Zu deiner Beruhigung, es gibt zu allem inzwischen gesicherte Diagnosen und die Behndlungen sind berechtigt.
Dann verstehe ich noch weniger, warum du sie nicht nennst, warum du nicht erklärst, wodurch sich z. B. Wasser ansammelt bei deinem Hund, welche Augenerkrankung sie hat.
Du hast im Bereich Gesundheit schon etliche Themen aufgemacht und fragst viel nach Erfahrungen und Meinungen.
Ich helfe sehr gern und habe eben auch sehr viel Erfahrungen, was Krankheiten bei Hunden angeht.
Es gibt nur wenige Krankheiten, die ich bisher nicht kennengelernt habe.
Bevor ich aber Antworten geben kann, mache ich mir gerne ein Gesamtbild vom Gesundheitszustand des Hundes.
Mit ausweichenden Antworten wie "wir vermuten", "wir glauben", "wir versuchen mal.." kann ich nicht viel anfangen.
Darum frage ich nach, ob es gesicherte Diagnosen gibt.
Das nimmst du persönlich, dabei KANN man anders gar keine Tipps geben. Das wäre fahrlässig.
Und gerade dann, wenn ich wirklich weiß, was bereits untersucht wurde und was nicht, kann ich durch Tipps sehr gut helfen.
Bubuka echt traurig, dass du solch traurige Erfahrungen machen musstest. Man merkt dich hat das geprägt. Versuche die Vergangenheit loszulassen und positiv in die Zukunft zu sehen. Es gibt auch viele kompetente Tierärzte und Hundehalter.
Das ist jetzt der Witz des Tages oder willst du mich nur verschaukeln?
Ja, Erfahrungen prägen.
Du hast bisher 2 Hunde gehabt oder 3 oder 4 Hunde??
Ich habe in 40 Jahren bestimmt an die 1000 Hunde (eigene Hunde, Tierheimhunde und Pflegehunde) zum Tierarzt begleitet, sie behandelt und gepflegt. Ich kenne in meiner Gegend fast jeden Tierarzt und fast jede Tierklinik.
Das hinterlässt prägende Erfahrungen.
Es gibt kompetente Tierärzte - aber die Mehrheit ist das nicht. Ich habe lange gesucht, bis ich für meine Hunde eine gute Haustierarztpraxis gefunden habe und auch gute Spezialisten und Tierkliniken.
Ich bin nicht verbittert/besorgt, sondern sehr froh über mein Fachwissen. Ich sehe positiv in die Zukunft, weil ich weiß, wie ich meinen Hunden optimal helfen kann.
Und ich habe gelernt, dass Fehldiagnosen sehr, sehr häufig sind. Selbst meine Haustierärztinnen hätten schon mal meine Hunde falsch behandelt, obwohl die eigentlich sehr gut sind in der Diagnostik.
Ich hatte auch eine Hündin mit Lungenfibrose (und Trachealkollaps). Bevor ich wusste, was sie hat, hat meine Tierärztin gemeint, sie hätte ein Herzproblem. Das hat sie angeblich durch das Abhören festgestellt. Ich sollte der Hündin Herztabletten und Entwässerungstabletten geben, weil sie viel gehustet hat.
Bevor ich Herztabletten und Entwässerungstabletten gebe, gehe ich aber grundsätzlich zu einem Kardiologen.
Der hat dann festgestellt, dass das Herz völlig gesund ist und die wahre Ursache gefunden.
Das ist wirklich kein Einzelfall. Ich kann die falschen Diagnosen und Behandlungen schon nicht mehr zählen, die ich gesehen habe.
Ich kenne etliche Hunde, die durch falsche Behandlungen so krank geworden sind, dass sie eingeschläfert werden sollten.
Einige konnte ich retten, weil ich die Besitzer auf die Ungereimtheiten in der Behandlung hingewiesen habe.
Die haben auf meinen Rat hin nochmal eine richtige Diagnose in einer Tierklinik eingeholt.
Natürlich brauchen alte Hunde auch mal Medikamente. Aber man sollte sehr genau wissen, warum man die geben muss.