Ist es der falsche Hund für mich?

Der Trainer sagte: draußen lassen und ignorieren. Die beruhigt sich von allein, kann halt dauern.


Im Sommer stehen alle Türen offen, da kann sie kommen und gehen wie sie will. Aber es muß RUHE herrschen.
 
Ich wollte ihr das bieten, was meine anderen Hunde auch immer hatten: sommers bzw. bei entsprechenden Temperaturen den Raum - sprich Haus oder Garten - selbst aussuchen zu können.
 
Gute Idee!

So wie jetzt - auf Teufel komm raus üben und niemand kommt zur Ruhe - kann es jedenfalls auch nicht sein.


Ja, ich glaub, so machen wir das ab heute.
Dann muß ich sie aber rechtzeitig, also noch in Helligkeit reinholen, damit sie gar nicht mehr in das falsche Verhalten reinfällt.....
 
Nur kurz: Spiegelhund.

Ich wollte es selbst nie wahr haben, aber Paulina scheint genau so ein Hund zu sein, wie mein Seelenhund es ist. Bin ich schlecht zurecht, ist er es auch.
Bin ich aus dem Lot, egal welcher Art, er ebenso. Wenn es mir nicht gut geht, egal ob nen Depri oder körperlich, liegen wir beide wie so Trauerklöße im Bett.
Bin ich pissy, hört er gar nicht mehr auf mich und ignoriert mich...

Furchtbare Dynamik. Da hilft nur Arbeit an sich selbst. Leider. Mein engster Hund zeigt mir permanent, wo und wann ich einen an der Pfanne habe. :D

Und ich würde die "Kleine" Nachts auch reinholen. Dieses Alter ist für Spätentwickler super speziell...

PS: Mein Beileid um deine Miez... :(
 
@Tiffany ja, das verstehe ich. Zumal es ja, so klingt es zumindest, mit den HSH davor so geklappt hat. Und dann fragt man sich erst Recht warum dieser "****** Köter jetzt so Probleme macht!!! Warum kannst du nicht sein wie die anderen!! Warum hasst du mich so dass du dich so beschissen benimmst." Usw und so fort.
Das sind die Gedanken die einem in so Momenten der absoluten Überforderung durch den Kopf gehen.
Aber es hilft ja nix Paulina mit den anderen zu vergleichen.
JETZT im Moment kann sie es nicht.
Und du bist im Moment nicht in der Lage dagegen zuhalten.
Deswegen würde ich sie ab heute Abend mit reinnehmen um wenigstens Nachts für mich und die Nachbarschaft für Ruhe zu Sorgen.
Und dann würde ich mich ernsthaft mit dem Gedanken beschäftigen sie für ein halbes Jahr zb bei der ursprünglich vermittelnden Orga in Pflege zu geben. Dann kannst du dich körperlich wieder auskurieren. Dir seelisch die Zeit nehmen die du zb für die Trauer um Trinity brauchst, die Katzen können auch wieder runterkommen.
Und während des halben Jahres könntest du dich umtun wo du Hilfe bekommen kannst beim Umgang mit schwierigen HSH. Und damit meine ich nicht unbedingt einen Trainer, sondern Leute die selber mit HSH arbeiten. Bei denen ebenfalls HSH Haus u Hof bewachen, am Vieh arbeiten.
Vllt könnte Paulina sogar bei so jemanden auf Pflege gehen. Dann könnte sie von den erfahrenen Althunden lernen das man Nachts nicht jeden ****** hysterisch über Stunden ankläffen muss.
 
Also pissig ist sie gar nicht auf mich, sie freut sich riesig und kriegt sich gar nicht mehr ein, ist körperlich kaum zu bändigen, so derartig freut sie sich.

Ja kann schon sein daß sie mitleidet, das wäre natürlich nicht so schön - vielleicht benimmt sie sich deshalb so komisch?


Hab sie jetzt reingeholt und sie liegt nach Inspektion des Hauses ruhig und zufrieden auf ihrem Platz vor der Terrassentüre. Hab sie extra gekippt, damit es nicht so warm ist.



Vielleicht war ich einfach so durch den Wind, daß ich Fehler gemacht hab. Sie sollte das ja nun nicht ausbaden müssen, und kann nix dafür, daß die Katze gestorben ist.

Wenn ich richtig gezählt hab, sind alle anderen Miezen auch schon drin.
Dann machen wir uns jetzt einen schönen Abend mit ABAM und Milch und so 😻 mal sehen was noch Leckeres da ist, sonst wird aufgetaut oder gekocht.


Ich liebe sie doch und will sie gern behalten!!!

Sie ist ein toller Hund, total liebenswürdig und willig, Dinge zu erlernen und auch auszuführen.




Vielleicht war das mit der Draußen-Übung einfach nicht der richtige Zeitpunkt?

Sie merkt ja auch, wie Shice es mir geht.....
 
Jepp, so machen wir das. Ruhe und Frieden und Gemeinsamkeit - vielleicht sogar Zufriedenheit - für alle.
Keine durchwachten Nächte mehr (ich dreh allein deshalb schon völlig am Rad....)

Einige Wochen ganz normales Familienleben.
Es wird drinnen gepennt, fertig.

Und danach sehen wir weiter.




Ehrlich gesagt kam sie auch immer bissel zu kurz wegen der schweren Krankheit der beiden Katzen.
Kam zwar mit zum Doc und in die TK, blieb aber wegen kleinem Wartezimmer und dem ganzen Brimborium mit den anderen Köters, die da den Molli machten, bellten usw., immer brav im Auto.



Also rückblickend kann man sagen, daß sie das ganze Jahr über eigentlich viel zu brav war 😻
 



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