Seit 11 Tagen "Barf": Was passiert mit meinem Hund?

Selbst wenn der Hund abspecken muss, muss der Fettgehalt stimmen, das ist super wichtig, um die Nieren des Hundes zu schützen. Die Gesamtfuttermenge sollte heruntergeschraubt und der Hund mehr bewegt werden. Fettarm ist beim Hund nicht so gut... Rohfüttern ist ganz gut und schön, aber solche Dinge müssen doch beachtet werden, sonst kann man dem Hund genauso schaden wie mit Diättierarztfutter.
 
Da geb ich dir natürlich recht.Aber wie schon gesagt bei einer abwechslungsreichen Ernährung gleicht sich doch das aus. Habe vorhin Pferdefleisch geschnitten da ist auch ein Fettreand dran :jawoll:Aber danke für die Hinweise.
 
Ich barfe auch seid einiger Zeit und ich muss ganz ehrlich sagen das ich seid dem immer ein richtig gutes Gefühl habe wenn ich meinen Hunden den Napf hinstelle .
Nicht nur weil der Napf in kürzester Zeit leer geschlabbert ist sondern auch weil sie seid dem keinen Durchfall mehr haben und Laikas Ausschlag mit jedem Tag besser wird .
 
Hallo,
das Thema Hundeernährung ist wirklich interessant und vielleicht sollten wir bei unserem auch mal umstellen. Er bekommt von Markus Mühle das "NaturNah Hundefutter kaltgepresst", da uns das von den Vorbesitzern so mitgegeben wurde. Seit einiger Zeit ist er sehr "leckerig" und lässt das Futter zur Not auch einen ganzen Tag lang oder länger unangerührt im Napf liegen. Gibt man es ihm aus der Hand tut er einem manchmal den Gefallen und nimmt ein paar Brocken. Da unser vorheriger Hund zum Frühstück immer seine Leberwurststulle bekam, wurde das jetzt auch an unserem jetzigen Hund getestet. Ein paar Tage ging es wohl gut, jetzt hat er auch darauf keine Lust mehr.
Wenn er allerdings woanders zu Besuch ist, ist der fremde Hundenapf ruckzuck aufgestöbert und gefühlt "inhaliert".
Vorallem, nachdem ich diesen Thread ein wenig überflogen habe, klingt das ja doch nicht so überzeugend, was in seinem jetzigen Futter drin ist - Wildknochenmehl, Mehrfischmehl und gemahlenes Hühnertrockenfleisch. Aber wie soll man sonst Trockenfutter herstellen? (Sorry für die blöde Frage :nachdenklich1: )
Einen Versuch ist eine Umstellung bzw. zusätzliche BARF Fütterung bestimmt allemal wert.
 
Das ist schön das es so klappt. Aus Erfahrung her ist Barf sehr gut für dem Hund, denn der Hund stammt physiologisch zu 98% vom Wolf, demnach ein Fleischfresser. Aber wenn das, wie Du beschreibst so gut läuft, warum nicht. Hauptsache dem Hund tut es gut.
 
Ich habe auch knapp drei Jahre gebarft (Zweithund nur ein Jahr davon), jetzt nicht mehr.
Leider habe ich, speziell mit meinen Hunden, nicht so gute Erfahrungen gemacht.
Minusch verträgt generell nicht zu viel Fleisch und isst sogar Brot und co lieber als Fleisch und Nike mochte es nicht wirklich essen. An den Tagen, an denen es Kartoffel-Kürbissuppe gab und eine Portion für die beiden abgesprungen ist, haben die sich immer mächtig gefreut.
Ich habe extra auf Lamm gewechselt (sowieso öfter den Händler gewechselt, weil ich eine zeitlang dachte, es läge an der Herkunft des Fleisches) und war oft beim Tierarzt, weil Minusch trockene Haut, schlechtes Fell und Juckreiz hatte, den sie auch heute noch bekommt, sobald der Fleischanteil im Futter zu hoch wird - heute bekommt sie maximal 300g abgekochtes Fleisch am Tag, damit fahren wir ganz gut.
Außerdem waren beide Hunde recht energielos, wenn ich das jetzt mal vergleiche. Dafür haben sie einen besseren "Output" gehabt, einfach nur ein Häufchen am Tag, heute sinds immer zwei.
Ich denke, weil beide aus dem Süden kommen und während ihres Straßen- und Perreralebens kaum Fleisch gegessen haben (hauptsächlich gabs da wohl Brotreste und Haferflocken) und das wohl schon über Generationen so geht, vertragen sie es einfach schlecht. Das sollte man bei bestimmten Tierschutzhunden und auch bestimmten Rassen vielleicht bedenken, ehe man auf Barf umstellt.

Bei uns gibt es jetzt abgekochtes Fleisch mit Kartoffeln, Hirse, Haferschleim und allem, was hier so gekocht wird, sofern es vertragen wird und nicht gewürzt ist. Gemüse und Obst wird frisch püriert oder eben mitgekocht gefuttert und damit fahren wir wesentlich besser.


Ich freu mich für alle, die erfolgreich barfen können :), würde es aber persönlich nie mehr machen (es bleibt bei Südihunden).
 
Genau dazu habe ich gerade einen Thread eröffnet, weil ich dasselbe Problem habe.
Ich hab ja auch so einen Straßenhund und habe jetzt kürzlich auf Barf umgestellt. Das Kratzen und Beißen hört nicht auf, obwohl so oft angepriesen wird, dass sämtliche Unverträglichkeiten damit verschwinden (können).
Bin gerade etwas ratlos und werde jetzt die Fleischquelle nochmal ändern. Wenn es sich nicht bessert, füttere ich wohl wieder Terra Canis :nachdenklich1:
 
Genau dazu habe ich gerade einen Thread eröffnet, weil ich dasselbe Problem habe.
Ich hab ja auch so einen Straßenhund und habe jetzt kürzlich auf Barf umgestellt. Das Kratzen und Beißen hört nicht auf, obwohl so oft angepriesen wird, dass sämtliche Unverträglichkeiten damit verschwinden (können).
Bin gerade etwas ratlos und werde jetzt die Fleischquelle nochmal ändern. Wenn es sich nicht bessert, füttere ich wohl wieder Terra Canis :nachdenklich1:

Huhu Kati,

was meinst du denn für ein Kratzen und Beißen? Hab da wohl was überlesen :(


Edit: Aaaaaaah neuen Thread eröffnet... ich hab nichts gesagt ;))
 
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Mein Hund kratzt und beißt sich immer ganz furchtbar an Pfoten und Schwanz, wenn sie Futter nicht verträgt. So schlimm, dass es blutet :/

EDIT: Ah, na dann ist ja gut :D
 
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Jack wird auch seit ein paar Wochen gebarft. 2 oder 3 ca. und seither blüht er auf das ist unglaublich. Mit seinen 12 Jahren wird er nochmal richtig agil. Ich hab ihn sicher 1 Jahr nicht rennen (also was man halt bei ihm heute noch als rennen bezeichnen kann) gesehen und plötzlich schießt er wieder bei jeder Gelegenheit los. Und ich hege ja die Hoffnung, das die Besitzer sein Gewicht nun doch vielleicht nochmal nach unten korrigieren können.:happy4:

Sein Fell ist plötzlich auch viel weicher, so weich war das noch nie. Dabei geben sie nicht mehr Öle als vorher dazu.
 
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