Senior Austausch

Warum hilfst du ihr nicht einfach auf die Couch, wenn sie es alleine nicht mehr schafft?
Ich hab meine Hündin zum Schluss immer hoch- und runtergehoben.
 
Seit seinem Anfall im Dezember geht Luke nicht mehr auf die Couch. Auch nicht mehr in die Kudde im Wohnzimmer und nicht mehr in die Kudde im Schlafzimmer. Ebenso wenig liegt er auf seinem Perserteppich vor seiner Wohnzimmer-Kudde. Und letztens meinte Papa er lag zum ersten Mal seit langem (vermutlich eben auch seit Dezember) wieder mal zwischen Couchtisch und Sofa.

Er liegt also in der Wohnung seit Dezember immer auf nacktem Boden o_O (dabei hat er jetzt noch seine Automatte zusätzlich im Flur liegen, die hat er aber auch noch kein einziges Mal genutzt).

Hab schon überlegt ob ich ihn überall mal einfach rein- bzw. rauf"verdonnere". :rolleyes:

In meinem Zimmer lag er seither nur ein einziges Mal im Bett ohne das ich ebenfalls drin war. Wenn ich nicht drin bin und er will rein merk ich das das er regelrecht unruhig wird bzw. wenn ich es nicht merke aber dann ins Bett gehe spür ich wie erleichtert er jetzt ist. Einzig den Teppich im Zimmer nutzt er etwas mehr als halbherzig. Also er liegt da fast immer drauf, oft aber nur der halbe Hund.:p
 
Warum hilfst du ihr nicht einfach auf die Couch, wenn sie es alleine nicht mehr schafft?
Ich hab meine Hündin zum Schluss immer hoch- und runtergehoben.

Neija ich gehe davon aus, dass es einen Grund hat warum sie nicht mehr drauf geht. Das möchte ich respektieren. Egal zu was ich sie anfasse und hochhebe, verspannt sie sich oder verrenkt sich und dadurch entstehen meist wieder arge Schmerzen. Deshalb versuche ich sie nirgends hochzuheben wo es nicht sein muss. Ist höchstens mal alle paar Wochen/ eher Monate mal ins Auto wegen Tierarzt oder Ausflug.
Zudem habe ich nicht die Kraft sie "einfach" hochzuheben. Mir fährt es dann auch in Rücken, weil sie das Zappeln anfängt oder sich so steif macht.
Wenn man es weiter denkt, müsste ich sie ständig hoch und runter heben, das geht eh nicht. Wenn es so einfach manchmal wäre, wäre es schön.
 
@Crime: Interssant, dass es bei deinem Hund auch nach einem Anfall ist. Vielleicht braucht dein Hund eher den harten Untergrund, das kann schon sein. Danke für die Antwort.
 
Hallo
Amber ist inzwischen 13,5. Sie bekommt seit etwa 3 Jahren regelmäßig Grünlipp und Teufelskralle, ausserdem extra Vitamine und Calcium. Sonst füttern wird normal.
Gassi gehen wir nur langsamer, und ich gebe ihr mehr Zeit zum schnüffeln, weil ich inzwischen mehr auf sie warten muss. Sie ist schwerhörig (ab 30 Meter wird es schwer), sieht schlechter und steht dann rum wie bestellt und nicht abgeholt.
Bis zum Tot meines Rüden im Februar viel mir das alles gar nicht so auf, sie ist halt mit ihm gelaufen und kam wenn ich rief... Aber seit sie allein ist geht sie nicht mehr so weit weg.
Wir machen viel koordinationssachen wie auf einem Baum ballancieren, oder Stangenmikado. Auch geistig fit halten ist ein wichtiger Punkt.
Leider ist alles dennoch nur ein hinauszögern 😞
 
Wenn sie sich andauernd versteift und verspannt, rate ich zur Physiotherapie und Chiropraktik. Dein Hund hat anscheinend Schmerzen, dagegen sollte man was tun.

Habe das Gefühl du verstehst mich nicht. Damit sie eben keine Schmerzen oder Verspannungen bekommt, hebe ich sie nicht auf das Sofa oder unnötig sonst wo hoch. Das tue ich dagegen, dass sie keine Schmerzen hat. Wenn ich es nicht mache geht es ihr gut. Sie mag nicht mehr hochgehoben werden. Das akzeptiere ich auch.
 
Egal zu was ich sie anfasse und hochhebe, verspannt sie sich oder verrenkt sich und dadurch entstehen meist wieder arge Schmerzen.
Ich habe für meine eine Sofatreppe gekauft nachdem sie jetzt mehrfach nicht mehr auf die Couch kam. Sie will allerdings auch dort liegen und stand dann vor der Couch und guckte und guckte ......bis ich sie hochhob :rolleyes:
 
Egal zu was ich sie anfasse und hochhebe, verspannt sie sich oder verrenkt sich und dadurch entstehen meist wieder arge Schmerzen.

Ich sehe das so, wie @Zufallsprodukt. Sie hat bereits Verspannungen und die Schmerzen hat sie wahrscheinlich auch ohne das Hochheben. Sie wird darum Angst vor dem Hochheben haben.

Ihr läuft auch mehr Wasser aus der Nase und sie muss auch würgen nachts manchmal.
Deshalb bekommt sie täglich Entwässerungstabletten und es ist deutlich besser. Wir dachten vom Würgen kommt vll Säure hoch und das stinkt.

Ich würde mich weigern, meine Hunde auf Verdacht zu behandeln. Erstmal sollte festgestellt werden, ob und wo sich Flüssigkeit im Körper ansammelt, bevor man Entwässerungstabletten gibt.
Auch Magensäureblocker sind nicht ohne Risiko und sollten niemals länger gegeben werden.

Eine tropfende Nase und Mundgeruch können z. B. auch durch Stress oder Schmerzen entstehen.

Allerdings habe ich Luna früher jedes Jahr geimpft, bis ich im Alter es veringerte und dann auf alle 2 Jahre, dann 3 Jahre herunterfuhr. Irgendwo habe ich gelesen, dass dann nach vielen Jahren der Impfschutz immer noch vorhanden ist.

Die Impfungen gegen SHP (Staupe, Hepatitis und Parvovirose) schützen mindestens 7 Jahre - oft sogar noch länger.
Jährliche und auch 3-jährliche Impfungen sind also unsinnige und schädliche Belastungen.
Nur die Tollwut müsste man nach 3 Jahren nachimpfen, wenn man ins Ausland will.
 



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