Senior Austausch

Die Diskussion geht vom erstellten Thread in die falsche Richtung. Merkt ihr das nicht?

Ich bin voll beim Thema.
Du fragst hier nach Erfahrungen und Tipps und ich schreibe über meine Erfahrungen.
Ich habe über Jahre unzählige alte Tierschutzhunde aufgenommen.

Für euch muss es schwer sein bei dem letzten Durcheinander durchzublicken, was Luna hatte.

Nein, das fällt mir nicht schwer. Ich habe ein umfangreiches Wissen, was die Erkrankungen alter Hunde betrifft.
Ich lese aber so gut wie keine Diagnosen in deinen Beiträgen, sondern nur Vermutungen.
Du warst bei einem Augenspezialisten und sagst, dein Hund hätte einen Schatten auf den Augen.
Das ist aber keine Diagnose. Ein Augenspezialist kann dir genau sagen, welche Probleme dein Hund mit den Augen hat.

Dein Hund bekommt schon eine ganze Weile Entwässerungstabletten, aber auch hier gibt es keine klare Aussage, warum sie die Tabletten bekommt.

Es geht hier nicht um wer hat hier das größte Wissen und Recht und überhaupt! Das so ein Thema sensibel ist merkt man hier sehr deutlich.

Mir geht es um die Lebensqualität alter Hunde.
Ich tippe meine Beiträge nicht aus Langeweile, sondern weil mir Hunde am Herzen liegen.
Ich habe oft genug erlebt, dass alte Hunde einfach Tabletten bekommen, obwohl es keine Diagnose gibt.
Es haben z. B. schon zahlreiche Hunde (auch hier im Forum oder in anderen Foren) Herztabletten bekommen, obwohl sie gar nicht herzkrank waren. Die Hunde wurden so fast zu Tode behandelt.

Wenn ein Hund gar keine Wasseransammlungen hat, dann kann die Gabe von Entwässerungstabletten sehr gefährlich werden.
 
Danke, dass du so viel Erfahrung hast und sie hier teilst und damit deine Freizeit opferst! :)

Zu deiner Beruhigung, es gibt zu allem inzwischen gesicherte Diagnosen und die Behndlungen sind berechtigt. Sie zeigen ihre positive Wirkung.
Ich bin da sehr gründlich, sonst würde auch ich nicht hier Tipps holen und bei den Tierärzten mit ansprechen.
Habe extra Tierärzte gewechselt und Tierkliniken aufgesucht.
Es wird regelmäßig kontrolliert und die Medikamentengabe angepasst.
Seit 4 Jahren habe ich jede Krankheit mit meiner Luna durchgestanden. Habe sie nicht von Tierärzten einschläfern lassen.
Dabei habe ich meine Ausbildung und Beruf auf das Spiel fast gesetzt.
Es hat sie alles gelohnt, sie ist fit wie ein Turnschuh für ihr Alter. Tierärzte, Familien, Freunden, Nachbarn fällt das auch auf und freuen sich für mich wie es gerade läuft.
Bubuka echt traurig, dass du solch traurige Erfahrungen machen musstest. Man merkt dich hat das geprägt. Versuche die Vergangenheit loszulassen und positiv in die Zukunft zu sehen. Es gibt auch viele kompetente Tierärzte und Hundehalter. Du brauchst es nicht projizieren. Ich hoffe ich konnte dir deine Ängste etwas nehmen.
 
Ach Leute habt ihr Langeweile, schlechte Laune, was ist los?

Ich verstehe dein Problem gerade nicht. Ich habe etwas geäußert, du erklärst mir, es sei nicht so, das habe ich hingenommen. Dann zitierst du mich zwei Seiten später noch einmal und schreibst es zum zweiten Mal, woraufhin ich lediglich schrieb, dass du mir das bereits gesagt hast. Hat also nichts mit schlechter Laune oder sonstwas zu tun, es war lediglich der Hinweis, dass ich das mitbekommen habe.
 
Wobei ein Physiotherapeut bei einem alten Hund immer eine super Investition ist. Falls nichts ist hat der Hund eine professionelle Massage bekommen Und wer steht nicht auf eine gute Massage? Hat er eine Blockade findet der/die Physiotherapeut/in diese und befreit den Hund von unnötigen Schmerzen welche unsere Köterchen ja nur allzu gerne vor uns verheimlichen.

So oder so eine Win-Win-Situation.
 
Zu deiner Beruhigung, es gibt zu allem inzwischen gesicherte Diagnosen und die Behndlungen sind berechtigt.

