Hundeschule rät zum auf den Rücken drehen und kleinen Klaps gebeen ?

Hallo,

ich würde mir auf jeden Fall Alternativen suchen oder es ganz bleiben lassen - keine Hundeschule ist immer noch besser als eine schlechte Hundeschule...

:jawoll::zustimmung:

Ich denke, man kann nicht verallgemeinern, ist das schlimm oder nicht. Ist das schwarz oder weiss. Manchmal werden solche Sachen wie ein Schnauzengriff oder Klaps notwendig. Es ist wie mit einem sehr starken Medikament. Es geht manchmal nicht ohne. Ist aber eher selten. Sehr selten. Wenn ein Besi bei jedem zweiten falschen Verhalten vom Hund mit der Hand zuckt, ist er ein dummer Besitzer. Ein ganz dummer. Denn später muss er sein Leben mit einem unter Umständen gefährlichen Wesen teilen, das Angst vor ihm hat.
Der Lehrer hat voll Komplexe. Dem kleinen Welpen mal gezeigt, wo der Hase hinläuft, ohne Rücksicht auf Verluste. Ein Hengst! So ein Depp! Würde nur böses über seine Schule verbreiten, damit die Kunden wegbleiben und er keine Welpen psychisch misshandeln kann.:zustimmung2:

Hallo,

...nicht zu vergessen die zusammengerollte Zeitung.
Die möge man sich aber bitte herzhaft auf den eigenen
Kopf hauen :wuetend2:


Aber im Ernst, positive Strafe einzusetzen ist in meinen Augen
niemals nötig und ebenso gefährlich. So wie ich dein Post
verstehe, meinst du, es gäbe eben doch Situationen die
den Einsatz rechtfertigen :nachdenklich1: kritisierst aber
den Trainer... wo ist der Unterschied? Ich bin verwirrt.

http://www.hundehobby.com/strafe/strafet.html


Grüße
Susanne
 
Es gibt Sachen, die im richtigen Leben vorkommen, wo man harte Entscheidungen treffen muss. Wenn ein Hund es auf ein Kinderwagen abgesehen hat und sein Verhalten ritualisiert hat... Oder gar auf ein Kind...
Aber für manche ist das Leben wie auf Wolken, da gibt es kein Stress, da sind alle fromm wie Lämmchen und die Pupser richen nach Karamell:blabla:
 
Es gibt Sachen, die im richtigen Leben vorkommen, wo man harte Entscheidungen treffen muss. Wenn ein Hund es auf ein Kinderwagen abgesehen hat und sein Verhalten ritualisiert hat... Oder gar auf ein Kind...
Aber für manche ist das Leben wie auf Wolken, da gibt es kein Stress, da sind alle fromm wie Lämmchen und die Pupser richen nach Karamell:blabla:

Das ist dann aber in meinen Augen Notfallmanagment und hat mit normaler Erziehung nichts zu tun.

Bevor mein Hund vor ein Auto läuft, kralle ich mich auch in sein Fell und hole ihn von der Straße.

Und wer es dazu kommen läßt, daß Hunde Fehlverhalten "ritualisieren", der wird dieses auch nicht mehr mit unbilliger Härte aus dem Hund bekommen.

Gaby und ihre schweren Jungs
 
Hi,

Als ehemaliger Halter eines Hundes, der ohne erkennbare
Ankündigung beschädigend gebissen hat, hängen meine
rosa Wolken eher tief...wer zu Zeiten der Einführung von
Rasselisten ein entsprechende Hundeschule besucht hat,
in der es für einige Hunde um Leben und Tot ging, weiss
sicherlich das positive Strafe funktioniert. Sogar sehr schnell :jawoll:

Wer sich aber intensiv mit der Thematik, Verhaltensforschung
und Lerntheorien auseinandersetzt weiss auch, dass es eben
auch anders geht...


Grüße vom Ponyhof
Susanne
 
Manchmal nimmt man auch einen "gebrauchten" Hund zu sich...

Ja und, was möchtest Du jetzt damit sagen?

Du wirst mit Härte bei einem "gebrauchten" Hund mit Sicherheit kein Vertrauen aufbauen und ihn aus ritualisiertem Fehlverhalten holen.
Ein gebrauchter Hund kann in seinem Leben schon so viel Härte erfahren haben, daß er Härte entwickelt hat und aggressiv reagiert. Wo hat man also mit Härte etwas gewonnen.

Da ist umlenken, ablenken und ein gezieltes Managment gefragt.

Gaby und ihre schweren Jungs
 
Also, ich habe in meinem ganzen Leben noch kein Buch über Erziehung gelesen.^^

Keine Ahnung, aber Fachliteratur zum Thema Hundeerziehung lese ich nicht. Nur Fachliteratur zum Thema Verhaltensforschung und Kynologie allgemein. Speziell zur Erziehung SEHE ich mir lieber Videos an, weil diese oft verständlicher sind. Da kann man sich dann das Beste für den eigenen Hund herauspicken und weiß gleich, wie es richtig geht.

Ich weiss nicht ob es hier gestatet ist ein buch zu vorstellen, aber ich denke, solange ich nur titel nenne kann nichts falsch dabei sein:
Also mein Buch heisst : "Hundeschule für jeden Tag. Erziehung die dem Hund Spass macht".
Reich am Bilder und selbst für Leute wie mich ( bin keine deutsche) verständlich geschrieben.
Hab noch so ein Welpenbuch, der ist informativ, aber nicht so gut gefasst wie diese. Vielleicht liegt es auch am Preis. Mein Ratgeber hat das doppelte gekostet.
gegen eine hundeschule bin ich nicht, aber sie soll gut sein. da ich in einen kleinen ort wohne und wir nur eine schule haben, die mir nicht zusagt....muss ich mich selbst drum kümmern um mein hund einiges beizubringen. mir reichen, die grundkentnisse. er muss keine sachen vorspiellen, oder künsststücke kennen
 



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