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Hallo!
Erst mal vorweg: Dieser Fall betrifft ein befreundetes Pärchen. Da wir nun aber bald "unseren" Welpen auch bekommen ( wurde am 17.03.16 geboren ), mache ich mich nun völlig verrückt, warum, lest ihr gleich Vielleicht haltet ihr mich nun auch für völlig bekloppt... aber ich leide mit meinen Freunden echt mit!
Folgendes ist geschehen:
Die Beiden haben sich einen Hund einer kleinbleibenden Rasse bei einem VDH - Züchter ausgewählt. Sie waren von Anfang an dabei, also waren zu Besuch, als die Hündin gerade gedeckt war, haben mehrfach mit den Züchtern ( ein Ehepaar )telefoniert und und und...
Sie waren sehr lange die einzigen Interessenten. Es wurde zugesagt, dass sie sich einen Welpen aussuchen dürfen.
Nun kam alles ganz anders. Eine Woche vor dem errechneten Geburtstermin, meldeten sich die Züchter überhaupt nicht mehr auf Anfragen zurück!
Der Wurf wurde geboren, die Welpen auf der Page inseriert - da stand dann auch schnell, dass alle Welpen vergeben seien.
Nun der Hammer: Als das befreundete Paar dann angerufen hat, zwecks Besuchstermin ( wie gesagt - den Beiden wurde mündlich direkt nach dem ersten Besuch ein Welpe zugesichert ), hieß es auf einmal: "Nein, die sind alle schon vergeben, ihr könnt keinen mehr haben".
Wie kann SOWAS bitte passieren?
ich leide gerade total mit und jetzt mache ich mich total bekloppt!
So und nun zu uns:
Wir haben genau das gleiche Prozedere mit unserer Züchterfamilie "durchlaufen". Wir sind hin, haben uns dann entschieden, da uns die Hunde und die Familie super gefallen haben, danach haben wir per Mail ausgemacht, dass wir einen Welpen von ihnen bekommen. Wir haben telefoniert, regelmäßig auch Bilder bekommen und und und.
Zu Anfang waren wir auch die einzigen Interessenten. Es hieß auch bei uns, wir können uns dann einen aussuchen und wir wären an erster Stelle nach den Welpen, die sich die Familie für ihre Zucht zurückhalten möchte.
Wir waren uns bezüglich des Geschlechts unsicher, hatten angegeben, dass uns das erst mal egal sei.
So. Nun habe ich am Tag des Wurfes angerufen, weil ich einfach wissen wollte, wie es Mama und den Welpen geht und alles gut gelaufen ist.
Alles super! Soweit habe ich mich dann mega gefreut!
Einen kleinen Dämpfer bekam dann allerdings meine Freude, als es hieß, wir würden Hündin XYZ bekommen, weil die anderen ( außer ein Rüde ) nun schon so gut wie vergeben seien.
Ich war daraufhin stutzig und habe genauer nachgefragt, wie das sein könne - schließlich waren wir als "erste" da und bla.
Daraufhin erklärte die Züchterin mir, dass sie manchmal auch nicht recht wissen, wie sie es bei vielen Interessenten gut und richtig machen sollen, weil nachher sich wer benachteiligt fühlen könnte - was ich absolut und vollstens verstehen kann.
Die Familie züchtet/hält schon seit 20 Jahren Hunde.
Gut. Wir waren nun einfach auch davon ausgegangen, dass wir aussuchen dürfen. Ich musste mich daraufhin schnell mit meinem Mann in spe einigen, ob wir den Rüden oder das Mädel nehmen.
Die Entscheidung fiel dann schnell und ich habe telefonisch dann um Reservierung des Rüdens gebeten.
Den Namen für "unseren" Rüden habe ich auch schon durchgegeben.
Ich kann das Handeln auf jeden Fall gut verstehen - als Züchter möchte man seine Welpen ja auch in den neuen Familien wissen!
Eigentlich besteht kein Grund zur Sorge, weil wir eben nach dem Wurf auch tolle Bilder erhalten haben usw.
Nur bin ich jetzt minimal verunsichert, gerade nach diesem aktuellen Fall bei Freunden.
"Dürfen" seriöse Züchter sowas eigentlich?
Zu meinen Freunden: Top Bedingungen für Hund, beide erfahren - daran kann es nicht liegen. Die Absage wurde auch nie klar kommuniziert, auf Fragen wurde nicht eingegangen.
Hoffentlich geht bei uns alles gut! Ich war aber so frei und habe vor ein paar Wochen ( als noch nicht klar war, dass die Hündin der präferierten Züchterfamilie tragend ist ) eine weitere Züchterin als "Back up" und habe dieser das gleich mit offenen Karten erzählt - was für sie kein Problem war, sogar ihr war sowas scheinbar schon passiert ( Welpe versprochen - bekam dann doch keinen... ).
Ich habe in den letzten Wochen zig Bücher gelesen, mache den Sachkundenachweis, habe eine Hundeschule und eine neue und gute Tierklinik gesucht ( gefunden ), schon Ordnungsamt und Versicherung kontaktiert und und und. Es ist alles "ready" und ich wäre so traurig, wenn uns so etwas auch passieren würde!
Waahhh....
Ist das schon mal wem von euch passiert? Was habt ihr da getan? Was könnte ich meinen Freunden noch raten? Der Anwalt der Beiden meinte, dass per Mail schon sowas wie ein "Vorvertrag" bestehen würde - rein rechtlich.
