Ohne Hundeschule geht es nicht?

[Benutzer102]

Das ist richtig. Wenn der Hund allerdings nur einmal am Tag rauskommt und das nur an einer 1 Meter langen Leine wäre der Lösungsansatz doch auch wieder ein ganz anderer, oder?

Oft sind Gegenfragen eben nötig um einen halbwegs passenden Tipp zu geben.

Man geht ja auch nicht zum Arzt und sagt "Ich hab Schmerzen" und der gibt einem dann ein beliebiges Medikament mit (nur mal um das übertrieben darzustellen). Sicher ist es oft nervig, aber es geht auch oft nicht anders.

 

[cockerspaniel]

Ich sehe es wie anne - gerade wenn es um das Thema Tier geht und es gibt Verhaltensprobleme ist das Thema Haltung ein ganz wichtiger Punkt.

Und beim Hund kommt dann die Auslastung auf jeden Fall noch mit dazu.

Danach muss man fragen, weil man sonst gar nicht weiß in welche Richtung man gehen soll, zwecks Ratschlägen und Tipps.

Nochmal zum Thema Hundeschule:

Einige haben hier geschrieben, dass sie schon oft Hunde getroffen haben, die ohne Hundeschule besser erzogen sind als manch anderer Hund der zur Hundeschule geht.

Hier muss ich sagen, dass das eindeutig am Besitzer liegt.

Ich kann nicht erwarten, dass mein Hund von 1x die Woche Hundeschule erzogen sein wird.

Nein ich muss zu Hause, dass was ich in der Hundeschule gelernt habe, festigen.

Wenn man das nicht tut wird man auch schon bald in der Hundeschule hinterherhängen.

Ein kleines Beispiel:

Als wir mit der Hundeschule angefangen haben, war in unserer Gruppe ein Beagle.

Irgendwann kam der Besitzer nicht mehr - ich habe dann bei den anderen nachgefragt, ob sie wüssten warum er nicht mehr kommt "Ist ihm zu langweilig, da wir hier angeblich immer dasselbe machen" - Ich sagte nur "Das sagt der richtige"

Denn der Beagle hatte kein sicheres "Sitz" oder "Platz" drauf - vom "Hier" ganz zu schweigen.

Ich denke der Besitzer hat zu Haus einfach zu wenig getan und wurde dann frustriert weil er in der Hundeschule nciht wirklich mit kam.

Ich denke es gibt eingie Leute, die zur Hundeschule gehen und erwarten das alles von allein geht - aber eine Hundeschule zeigt einem immer nur einen Weg auf, wie es funktionieren kann - machen muss man schon selbst.

Und wenn ich ein spezifisches Problem habe, würde ich sowieso die Einzelstunde vorziehen.

Wie gesagt für mich ist die Hundeschule super - nette Leute, Ausflüge, gemeinsames Lernen, Sozialkontake für Mensch und Tier.

Liebe Grüße

 

[sammybi]

Ich sehe es wie anne - gerade wenn es um das Thema Tier geht und es gibt Verhaltensprobleme ist das Thema Haltung ein ganz wichtiger Punkt.

Und beim Hund kommt dann die Auslastung auf jeden Fall noch mit dazu.

Danach muss man fragen, weil man sonst gar nicht weiß in welche Richtung man gehen soll, zwecks Ratschlägen und Tipps.

Nochmal zum Thema Hundeschule:

Einige haben hier geschrieben, dass sie schon oft Hunde getroffen haben, die ohne Hundeschule besser erzogen sind als manch anderer Hund der zur Hundeschule geht.

Hier muss ich sagen, dass das eindeutig am Besitzer liegt.

Ich kann nicht erwarten, dass mein Hund von 1x die Woche Hundeschule erzogen sein wird.

Nein ich muss zu Hause, dass was ich in der Hundeschule gelernt habe, festigen.

Wenn man das nicht tut wird man auch schon bald in der Hundeschule hinterherhängen.

Ein kleines Beispiel:

Als wir mit der Hundeschule angefangen haben, war in unserer Gruppe ein Beagle.

Irgendwann kam der Besitzer nicht mehr - ich habe dann bei den anderen nachgefragt, ob sie wüssten warum er nicht mehr kommt "Ist ihm zu langweilig, da wir hier angeblich immer dasselbe machen" - Ich sagte nur "Das sagt der richtige"

Denn der Beagle hatte kein sicheres "Sitz" oder "Platz" drauf - vom "Hier" ganz zu schweigen.

Ich denke der Besitzer hat zu Haus einfach zu wenig getan und wurde dann frustriert weil er in der Hundeschule nciht wirklich mit kam.

Ich denke es gibt eingie Leute, die zur Hundeschule gehen und erwarten das alles von allein geht - aber eine Hundeschule zeigt einem immer nur einen Weg auf, wie es funktionieren kann - machen muss man schon selbst.

Und wenn ich ein spezifisches Problem habe, würde ich sowieso die Einzelstunde vorziehen.

Wie gesagt für mich ist die Hundeschule super - nette Leute, Ausflüge, gemeinsames Lernen, Sozialkontake für Mensch und Tier.

Liebe Grüße

genau meine meinung :zustimmung:


sammybi:winken5:

 

[Benutzer117]

Da stimme ich dir voll zu.
Leider sieht die Realität anders aus. Es gibt genügend Leute die sich einfach so einen Hund holen ohne vorherige Informationen.
Oder es gibt auch Leute wie mich die einfach mit mal mit Hund dastehen und keine Zeit hatten sich vorab zu informieren.

