch gilt als Allesfresser

Nein! Der Hund ist und bleibt ein Fleischfresser. :jawoll:



Ich kann mir zwar vorstellen, dass die Fütterung von Pucki gesünder ist als ein sehr billiges Trockenfutter. Aber mehr eben auch nicht. Der Hund profitiert hier einerseits von der Vielfältigkeit und bekommt bei guter Hausmannskost natürlich auch Fleisch, Gemüse, Obst und Fisch ab (wenn auch gekocht) - aber eben auch eine ganze Reihe ungeeigneter Dinge wie Kuchen, Brötchen, scharfe oder süße Soßen, etc.. Und er unterliegt der Willkür des Tages. Er kriegt eben nur das was übrig bleibt und das ist ja selten ein komplettes Menü aus tiergerechten Lebensmitteln.

Das kann man machen. Und vielleicht schadet es dem Hund nicht mal massiv (außer den Zähnen). Aber ich würde es auf keinen Fall mit Barf auf eine Stufe stellen.

Barf ist: Eine auf den Hund abgestimmte Ernährung.
Das andere ist: Was Menschen übrig lassen, ist für ein Tier noch gut genug. Nicht abgestimmt, nicht durchdacht.

So ist es. :jawoll:
 
Zum Barfen besteht da aber doch ein großer Unterschied.
Barf ist auf den Närhstoffbedarf eines Hundes abgestimmt.
Das was du fütterst sind einfach nur Reste. Völlig egal ob das gut für den Hund ist oder seinen Bedarf deckt. Es ist einfach alles was übrig bleibt. Und bliebe an einem Tag nur Nudeln mit Soße und Torte übrig, bekäme er nur das.

und das wäre auch nicht schlimm

Ich hatte ja schon geschrieben das meine Hunde es sind 16 als Hauptfutter Trockenfutter und in Milch gekochtes Haferschrot als Haferbrei, oder Maisbrei bekommen.
Die Essenreste bekommen sie am Abend dann noch über ihr Futter.

Und da dieses schon immer so gemacht wurde in unsere Familie wir keine krankheitsauffällige Hunde hatten und haben, ist das eben für mich die beste Fütterung.

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Zum Barfen besteht da aber doch ein großer Unterschied.
Barf ist auf den Närhstoffbedarf eines Hundes abgestimmt.
Das was du fütterst sind einfach nur Reste. Völlig egal ob das gut für den Hund ist oder seinen Bedarf deckt. Es ist einfach alles was übrig bleibt. Und bliebe an einem Tag nur Nudeln mit Soße und Torte übrig, bekäme er nur das.

und das wäre auch nicht schlimm

Ich hatte ja schon geschrieben das meine Hunde es sind 16 als Hauptfutter Trockenfutter und in Milch gekochtes Haferschrot als Haferbrei, oder Maisbrei bekommen.
Die Essenreste bekommen sie am Abend dann noch über ihr Futter.

Und da dieses schon immer so gemacht wurde in unsere Familie wir keine krankheitsauffällige Hunde hatten und haben, ist das eben für mich die beste Fütterung.

vielleicht ist für Euch der Hund ein Fleischfresser, aber für viele und da zu zählen auch Tierärzte ist er ein Allesfresser.
 
Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, dann füttern meine Eltern schon seit 25 Jahren nach ABAM. Das ganze sieht so aus:

Mittag: TroFu (Billigmarke) gemischt mit dem, was vom Mittag übrig geblieben ist. Ausnahme sind richtig scharfe Essen wie Chili oder wenn meiner Mama mal wieder der Pfefferstreuer in die Suppe gefallen ist.
Nachmittags: 1-2 Kekse oder ein kleines Eck vom Kuchen
Abends: ne Stulle mit Käse/Wurst und TroFu/Dose gemischt

In Regelmäßigen Abständen gibts dann Fleischknochen, Schweinsohren, Obst und Gemüse (roh), Joghurt, rohes Ei mit Milch, Fisch, etc.

Den Hunden ging/geht es damit absolut nicht schlecht. Sie haben/hatten keine Mangelerscheinungen und auch keine gesundheitlichen Einschränkungen dadurch. Das Fell ist immer schön glänzend und weich (gewesen) und die Hunde waren/sind fitt.

Generell ernähern würde ich meinen Hund so nicht. Aber als Leckerle verwenden wir z.B. auch Wienerchen und heute gabs für den Dicken ausnahmsweise einen halben Pfannkuchen, den Omi vom Mittag übrig hatte. Dran sterben wird er sicher nicht.

Lichterflug schrieb:
Barf ist: Eine auf den Hund abgestimmte Ernährung.

