Ich selber gehe nicht (mehr) in die Hundeschule. Als Naala und Aaron noch jung waren, hab ich mit beiden die BH gemacht und anschließend Agility. Nur irgendwann habe ich festgestellt, das das nicht meine Welt ist und ich nur noch mit Widerwillen hingegangen bin. Das liegt aber eher an meiner persönlichen Einstellung. In meiner Hundeschule ging alles auf "Leistung". Die Besseren wurden gefordert und die weniger Guten irgendwie mitgezogen. Und da ich auch eher der Typ bin, der lieber mit guten Freunden durch die Weinberge schlappt, bin ich dann nicht mehr hin. Meinen Hunden hat es nicht geschadet, das sie auf einmal "arbeitslos" waren. Ich habe die Übugen einfach unterwegs gemacht und das war und ist ok so. Mit Frieda eine Hundeschule besuchen, wäre "Wasser in den Bach tragen" :denken24:. Meine persönliche Meinung zur Hundeschule ist diese: Wer mit seinem Hund arbeiten möchte oder muß, wer Probleme mit seinem Hund hat, wer etwas über Hundeverhalten lernen möchte für den ist die Hundeschule unbedingt zu empfehlen. Und da du ja eher unerfahren bist mit Hunden, würde ich es dir dringend empfehlen. Ich selber werde keine mehr besuchen. Höchstens eine Welpengruppe, wobei diese Gruppen auch mit Vorsicht zu genießen sind. Ich selber habe schon erlebt, wie manche Trainer die Einstellung haben: das muß der Kleine abhaben können, da muß er durch. Ich bin der Meinung, wenn mein Welpe Angst vor einem anderen Welpen zeigt, muß ich ihn nicht zu dem Welpen drängen sondern ihn beschützen und den anderen Welpen daran hindern weiter an meinem rumnagen zu können. uups... leicht offtopic.
Als wie gesagt, wenn nur dein Freund in die Schule geht, wäre das in meinen Augen ein Fehler. Schließlich mußt du lernen, das "Schwanzwedeln" nicht immer Freude bedeutet :zwinkern2:.