Hallo Zusammen,
Ich habe schon einige Beiträge zu o.g Thema hier gelesen. Schön, dass es nicht nur uns so geht.
Unsere Hündin ist 2,5 Jahre alt, kommt aus dem Tierschutz in Kroatien, lebt seit 1,5 Jahren bei uns. Als wir sie mit einem Jahr bekommen haben, war sie schon seit einem halben Jahr im Tierheim. Dort wurde sie auch ganz schnell schon kastriert, ist dort üblich, leider.
Paula hat sich von Anfang an als neugierig und aufgeschlossen gezeigt. Sie ist gelehrig, lernt gern neue Sachen, beherrscht viele Kommandos. Drinnen. Das ist der Punkt.
Drinnen klappt fast alles. Sie kennt das Wort nein, bettelt nicht am Tisch, wenn es an der Tür klingelt kann man sie ins Körbchen schicken (ok, sie luschert manchmal um die Ecke ), Sitz, Platz, Auf, alles kein Problem.
Sie ist liebevoll und kuschelig.
Alles toll, bis sie die Wohnung verlässt. Die Ohren gehen hoch, sie scannt sofort die Gegend auf der Suche nach anderen Hunden.
Leinenführig ist sie, ich habe sie jetzt zuletzt trainiert, dass sie zeitweise hinter mir laufen muss.
Die Problematik: Sobald sie andere Hunde sieht, geht sie in Spannung, man kann sie kaum händeln. Sicherheitsgeschirr, Leine doppelt gesichert (Brust und Rücken). Auf Distanz noch gut zu machen, dann ist sie teilweise ansprechbar, reagiert auf Leckerlis. Ab einer Entfernung von 20-40 m ist es meist vorbei mit gutem Benehmen. Sie springt voll nach vorn (20 Kilo Ladegewicht), nimmt immer wieder neu Anlauf, tanzt auf 2 Beinen und knurrt und bellt wie eine Wahnsinnige.
Meinen Mann hat sie einmal in einem unbedachtem Moment den Finger durch den Leinenzug gebrochen inklusive Kapselsprengung.
Wenn sie die Hunde kennt, dann ist es unproblematisch. Sie zieht dann zwar auch wie ein Berserker, aber ist freundlich dabei und dann toben die auch mal.
Hundetrainer 3x gewechselt. Die letzte sagte, wir müssen ihr draußen Beschäftigung bieten.
Futterbeutel, Frisbeescheibe, Futtersuche, alles klappt nur für max. 3 Minuten und auch nur, wenn keine Ablenkung da ist.
Grundkommandos wie Sitz und Platz befolgt sie draußen, aber wie gesagt, nur wenn keine Hunde in Sicht sind.
Füttern nur noch draußen für gutes Benehmen klappt auch nur bis zur Hundebegegnung.
Wir sind hier in der Stadt und die Ausweichmöglichkeiten begrenzt. Sprich, Hundebegegnungen vermeiden quasi unmöglich.
Habt ihr noch irgendwelche Tipps?
Danke für's Lesen
Ich habe schon einige Beiträge zu o.g Thema hier gelesen. Schön, dass es nicht nur uns so geht.
Unsere Hündin ist 2,5 Jahre alt, kommt aus dem Tierschutz in Kroatien, lebt seit 1,5 Jahren bei uns. Als wir sie mit einem Jahr bekommen haben, war sie schon seit einem halben Jahr im Tierheim. Dort wurde sie auch ganz schnell schon kastriert, ist dort üblich, leider.
Paula hat sich von Anfang an als neugierig und aufgeschlossen gezeigt. Sie ist gelehrig, lernt gern neue Sachen, beherrscht viele Kommandos. Drinnen. Das ist der Punkt.
Drinnen klappt fast alles. Sie kennt das Wort nein, bettelt nicht am Tisch, wenn es an der Tür klingelt kann man sie ins Körbchen schicken (ok, sie luschert manchmal um die Ecke ), Sitz, Platz, Auf, alles kein Problem.
Sie ist liebevoll und kuschelig.
Alles toll, bis sie die Wohnung verlässt. Die Ohren gehen hoch, sie scannt sofort die Gegend auf der Suche nach anderen Hunden.
Leinenführig ist sie, ich habe sie jetzt zuletzt trainiert, dass sie zeitweise hinter mir laufen muss.
Die Problematik: Sobald sie andere Hunde sieht, geht sie in Spannung, man kann sie kaum händeln. Sicherheitsgeschirr, Leine doppelt gesichert (Brust und Rücken). Auf Distanz noch gut zu machen, dann ist sie teilweise ansprechbar, reagiert auf Leckerlis. Ab einer Entfernung von 20-40 m ist es meist vorbei mit gutem Benehmen. Sie springt voll nach vorn (20 Kilo Ladegewicht), nimmt immer wieder neu Anlauf, tanzt auf 2 Beinen und knurrt und bellt wie eine Wahnsinnige.
Meinen Mann hat sie einmal in einem unbedachtem Moment den Finger durch den Leinenzug gebrochen inklusive Kapselsprengung.
Wenn sie die Hunde kennt, dann ist es unproblematisch. Sie zieht dann zwar auch wie ein Berserker, aber ist freundlich dabei und dann toben die auch mal.
Hundetrainer 3x gewechselt. Die letzte sagte, wir müssen ihr draußen Beschäftigung bieten.
Futterbeutel, Frisbeescheibe, Futtersuche, alles klappt nur für max. 3 Minuten und auch nur, wenn keine Ablenkung da ist.
Grundkommandos wie Sitz und Platz befolgt sie draußen, aber wie gesagt, nur wenn keine Hunde in Sicht sind.
Füttern nur noch draußen für gutes Benehmen klappt auch nur bis zur Hundebegegnung.
Wir sind hier in der Stadt und die Ausweichmöglichkeiten begrenzt. Sprich, Hundebegegnungen vermeiden quasi unmöglich.
Habt ihr noch irgendwelche Tipps?
Danke für's Lesen