Dann verstehe ich noch weniger, warum du sie nicht nennst, warum du nicht erklärst, wodurch sich z. B. Wasser ansammelt bei deinem Hund, welche Augenerkrankung sie hat.
Du hast im Bereich Gesundheit schon etliche Themen aufgemacht und fragst viel nach Erfahrungen und Meinungen.

Ich helfe sehr gern und habe eben auch sehr viel Erfahrungen, was Krankheiten bei Hunden angeht.
Es gibt nur wenige Krankheiten, die ich bisher nicht kennengelernt habe.

Bevor ich aber Antworten geben kann, mache ich mir gerne ein Gesamtbild vom Gesundheitszustand des Hundes.
Mit ausweichenden Antworten wie "wir vermuten", "wir glauben", "wir versuchen mal.." kann ich nicht viel anfangen.
Darum frage ich nach, ob es gesicherte Diagnosen gibt.
Das nimmst du persönlich, dabei KANN man anders gar keine Tipps geben. Das wäre fahrlässig.

Und gerade dann, wenn ich wirklich weiß, was bereits untersucht wurde und was nicht, kann ich durch Tipps sehr gut helfen.

Bubuka echt traurig, dass du solch traurige Erfahrungen machen musstest. Man merkt dich hat das geprägt. Versuche die Vergangenheit loszulassen und positiv in die Zukunft zu sehen. Es gibt auch viele kompetente Tierärzte und Hundehalter.

Das ist jetzt der Witz des Tages oder willst du mich nur verschaukeln?

Ja, Erfahrungen prägen.
Du hast bisher 2 Hunde gehabt oder 3 oder 4 Hunde??

Ich habe in 40 Jahren bestimmt an die 1000 Hunde (eigene Hunde, Tierheimhunde und Pflegehunde) zum Tierarzt begleitet, sie behandelt und gepflegt. Ich kenne in meiner Gegend fast jeden Tierarzt und fast jede Tierklinik.
Das hinterlässt prägende Erfahrungen.

Es gibt kompetente Tierärzte - aber die Mehrheit ist das nicht. Ich habe lange gesucht, bis ich für meine Hunde eine gute Haustierarztpraxis gefunden habe und auch gute Spezialisten und Tierkliniken.

Ich bin nicht verbittert/besorgt, sondern sehr froh über mein Fachwissen. Ich sehe positiv in die Zukunft, weil ich weiß, wie ich meinen Hunden optimal helfen kann.
Und ich habe gelernt, dass Fehldiagnosen sehr, sehr häufig sind. Selbst meine Haustierärztinnen hätten schon mal meine Hunde falsch behandelt, obwohl die eigentlich sehr gut sind in der Diagnostik.

Ich hatte auch eine Hündin mit Lungenfibrose (und Trachealkollaps). Bevor ich wusste, was sie hat, hat meine Tierärztin gemeint, sie hätte ein Herzproblem. Das hat sie angeblich durch das Abhören festgestellt. Ich sollte der Hündin Herztabletten und Entwässerungstabletten geben, weil sie viel gehustet hat.

Bevor ich Herztabletten und Entwässerungstabletten gebe, gehe ich aber grundsätzlich zu einem Kardiologen.
Der hat dann festgestellt, dass das Herz völlig gesund ist und die wahre Ursache gefunden.
Das ist wirklich kein Einzelfall. Ich kann die falschen Diagnosen und Behandlungen schon nicht mehr zählen, die ich gesehen habe.

Ich kenne etliche Hunde, die durch falsche Behandlungen so krank geworden sind, dass sie eingeschläfert werden sollten.
Einige konnte ich retten, weil ich die Besitzer auf die Ungereimtheiten in der Behandlung hingewiesen habe.
Die haben auf meinen Rat hin nochmal eine richtige Diagnose in einer Tierklinik eingeholt.

Natürlich brauchen alte Hunde auch mal Medikamente. Aber man sollte sehr genau wissen, warum man die geben muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
So nun habe ich nochmal Zeit gefunden um zu antworten.

Augenerkrankung sind ausgeschlossen vom Augenspezialist. Sie sieht schlechter altersbedingt, normal also.
Meine Ausdrucksweise ist meist nicht immer fachgerecht, ich bin kein Tierarzt. Muss dafür in Unterlagen nachschauen und versuche es richtig zu stellen.

Sie hat Wassereinlagerungen, deshalb Entwässerungstabletten. Regelmäßige Kontrolle und neue Anpassungen, wobei es nun schon längere Zeit stabil bleibt.

Beim Kardiologen ist regelm., genauso wie beim Lungenspezialist.

