@Limbo ich frag mich gerade ob es für oder gegen mich spricht, wenn ich dir sag, dass ich tatsächlich schon halb knurrend versucht hab Leute los zu werden? Lustig ist: es klappt sogar. Die Leute sind dann so perplex... Ich bin dann aber auch meist so freundlich und kläre auf, dass sich unsere Ansichten von Individualdistanz sehr unterscheiden... Wenn ich das dritte Mal zurückweichen musste platzt mir meist die Hutschnur
Aber nochmal zum territorialen Verhalten: also Zuhause ist Zuhause. Zuhause darf gebellt werfen wenn jemand Fremdes aufs Grundstück kommt, man darf auch knurren. Sie haben es zu dulden, wenn ich die Leute ins Haus oder aufs Grundstück lasse, das ist auch kein Problem. Und unterwegs wird egal wo dieses Verhalten gar nicht gezeigt. Weder bei einer Bank, auf der wir gemeinsam sitzen oder in der Gaststätte. Wir waren mit Tibbers schon 10Tage im Urlaub, da wurde auch weder an der Fensterfront, noch an der Tür gebellt, wenn jemand durchlief. Das war nicht sein Zuhause, also kein Problem. Sie bellen auch nicht wenn wir bei jemand anderem zu Besuch sind, außer bei meinen Eltern, aber das ist was anderes, das ist schon fast Zuhause.
Also verstehe ich die Aussage hier nicht, dass ein bellender oder warnender Hund, der sein Zuhause "verteidigt" als unterzogen abgestempelt wird. Ja was soll er denn machen? Den Einbrecher reinlassen und am besten noch die Tür aufhalten und den Fernseher mit raus tragen? Also ehrlich... Ich bin froh, dass durch das laute und anhaltende Bellen die Nachbarn so alarmiert waren, dass der Typ entdeckt wurde, bevor er doch vielleicht eingestiegen ist.
Und nein, ich möchte gar keinen Hund, der sich sabbernd in den Dreck schmeißt, weil ich es ihm befehle... Deshalb hab ich keinen Schäferhund oder dergleichen