Erkennen Hunde ethnische Unterschiede?

So unangenehm mir das auch ist, aber mein Hund reagiert (nicht mit Aggressionen, aber mit Angst und daher mit Bellen) auf Farbige. Und davon gibts viele hier im Viertel.... :verlegen1:

Ich hab lange versucht zu ergründen, woran das liegen könnte, denn ich selbst hege alles andere als Aversionen gegen Schwarzafrikaner.

Doch so langsam ahne ich, warum das so sein könnte: Zum einen erlebe ich farbige Kinder NUR - wirklich nur! - voller Panik vor Hunden, warum auch immer. Vielleicht hats was mit ihrer Kultur zu tun, jedenfalls rennen sie schreiend und heulend weg, wenn mein Hund frei läuft (was natürlich erst recht Mühe macht, ihn abzurufen, aber mittlerweile haben wir auch das im Griff).

Zum zweiten haben zumindest die hiesigen Schwarzafrikaner ein enormes Temperament ;) Meist telfonieren sie und das nicht eben leise (ist ok, aber eine Erklärung) - und das macht meinem Hund Angst, er ists nicht gewohnt, dass Menschen schreien.

Zurück zur TE: Warum deiner auf Asiaten reagiert - öhm. Sie sind ja eher ruhig und sanft. Zumindest hier. Aber vielleicht gibts ja doch einiges an ihrem Verhalten, das dein Hund nicht gewöhnt ist und das ihm missfällt? Schau einfach mal.

Ich denke, es sind KEINE "ethnischen" Unterschiede (wäre ja echt schlimm, wenn) , sondern rein menschliche. Da ist was anders - und das wollen sie nicht oder verstehen sie nicht.
 
Durch den Geruch erkennt ein Hund den Unterschied.
So ist es auch wenn ein Mensch krank ist.
Eine feine Sensorik hat ein Hund der einen Epileptischen Anfall vom Halter vorher bemerkt und anzeigt
Wenn Hunde auf " Ausländer " gehen dann ist einiges vorher beim Halter abgelaufen. Der Hund reagiert auf die ablehnende Haltung des Halters gegenüber einem Fremden.

Das " ablehnende " streichen , dann Stimme ich zu .
Bleibt die Frage, warum wird ein erwachsener Hund zum Welpe?
Als aggressiv habe ich das Verhalten nie eingestuft.
Bzw. als Abwehr!
 
Zurück zur TE: Warum deiner auf Asiaten reagiert - öhm. Sie sind ja eher ruhig und sanft. Zumindest hier. Aber vielleicht gibts ja doch einiges an ihrem Verhalten, das dein Hund nicht gewöhnt ist und das ihm missfällt?

Na ja, es ist ja gegenteilig. Er findet die supertoll und verhält sich dann wie ein Baby.

Ich denke, es sind KEINE "ethnischen" Unterschiede (wäre ja echt schlimm, wenn) , sondern rein menschliche. Da ist was anders - und das wollen sie nicht oder verstehen sie nicht.

Aber dann würde er ja allgemein auf Menschen mit ähnlichem Verhalten oder Aussehen so reagieren, wie er eben reagiert. Das tut er aber nicht. Selbst wenn er einen Menschen superdoll mag, ist er vorsichtig, lehnt sich ruhig an, will gestreichelt werden. Ist es aber ein Asiate, wackelt der Popo und die Rute dreht sich wie ein Propeller, er fiept und hopst und benimmt sich, als sei das ein über alles geliebter Mensch, den er seit Jahren vermisst hat.
 
Das kenne ich mit Zoey auch, sie kann zum Beispiel gar nicht mir Lateinamerikanern! Einer meiner Freunde ist Mexikaner und ist oft bei uns und anfgangs hatte Zoey richtig Angst vor ihm, obwohl er sie immer ignoriert hat. Wenn er Leckerchen hingehalten hat, hat sie sie zwar gefressen und sich streicheln lassen, aber sobald die leer waren ging das Gebelle wieder los!
Mittlerweile hat sie sich halbswegs an ihn gewöhnt und kann sich entspannen, aber immer wenn er etwas schneller aufsteht oder Spanisch redet (ohne Witz!), fängt sie an zu brummeln!
Ich habe echt viele ausländische Freunde und bisher ist dieses Verhalten nur bei ihm und einem aus Costa Rica aufgetreten. Meinen Freund aus Ecuador hingegen findet sie toll...der ist aber auch eher weiblich veranlagt und Frauen mag Zoey immer :denken24:
Ich habe auch lange gerätselt warum sie mit Ausländern manchmal Probleme hat...
 
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