Wegen der Lungenfibriose finde ich hier keinen Austausch, deshalb habe ich nun woanders viele hilfreiche andere Betroffene gefunden und ich muss feststellen, das diese Erkrankung bei jedem Hund ganz anders sich zeigt und verläuft.
Ich gehe davon aus, dass Luna nun schon seit 2 Jahren daran erkrankt ist ca und durch Medikamente konnten wir Einiges verbessern und ansonsten stabil halten. Was man so liest ist, dass die Durchschnittslebensdauer nur 1 Jahr ist. Wir starten ins 3. Jahr, sie hat allerdings eine leichte Form zum Glück nur! =)

Der Reflux ist behandelt.

Der Schnupfen kommt manchmal noch, den kriegen wir mit homöpathischen Mitteln wieder weg. Dafür würde ich vll nochmal nach einem vorhandenen Thread schauen oder eröffnen.

Zum Anfassen und hochheben: Nur als Welpe und Junghund habe ich das bei ihr gemacht, ansonsten beim Tierarzt. Sie ist mir zum Tragen zu schwer. Als sie die Nervenwurzelendenentzündung hatte musste sie viel gehoben und getragen werden. Nun hat sie das leider negativ und mit Tierarztbesuchen als ich sie dort lassen musste und dem ganzen verknüpft. Ob ich diese umpolen kann und eine positive Verknüpfung wieder hinbekomme wird sich zeigen und viel Arbeit bedeuten.

Dafür nur Positives: Seit sie von der schweren Erkrankung immer mehr sich erholt hat passierte großartiges!

-Sie trinkt nun aus dem neuen Näpfen -Sie rennt und hüpft wieder, läuft auch wieder 1 Std am Stück, sie spielt und hat große Freude -das Bellen nachts und frühs hat aufgehört -sie und ich haben uns an altersbedingte Veränderungen gewöhnt und wir erschrecken uns nicht mehr, es gehört nun einfach dazu -auch muss ich nicht mehr darüber nachdenken mehr auf sie aufzupassen, vorrauszusehen. Es ist nun automatisiert wie Fahrradfahren. Hat eben Zeit gebraucht. -sie läuft wieder Stufen und die Terasse und andere Stellen, sie hat wieder Mut und Selbstbewusstsein und vertraut ihrem Körper wieder -hab es geschafft, dass sie wieder zunimmt

In zwei Tagen hat sie Geburtstag und ich werde Bilder posten. Für den Sommer haben wir Maßnahmen getroffen zum Kühlen. Kühlweste etc. Weiter werde ich noch einen Ventilator/ Klimaanlage kaufen. Genauso wegen der Lunge einen Luftbefeuchter oder ähnliches. Eine Rotlichtlampe und andere Mittel wegen den Gelenken und Altersbeschwerden kaufe ich auch noch ein.
Ich bin so glücklich und dankbar momentan und kann damit umgehen.

Zur Physiotherapie: Massieren und das alles mache ich eh schon immer. Sie bekommt eine Reikibehandlung, die ich auch lerne anzuwenden. Blockaden wurden bisher nicht festgestellt.

Im Juni steht seit 1,5 Jahren wieder ein Urlaub mit den Hunden an einem See und mit Wäldern. Ich freue mich so sehr, weil sie fit ist und mal nicht krank und ich gar nicht mehr damit gerechnet habe, dass sie nun noch lebt. Inzwischen habe ich so viel Optimismus, dass ich mir vorstellen kann, dass sie sogar den Sommer noch schaffen könnte.

Mache gerade auch viele Überstunden, damit ich mir wenn möglich bei Verschlechterung ihres Zustandes oder bei einer neuen Erkrankung viele Tage frei nehmen kann. So oder so plane ich mal den ganzen August ein frei zu bekommen und meine komplette Zeit mit Luna noch zu genießen und mich um sie zu kümmern. Dann hätte ich immer noch Urlaub paar Wochen übrig für das restliche Jahr.

Also gerade würde meine Austauschfrage lauten, haben eure Hunde in so einem hohen Alter also ca 14 Jahre alt zum Bespiel noch so eine Verbesserung, Genesung, Aufblühen erlebt, durchgemacht? Es ist so unerwartet und schön!!!
 
Augenerkrankung sind ausgeschlossen vom Augenspezialist.

Du kannst dir doch vom Tierarzt mit einfachen Worten erklären lassen, was dein Hund hat. Wenn du es nicht verstehst, dann fragst du halt nach, bis du es verstanden hast.
Wenn du nicht genau weißt, was dein Hund hat, dann entsteht Unsicherheit und Ängstlichkeit.