LG,
Merida
Erst mal vorweg: Dieser Fall betrifft ein befreundetes Pärchen. Da wir nun aber bald "unseren" Welpen auch bekommen ( wurde am 17.03.16 geboren ), mache ich mich nun völlig verrückt, warum, lest ihr gleich Vielleicht haltet ihr mich nun auch für völlig bekloppt... aber ich leide mit meinen Freunden echt mit!
Folgendes ist geschehen:
Die Beiden haben sich einen Hund einer kleinbleibenden Rasse bei einem VDH - Züchter ausgewählt. Sie waren von Anfang an dabei, also waren zu Besuch, als die Hündin gerade gedeckt war, haben mehrfach mit den Züchtern ( ein Ehepaar )telefoniert und und und...
Sie waren sehr lange die einzigen Interessenten. Es wurde zugesagt, dass sie sich einen Welpen aussuchen dürfen.
Nun kam alles ganz anders. Eine Woche vor dem errechneten Geburtstermin, meldeten sich die Züchter überhaupt nicht mehr auf Anfragen zurück!
Der Wurf wurde geboren, die Welpen auf der Page inseriert - da stand dann auch schnell, dass alle Welpen vergeben seien.
Nun der Hammer: Als das befreundete Paar dann angerufen hat, zwecks Besuchstermin ( wie gesagt - den Beiden wurde mündlich direkt nach dem ersten Besuch ein Welpe zugesichert ), hieß es auf einmal: "Nein, die sind alle schon vergeben, ihr könnt keinen mehr haben".
Wie kann SOWAS bitte passieren?
ich leide gerade total mit und jetzt mache ich mich total bekloppt!
So und nun zu uns:
Wir haben genau das gleiche Prozedere mit unserer Züchterfamilie "durchlaufen". Wir sind hin, haben uns dann entschieden, da uns die Hunde und die Familie super gefallen haben, danach haben wir per Mail ausgemacht, dass wir einen Welpen von ihnen bekommen. Wir haben telefoniert, regelmäßig auch Bilder bekommen und und und.
Zu Anfang waren wir auch die einzigen Interessenten. Es hieß auch bei uns, wir können uns dann einen aussuchen und wir wären an erster Stelle nach den Welpen, die sich die Familie für ihre Zucht zurückhalten möchte.
Wir waren uns bezüglich des Geschlechts unsicher, hatten angegeben, dass uns das erst mal egal sei.
So. Nun habe ich am Tag des Wurfes angerufen, weil ich einfach wissen wollte, wie es Mama und den Welpen geht und alles gut gelaufen ist.
Alles super! Soweit habe ich mich dann mega gefreut!
Einen kleinen Dämpfer bekam dann allerdings meine Freude, als es hieß, wir würden Hündin XYZ bekommen, weil die anderen ( außer ein Rüde ) nun schon so gut wie vergeben seien.
Ich war daraufhin stutzig und habe genauer nachgefragt, wie das sein könne - schließlich waren wir als "erste" da und bla.
Daraufhin erklärte die Züchterin mir, dass sie manchmal auch nicht recht wissen, wie sie es bei vielen Interessenten gut und richtig machen sollen, weil nachher sich wer benachteiligt fühlen könnte - was ich absolut und vollstens verstehen kann.
Die Familie züchtet/hält schon seit 20 Jahren Hunde.
Gut. Wir waren nun einfach auch davon ausgegangen, dass wir aussuchen dürfen. Ich musste mich daraufhin schnell mit meinem Mann in spe einigen, ob wir den Rüden oder das Mädel nehmen.
Die Entscheidung fiel dann schnell und ich habe telefonisch dann um Reservierung des Rüdens gebeten.
Den Namen für "unseren" Rüden habe ich auch schon durchgegeben.
Ich kann das Handeln auf jeden Fall gut verstehen - als Züchter möchte man seine Welpen ja auch in den neuen Familien wissen!
Eigentlich besteht kein Grund zur Sorge, weil wir eben nach dem Wurf auch tolle Bilder erhalten haben usw.
Nur bin ich jetzt minimal verunsichert, gerade nach diesem aktuellen Fall bei Freunden.
"Dürfen" seriöse Züchter sowas eigentlich?
Zu meinen Freunden: Top Bedingungen für Hund, beide erfahren - daran kann es nicht liegen. Die Absage wurde auch nie klar kommuniziert, auf Fragen wurde nicht eingegangen.
Hoffentlich geht bei uns alles gut! Ich war aber so frei und habe vor ein paar Wochen ( als noch nicht klar war, dass die Hündin der präferierten Züchterfamilie tragend ist ) eine weitere Züchterin als "Back up" und habe dieser das gleich mit offenen Karten erzählt - was für sie kein Problem war, sogar ihr war sowas scheinbar schon passiert ( Welpe versprochen - bekam dann doch keinen... ).
Ich habe in den letzten Wochen zig Bücher gelesen, mache den Sachkundenachweis, habe eine Hundeschule und eine neue und gute Tierklinik gesucht ( gefunden ), schon Ordnungsamt und Versicherung kontaktiert und und und. Es ist alles "ready" und ich wäre so traurig, wenn uns so etwas auch passieren würde!
Waahhh....
Ist das schon mal wem von euch passiert? Was habt ihr da getan? Was könnte ich meinen Freunden noch raten? Der Anwalt der Beiden meinte, dass per Mail schon sowas wie ein "Vorvertrag" bestehen würde - rein rechtlich.
LG,
Merida
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