Ausrasten bei Hundebegegnungen

Klingt alles irgendwie nach ordentlich Frust bzw. mangelnder Frustrationstoleranz.
Habt ihr ihrem Verhalten mal Grenzen gesetzt?
 
Ich glaube, Euch geht's genauso, wie meiner Ex-Frau und mir damals. Ersthundebesitzer (also von Tuten und Blasen keine Ahnung), 1jähriger Hund (Pubertät).
Sie wird Euch entsprechend erzogen haben oder anders ausgedrückt, habt Ihr ihr die Leinenaggression beigebracht. Ist jetzt kein Schuldvorwurf, kann halt passieren, wenn man Anfänger ist.

Was passiert, wenn sie neue Hunde kennenlernt und beide Parteien sind im Freilauf? Und wie verhaltet Ihr Euch in der Situation? Angespannt, nervös, ängstlich, unsicher?
 
Klingt alles irgendwie nach ordentlich Frust bzw. mangelnder Frustrationstoleranz.
Habt ihr ihrem Verhalten mal Grenzen gesetzt?
Also drinnen haben wir nach Traineranleitung folgendes gemacht:
Futter hinstellen und warten lassen, Zeit immer mehr verlängern. Kein Problem von Anfang an.
Man kann auch Leckerlis vor sie, auf sie oder um sie herum legen, kein Problem.
Leine mit nach draußen nehmen, ohne dass sie mitdarf. Findet sie doof, aber erträgt sie.
Müssten wir wirklich mehr in den Alltag einbauen, haben wir schleifen lassen.
Grenzen setzen inwiefern? Natürlich sage ich laut nein bei unerwünschtem Verhalten und das wirkt dann auch, aber auch hier nur bis zur Hubdebegegnung 🤷🏼‍♀
Oder was meinst du?
 
Grenzen setzen inwiefern? Natürlich sage ich laut nein bei unerwünschtem Verhalten und das wirkt dann auch, aber auch hier nur bis zur Hubdebegegnung 🤷🏼‍♀
Oder was meinst du?
Genau so was meine ich. Was machst du, wenn sie auf das "Nein" nicht reagiert?
 
Ich glaube, Euch geht's genauso, wie meiner Ex-Frau und mir damals. Ersthundebesitzer (also von Tuten und Blasen keine Ahnung), 1jähriger Hund (Pubertät).
Sie wird Euch entsprechend erzogen haben oder anders ausgedrückt, habt Ihr ihr die Leinenaggression beigebracht. Ist jetzt kein Schuldvorwurf, kann halt passieren, wenn man Anfänger ist.

Was passiert, wenn sie neue Hunde kennenlernt und beide Parteien sind im Freilauf? Und wie verhaltet Ihr Euch in der Situation? Angespannt, nervös, ängstlich, unsicher?
Hmmm, Freilauf gibt es ja nicht wegen ihrem Jagdtrieb. Nur auf der Spielwiese.
Also kein Kennenlernen im Freilauf, zu riskant.
Am Anfang schon ängstlich. Das nun nicht mehr, eher mittlerweile genervt und angespannt. Kontraproduktiv, ich weiß, aber es ist schwer abzulenken, wenn man weiß, was wieder auf einen zukommt 🙄
Wir versuchen immer locker an den anderen Hundehaltern vorbeizugehen ohne ihrem Theater Beachtung zu schenken. Ist schwierig, weil man ja oft beide Hände braucht um sie zu halten.
 
Die Verträglichkeit im Tierheim kann auch eine Art Schutzfunktion gewesen sein. Und als sie dann angekommen ist und sich sicher gefühlt hat, knnte sie endlich zeigen,dass sie eben doch keine Kontakt zu anderen Hunden wünscht.Zumindest nicht an der Leine.
Ansonsten: Es ist nicht immer alles Spiel was danach aussieht. Zumal du schreibst,"versucht zu dominieren". Was tut sie den da? Aufreiten?
Je nach Bundesland wäre ein Maulkorb empfehlenswert, einige Bundesländer handeln sehr restriktiv,wenn ein Hund einen anderen verletzt. Und ein Kratzer ist je nach Rasse schnell passiert.
Ist Futter denn für deinen Hund die richtige Belohnung?Nimmt sie das?
Also drinnen haben wir nach Traineranleitung folgendes gemacht:
Futter hinstellen und warten lassen, Zeit immer mehr verlängern. Kein Problem von Anfang an.
Man kann auch Leckerlis vor sie, auf sie oder um sie herum legen, kein Problem.
Leine mit nach draußen nehmen, ohne dass sie mitdarf. Findet sie doof, aber erträgt sie.
Müssten wir wirklich mehr in den Alltag einbauen, haben wir schleifen lassen.
Grenzen setzen inwiefern? Natürlich sage ich laut nein bei unerwünschtem Verhalten und das wirkt dann auch, aber auch hier nur bis zur Hubdebegegnung 🤷🏼‍♀
Oder was meinst du?
Fördert alles den Frust,aber nicht die Toleranz. Falscher Trainingsansatz.
Hier noch Lesestoff zur sogenannten "Löffeltheorie".
Und nur durch ein "Nein" setzt du keine Grenzen.Aber lass dir doch von deinem Hund mal seine Grenzen zeigen.Vielleicht ist sie ja auch von den Geräuschen der Stadt überfordert, und bei den Artgenossen muss es raus.
Führ mal Tagebuch,wann sie eskaliert,was ihr täglich so macht.
 
Ich wiederhole es. Es klappt wie gesagt nur ohne Hundebegegnung einwandfrei. Wenn sie den Hund sieht ist sie auf einem anderen Planeten. Taub und kennt mich nicht.
Hm, so in etwas habe ich mir das vorgestellt. Aber ohne den Hund in der Situation (und dich/euch) zu sehen ist das schwierig. Aber ich glaube, ohne mal richtig Grenzen zu setzen kommt ihr da nicht weiter, plus richtiges Training/Aufbau von Frust aushalten.
 
Ja, das war auch so mein Gedanke. Ich wollte eigentlich nur, dass so ein Trainer mal mitgeht und diese Eskalationsspirale selber mit ansieht.
Wie gesagt, drinnen ist alles einwandfrei, ich will doch nur entspannt und vernünftig Gassi gehen können 😭
 



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