Na ja, die zweite Situation, dass du plötzlich Hund hast, lässt sich noch regeln, denn man kann ja auch am ersten Tag sofort bissl herumzu lesen. Schlimmer ist, dass manche Leute einfach nicht wollen... :traurig8:

 

[Lengalenga]

Na ist ja eine schöne Diskussion geworden.:danke:

Obwohl mir das Thema leider etwas abschweift.
Ich möchte jetzt gar nicht drüber diskutieren, ob Hundeschulen gut oder schlecht sind.
Denkwürdig bei diesen Abschweifungen ist nur, das eine Vielzahl die Hundeschule nicht nur besuchen um dem Hund was beizubringen, sondern um Kontakt mit Gleichgesinnten zu haben.

Mir geht es viel mehr darum, das ein jeder weiss das es Hundeschulen gibt, aber das Ziel eines/dieses Forums doch ist, Ratschläge zu bekommen, die ich zur Erziehung/Ausbildung meines Hundes benötige, ansonsten ist doch der Sinn des Forums klar verfehlt.
Ansonsten könnten wir übertrieben dargestellt hier in dieser Sparte sowie bei Welpen und Junghunde den Antwortbutton doch wegnehmen und als automatisierte Antwort einstellen "Besuche eine Hundeschule".

Dann könnten wir auch gleich in der Themensparte Gesundheit die Antwort "Gehe zum Tierarzt" einstellen.

Klar gibt es Probleme mit dem Hund, wo eine Hundeschule sicherlich förderlich ist.
Aber ich glaube auch das jeder Hundehalter hier weiss, das es sowas gibt.

Aber erstes Ziel eines solchen Forums soll doch gerade sein, Probleme/Problemchen ohne eben eine Hundeschule zu lösen.

Wenn ich eine Frage zur Erziehung meines Hundes stelle erwarte ich einige Antworten, die zu filtrieren ist dann meine Sache.

 

[Benutzer159]

perfekter beitrag für mich lengalenga!

genau meine meinung! :zustimmung2:

und auch, wenn jetzt wieder einige mit diesem wenn und aber kommen:

es ist selbstverständlich, daß man nicht aus der ferne diagnostizieren kann,
dass es "schwere fälle" gibt,
dass jeder hh für sich entscheiden muss, welchen rat er annimmt,
welchen tip er umsetzt

aber fazit ist für mich: ein forum ist zum austausch von erfahrungen,
zum stellen und beantworten von fragen da!
hier ist dieses: geh zur hundeschule und geh zum tierarzt... einfach zu häufig vertreten in den antworten!

ulla :winken5:

 

[Benutzer102]

Dann hilft immernoch das einfachste Mittel: überlesen. :zwinkern2:

Denn bevor ich bspw. fahrlässig irgendwelche Vermutungen anstelle und nachher etwas rate was vllt. schwerwiegende Folgen haben könnte, rate ich persönlich dann lieber gar nix mehr und spare mir somit jeden weiteren Kommentar.

 

[cockerspaniel]

@ Scott: Das sehe ich eig. gar nicht sooft hier, dass jetzt andauernd geschrieben wird, dass man gleich zur HuSchu gehen soll - natürlich kann man Tipps und Ratschläge geben aber nicht bei schwierigen Themen.

Zumal einem im Forum ja auch von jedem was anderes erzählt wird und wenn man selbst nicht weiß, wie es geht woher soll man dann wissen wer recht hat?

Ein Froum ist eine schöne Nebensache um Erfahrungen und Meinungen auszutauschen / sich ZUSÄTZLICHE Infos zu holen aber es sollte doch nie der Grundsteien für die Hundeerziehung sein - meiner Meinung nach.

Was das Thema Tierarzt angeht - für mich viel schlimmer - wenn ich sehe, dass manche einen Thread eröffnen - wo dringend ein Ta besuch von nöten ist und auf irgendwelche Antworten hoffen, da fehlt mir jegliches Verständnis..

Wenn es um das Thema Gesundheit geht suche ich zu aller erst einen TA auf und danach kann man vielleicht nochmal in einem Froum nachfragen.

Die Gesundheit meines Hundes würde ich nicht in die Hände von leute legen, die ich kaum kenne.

 

[Benutzer159]

ok cocker - gebe dir ein stück weit recht....

aber als unser hund plötzlich anfing mit der schnauze zu klappern,
doll zu sabbern und sich wirklich a-typisch zu benehmen....

war es... jetzt aus der erfahrung heraus.... seine erste erfahrung mit
seiner sexualität.... er hatte zum ersten mal ganz bewusst eine läufige
hündin wahrgenommen und reagiert... und ich war völlig aus den häuschen,
weil ich das nicht kannte....

mir haben die beiträge in einem forum schon sehr geholfen, mich zu beruhigen,
daß es keine nervensache sein muss und er nicht morgen sterben wird....

ich bin doch zum ta gefahren - war eben meine entscheidung - und es war...
alles soweit in ordnung....
mir hat ein konkreter hinweis wirklich ein wenig mehr ruhe gegeben!

will nur sagen: ob ich zu ta gehe oder nicht ist immer meine entscheidung.
erfahrungen von hh, die schon länger einen hund haben, können aber viel
zur entspannung beitragen!

:winken5: ulla

 

[cockerspaniel]

Da gebe ich dir auch wieder recht.

Aber bei manchen Threads (muss jetzt nicht hier sein), denke ich mir schon "In der Zeit, wo du diesen Post geschrieben hast, hättest du schon beim TA sein müssen".

Da meine ich jetzt nicht das Beispiel von dir.

Aber zum Beispiel, wenn der Hund humpelt - so was soll man dann als Laie am Ende dazu sagen, nur der TA kann hier sagen, ob es verstaucht o.ä. ist, dass kann man aus der Ferne gar nicht beurteilen.

Und hier bin ich der Meinung, dass einige Leute sich denken die TA - Kosten zu sparen, weil "die im Froum werden es schon wissen"

...Sorry bissl OT jetzt.