Nach dem ich mich vor der Hundeanschaffung auch mit dem Thema auseinander gesetzt hatte, meine Einschätzung: Es wird viel zu überbewertet. Muss man wirklich alles bis ins kleinste Detail auswiegen/abmessen und durchrechnen, um ein Tier artgerecht zu ernähren? Man muss doch wirklich nicht aus allem eine Wissenschaft machen. Das ist doch beim Menschen schon schlimm genug. Vor 50 oder 100 Jahren hat das keine Sau interessiert, wie viel Fett in einer Wurst war oder ob das Hundefutter auch alle Vitamine abgedeckt hat. Es wurde gegessen/gefüttert, was man grad zur Verfügung hatte. Und trotzdem ging es Hund und Mensch gut. Der Grundgedanke ist ja toll. Eine naturnahe und ausgewogene Ernäherung für die Bedürfnisse des Hundes. Aber man kann es auch übertreiben. :frech1:
 
Ich hatte ja schon geschrieben das meine Hunde es sind 16 als Hauptfutter Trockenfutter und in Milch gekochtes Haferschrot als Haferbrei, oder Maisbrei bekommen.
Die Essenreste bekommen sie am Abend dann noch über ihr Futter.


Also wenn ich regelmässig für 25 Leute Essen zubereiten würde, dann wüßte ich nach wenigen Tagen, wieviel die Leute brauchen.
Da würde niemals so viel übrig bleiben, dass 16 Hunde davon noch nennenswerte Mengen bekommen.
 
und das wäre auch nicht schlimm

Ich hatte ja schon geschrieben das meine Hunde es sind 16 als Hauptfutter Trockenfutter und in Milch gekochtes Haferschrot als Haferbrei, oder Maisbrei bekommen.
Die Essenreste bekommen sie am Abend dann noch über ihr Futter.

Und da dieses schon immer so gemacht wurde in unsere Familie wir keine krankheitsauffällige Hunde hatten und haben, ist das eben für mich die beste Fütterung.

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und das wäre auch nicht schlimm

Ich hatte ja schon geschrieben das meine Hunde es sind 16 als Hauptfutter Trockenfutter und in Milch gekochtes Haferschrot als Haferbrei, oder Maisbrei bekommen.
Die Essenreste bekommen sie am Abend dann noch über ihr Futter.

Und da dieses schon immer so gemacht wurde in unsere Familie wir keine krankheitsauffällige Hunde hatten und haben, ist das eben für mich die beste Fütterung.

vielleicht ist für Euch der Hund ein Fleischfresser, aber für viele und da zu zählen auch Tierärzte ist er ein Allesfresser.

Wobei Haferbrei und Maisbrei noch weniger geeignet ist für Hunde, als Essensreste. :nachdenklich1:
 
Nach dem ich mich vor der Hundeanschaffung auch mit dem Thema auseinander gesetzt hatte, meine Einschätzung: Es wird viel zu überbewertet. Muss man wirklich alles bis ins kleinste Detail auswiegen/abmessen und durchrechnen, um ein Tier artgerecht zu ernähren? Man muss doch wirklich nicht aus allem eine Wissenschaft machen. Das ist doch beim Menschen schon schlimm genug. Vor 50 oder 100 Jahren hat das keine Sau interessiert, wie viel Fett in einer Wurst war oder ob das Hundefutter auch alle Vitamine abgedeckt hat. Es wurde gegessen/gefüttert, was man grad zur Verfügung hatte. Und trotzdem ging es Hund und Mensch gut. Der Grundgedanke ist ja toll. Eine naturnahe und ausgewogene Ernäherung für die Bedürfnisse des Hundes. Aber man kann es auch übertreiben. :frech1:

Den Hund artgerecht zu ernähren ist keine Wissenschaft. Es bedeutet nur sich einzulesen was ein Hund im Groben braucht und das so halbwegs umzusetzen. Kuchen und Co. gehört da eher nicht zu.
 
Ich glaub das mit dem ABAM uebertreiben viele hier ein bisschen ;) Klingt halt toller wenn der Hund ausgewogene Hausmannskost mit taeglich Fleisch bekommt.
Meist ists doch eher: billiges Trockenfutter und damits den Magen fuellt, mischt man mal was unter. Da mischt aber kaum eine gute Hausfrau große Mengen Fleisch unter. Das gibts am naechsten Tag wieder fuer die Menschen. Ich denke mal es handelt sich dann eher um Nudeln, Kartoffelpuerree, altes Brot, bisschen Stipp und so.
 
@Bubuka

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Quelle Facebook
 



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