Geht es auch ohne Hundeschule?

wie ist das mit der hundeschule? ist man verpflichtet dort hinzugehen oder kann man das auch durchaus alleine schaffen den hund zu erziehen mit hilfe entsprechender fachliteratur?

mein freund hatte etiche jahre einen hund, wäre kein komlpetter neuling.
 
Pflicht ist es nicht, hat man jedoch einen Listi und muss den Wesentest ablegen, ist es dringend anzuraten, eine zu besuchen.
Auch wenn man schon zig Jahre einen Hund hatte, ist das übrigens kein Garant für Fachwissen. Ich habe seit über 30 Jahren einen Wasserhahn, den ich regelmäßig nutze - Klempnern kann ich trotzdem nicht :verlegen1:
In der Hundeerziehung hat sich sehr viel getan. Wo früher die Hunde über den Platz geruckt und gerissen wurden, wird heute auf das Lernverhalten der Hunde eingegangen und ganz anders trainiert. :jawoll:
 
einen listi?

wir wolten irgendeinen kleineren bis mittelgroßen familienhund.

dass es keine pflicht ist erleichtert mich grad ungemein. bin für sowas einfach null der typ.
 
hallo, arbeiten muss man mit dem hund eigentlich immer damit sich das gelernte auch festigt. ich finde neben dem lernen in einer Huschu ist
auch viel spass damit verbunden. oder einfach der kontakt zu anderen hundebesitzern wo man sich auch austauschen kann.
Ein muss ???? wohl eher nicht aber falsch ist es auf keinen fall. finde ich.
lg
 
diesen austausch will ich ja meiden. so über forum und so ist das ok. aber im realen leben mag ich menschen nicht so sonderlich. würd denen lieber aus dem weg gehen was ich mir in so einer schule eher schwer vorstelle.

was wir gerne machen würden wäre halt regelmäßig mit freunden gasi gehen damit der hund kontakt zu anderen hunden hat und nciht nur zu menschen.
 
Listi: Hund der gemäß Landeshundeverordung ein "Kampfhund" ist.

Stell dir Hundeschule nicht doof vor - das kann Spass machen! Unser Wuff ist jetzt über 2 Jahre alt - wir gehen immer noch hin! Der Hund hat Spass, lernt was, ich lerne was, ich kann Fragen los werden und nicht zu letzt: quatschen mit anderen Hundehaltern. :jawoll:
Die Zeiten sind vorbei, wo alle ihre Hunde im Kreis geführt haben und b***** über den Platz "SITZ" gebrüllt wurde, wie auf dem Kasernenhof. :jawoll:

Solltet ihr euch einen Welpen anschaffen wollen, ist es jedoch anzuraten, eine Welpengruppe zu besuchen. Wichtig ist dabei nur, dass ein erwachsener suveräner Hund mit im Auslauf ist, der die Welpies maßregelt, wenn sie es zu bunt treiben. Sonst lernen sie nicht, sich zu benehmen. Die Sozialisierung ist extrem wichtig. Ansonsten kann es später zu Problemen bei Hundekontakten kommen.
Bei vielen Hunden reicht es nicht aus, sie nur mit dem Nachbarshund spielen zu lassen. Dann kennt der eigenen Wuff nur den Nachbars-Wuff, aber keine anderen... Und die Hundekommunikation ist so vielfältig, da kann es dann schon zu Verständigungsproblemen kommen.

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diesen austausch will ich ja meiden. so über forum und so ist das ok. aber im realen leben mag ich menschen nicht so sonderlich. würd denen lieber aus dem weg gehen was ich mir in so einer schule eher schwer vorstelle.

was wir gerne machen würden wäre halt regelmäßig mit freunden gasi gehen damit der hund kontakt zu anderen hunden hat und nciht nur zu menschen.
Keiner zwingt dich, dich zu einer Gruppe quatschender Leute zu stellen. Ist der Kurs vorbei, ab ins Auto - das wars. Während des Unterrichts konzentriert sich jeder auf seinen Hund, da bleibt garkeine Zeit, dich zu belästigen. :frech4:
 
also Hundeschule macht Spaß - mir und dem Hund - und du lernst deinen Hund besser kennen - wie ist er veranlagt usw. die Trainer/in sieht auch deine Fehler und kann sofort korriegieren - meine z. Bsp. freut sich unbändig, wenn sie sieht, wenn wir uns dorthin auf den Weg machen - sie liebt das Arbeiten und ich mag den Austausch dort mit anderen und der Trainerin - man erfährt vieles, was man bisher nicht beachtet hat.
 
ah ok :nachdenklich1: einige grundkenntnisse kann man sicher dem hund beibringen. und wie gesagt in der huschu wird dir gezeigt wie man dem hund die richtigen signale gibt so das er auch weiß was du von ihm willst aber üben muss man das eh " zuhause " aber du solltest auch wissen
das wenn was schief geht in der erziehung ist es umso schwieriger diese unarten wieder auszubügeln. ich sprech da aus eigener erfahrung.
das bedeutet dann umso härter trainieren.
vielleicht schaust du dir mal verschiedene huschu an. wir menschen sind eigentlich gar nicht so schlecht die meisten aufjeden fall. und den spinnern gehst dann einfach aus dem weg :zwinkern2:
 
vileicht kann ich ja meinen mann überreden, wenn ich das so lese bekommen mich da keine 10 pferde hin.

weil ihr schreibt auto, sind so schulen denn immer ausserhalb dass man ein auto braucht?
 
Nö - nicht zwangsweise. Es kommt immer darauf an, wo man wohnt.
Wenn ich wollte, könnte ich zu meiner mit dem Rad oder zu Fuss. Aber dann mag der Hund ein Nickerchen machen, nicht trainieren, daher Auto.

Es gibt auch mobile Trainer, die kommen zu dir, wenn man sie bucht.

Und es gibt mobile Hundeschulen ohne einen Platz. Dann trift man sich irgendwo und übt beim Gassi-Gehen. Das finde ich beispielweise super-optimal.

Ich weiss ja nicht, in welchem Bundesland du wohnt, aber es gibt beispielsweise in Niedersachsen den Hundefüherschein. Beim praktischen Teil sollte der Hund schon was können - da reicht "zieht nicht so dolle an der Leine, dass ich fallen könnte" nicht aus, da muss schon was gezeigt werden.
 



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