Die konservative Therapie wird aber in der Praxis erfolgreich eingesetzt in vielen Fällen.
Ich kann dir auch andere Quellen nennen.
Zum Einen... ich habe eigentlich nie über Therapiemöglichkeiten gesprochen, aber gut, dass du es nochmal erwähnst
Zum Anderen... es wäre auch schlimm, wenn es keine anderen Quellen gäbe, man könnte denken, die Verfasserin hätte es sich für ihre Diss aus dem Ärmel gezogen. Das wäre tatsächlich äußerst eigenartig
Dass 25 % aller Hündinnen an einer Pyometra erkranken, ist nicht erwiesen.
Du findest auch diesen Satz in der Literaturarbeit:
"Über das generelle Risiko der Hündin im Laufe ihres Lebens an einer Pyometra zu erkranken gibt es nur wenige Studien."
Ja den gibt es. Und dann folgt eine dazugehörige Erklärung wie man auf die rund 25% kommt
Ich habe mir die Sache mit dem abgestorbenem Gewebe übrigens nicht im Internet zusammengelesen, sondern zwei sehr spannende Wochenenden mit einer tollen Gynäkologin (VetMed) zum Thema Reproduktion verbracht, in welchem auch die deiner Ansicht nach äußerst seltene und quasi unwichtige Pyometra besprochen wurde. Schade eigentlich, wir hätten bei der riesigen Thematik und verhältnismäßig knapp bemessenen Zeit wirklich relevantere Themen besprechen können.
Es geht auch nicht darum, dass das Gewebe nicht abgebaut wird, es geht darum, dass die Ausscheidung dieses Gewebes nicht oder meintwegen verhältnismäßig schlecht funktioniert, vieles davon im Körper verbleibt und Entzündungen fördert.
Aber eigentlich muss ich dir zustimmen. So wirklich plausibel ist das nicht. Impfungen und Zeckenmittel sind wirklich naheliegendere Gründe für das Entstehen einer Pyometra
(ja, das war Ironie).
Und nachdem ich übliche Bubuka muss die Welt erklären Diskussionen kenne, welche sich auch nach 50 Seiten Diskussion im Kreis drehen, verabschiede ich mich hier wieder. Das interessiert mich nun wirklich nicht