Du schreibst hier davon, dass dein Hund wohl blind wird und schreibst auch:
"Sie hat auf den Augen einen Schatten der größer wird. Die Tierärzte wollen nicht mehr mit Narkose operieren."

Wenn Augenerkrankungen ausgeschlossen wurden, dann wird sie auch nicht blind!!
Die "Schatten" sind dann altersbedingte Trübungen der Linse (sogenannte Kernsklerose). Das muss/kann nicht operiert werden und beeinträchtigt auch nicht das Sehen.

Eine Nervenwurzelentzündung ist übrigens sehr wahrscheinlich eine fehlgesteuerte Immunreaktion.
Sie tritt in vielen Fällen einige Wochen nach einer Impfung auf und ist dann als Impfschaden anerkannt.
Impfungen können sehr viele Krankheiten auslösen, darum rate ich immer dringend, nur das Nötigste zu impfen.
Du hast ja noch einen jüngeren Hund, der geimpft wird, darum würde ich mich an deiner Stelle informieren.
 
Versteh die Tierärzte schon, kann es selbst nicht so schön und gut wiedergeben. Wie mit dem Schatten kann man auch Trübung sagen. Von mir blöd.
Sie sah halt schlechter und ich hatte Angst, dass sie blind wird und eine Augenerkrankung hat. Die Tierärzte meinten selbst wenn sie was an den Augen oder sonst wo hätte, also bekommen würde, wäre eine OP ausgeschlossen.

Wegen dem Impfen schaue ich nach, wann zuletzt geimpft wurde. Lasse auch nur das Nötigste impfen.

Damals dachte ich auch manchmal an Frontline als Auslöser, auch wegen der Lunge.

Die Tierärzte sagen sie können nicht sicher sagen was es ausgelöst hat. Es können viele Ursachen in Frage kommen.
 
Zur Physiotherapie: Massieren und das alles mache ich eh schon immer. Sie bekommt eine Reikibehandlung, die ich auch lerne anzuwenden. Blockaden wurden bisher nicht festgestellt.

Diese Aussage zur Physiotherapie ist auch sehr typisch für deine ganzen Beiträge. :rolleyes:
Man weiß nicht, ob dein Hund jemals bei einer Physiotherapeutin war, ob du selbst eine Physiotherapeutin bist und ob du Reiki mit Physiotherapie gleichsetzt.
Das macht es so schwer, Tipps zu geben.

Wenn deine Hündin einen Hang runterpurzelt und beim Kotabsetzen die Beine zittern, deutet das darauf hin, dass sie Probleme hat.
Das KANN evtl. daran liegen, dass die Muskeln zu schwach sind. Bei einer Nervenwurzelentzündung werden sehr schnell die Muskeln abgebaut. Das holt ein alter Hund von allein nicht wieder auf.
 
Lasse auch nur das Nötigste impfen.

Was ist denn das Nötigste und wie oft wird das geimpft bei deiner jüngeren Hündin?

Die Tierärzte sagen sie können nicht sicher sagen was es ausgelöst hat. Es können viele Ursachen in Frage kommen.

Das ist richtig. Die Ursache der Nervenwurzelentzündung ist unbekannt. Es wird vermutet, dass das Immunsystem fehlgeleitet ist.

Damals dachte ich auch manchmal an Frontline als Auslöser, auch wegen der Lunge.

Das ist auch möglich. In einem anderen Forum hatte ein junger Hund eine Nervenwurzelentzündung direkt nach einer Behandlung gegen Zecken. Er konnte über Monate nicht mehr laufen und musste intensiv gepflegt werden.

Sie sah halt schlechter und ich hatte Angst, dass sie blind wird und eine Augenerkrankung hat.

Du hättest den Tierarzt fragen können, ob sie blind wird.
Dir hat der Besuch beim Augenspezialisten keine Klarheit gebracht.
Letztes Jahr im Juli hast du geschrieben, sie war beim Augenspezialisten und du hast Sorge, sie könnte blind werden:

"Wegen den Augen war ich beim Augenspezialisten.
Ich mach mir mal eine Liste wegen Haus und Garten. Es kommt halt alles zusammen. Sie baut kognitiv ab, wie soll sie mit Blindheit lernen, wenn sie vorher einfaches normales schon anfängt zu verlernen, was nicht mit der Blindheit zu tun hat? "

Wenn sie nur eine Alterstrübung der Linsen hat, dann besteht keine Gefahr, dass sie blind wird. Sie sollte eigentlich ganz normal sehen können.
 



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