Hundeschule - Ich bin mir unsicher

Bei mir gab es auch zwei Plätze, so dass getrennt werden konnte. Die Trainerin hat die Gruppe auch aufgeteilt wenn sehr viele Hunde (mehr als ca. 12-15) da waren und in späteren Kursen wenn eine läufige Hündin mit in der Grupppe war.

Nach einem solchen Hundeplatz würde ich suchen.
 
Ach, ich danke euch für die schnellen und hilfreichen Antworten.
Im Grunde haben sie mir das bestätigt, was ich eben schon als Bauchgefühl hatte.

Die Trainerin meinte zu mir, dass Monty eben immer ein kleiner Hund sein wird und lernen muss, mit großen, ungestümen Hunden klarzukommen. Ich bin allerdings mittlerweile der Ansicht, dass dem nicht so ist. Ich konfrontiere auch mein Kind nicht mit pöbelnden Jugendlichen, weil es mit denen ja irgendwann mal klarkommen muss ... Wenn Monty in solchen Situationen schüchtern ist und ihnen aus dem Weg geht, reicht das, meiner Meinung nach. Oder? Was sollte er sonst machen? Kämpfen, als eindeutig unterlegener? Wild spielen mit großer Verletzungsgefahr?

Wie gesagt, unsere Begegnungen beim Spaziergang waren alle toll. Und die Beagle-Dame war ja nun auch 4x so groß wie Monty, aber eben bereits 12 Jahre alt, gut sozialisiert und total liebevoll.
Monty tobt hier auch mit unseren Katzen und da gibt es nie Stress, weil beide Seiten sich benehmen.

Ich werde auf euren Rat hören, und uns jetzt erstmal von der Welpengruppe abmelden, um mich dann nach privaten Kontakten umzusehen.

Die Wurfgeschwister sind leider in ganz Deutschland verstreut, aber die Züchter veranstalten 1x jährlich ein Treffen bei sich zu Hause, zu dem alle Ehemaligen eingeladen werden – da fahren wir auch hin.

Ich danke euch für die Hilfe. Eure Kommentare geben mir das Gefühl, nicht die ängstliche Übermutter zu sein (sowas in die Richtung durfte ich mir auch schon von der Trainerin anhören).

lg,
FrauL
 
Die Trainerin meinte zu mir, dass Monty eben immer ein kleiner Hund sein wird und lernen muss, mit großen, ungestümen Hunden klarzukommen.

Wie soll er das lernen? Das Ergebnis wird sein, dass er schreiend vor Angst auf alles losgeht, was größer ist oder sich vor Angst verkriecht. Schau mal hier - und insbesondere auf die 4 F´s.

http://www.dog-snake.de/Aggression/aggression.htm

Diese Trainerin taugt nichts.


Ich bin allerdings mittlerweile der Ansicht, dass dem nicht so ist. Ich konfrontiere auch mein Kind nicht mit pöbelnden Jugendlichen, weil es mit denen ja irgendwann mal klarkommen muss ...

Das ist ein guter - und richtiger - Vergleich. Du wirst mit einem distanzierten Kleinhund immer die Schwierigkeit haben, Konfrontationen mit größeren, distanzlosen Tieren aus dem Weg zu gehen. Und Du wirst diese Wutanfälle kennenlernen, wenn so ein Grobmotoriker angerannt kommt, Deinem Hund seine Nase in den Hintern rammt und die Besitzer stehen ebenso selig wie blöd grinsend daneben. "Die müssen sich doch mal guten Tag sagen.....". Derweil weiss Dein Hund nicht, wo er vor Angst/Unsicherheit/Unwillen hinsoll.
 
Die Trainerin meinte zu mir, dass Monty eben immer ein kleiner Hund sein wird und lernen muss, mit großen, ungestümen Hunden klarzukommen. Ich bin allerdings mittlerweile der Ansicht, dass dem nicht so ist. Ich konfrontiere auch mein Kind nicht mit pöbelnden Jugendlichen, weil es mit denen ja irgendwann mal klarkommen muss ... Wenn Monty in solchen Situationen schüchtern ist und ihnen aus dem Weg geht, reicht das, meiner Meinung nach. Oder? Was sollte er sonst machen? Kämpfen, als eindeutig unterlegener? Wild spielen mit großer Verletzungsgefahr?


lg,
FrauL

Solche Hunde habe ich hier in der Umgebung einige...alle haben gelernt...Angriff ist die beste Verteidigung....

Früh genug wird er mal Grobmotoriker kennenlernen....mein Hund mag das auch nicht. Und treffen wir mal so einen kleinen Kläffer und die merken, das meiner höflich und nett ist. Dann klappt es auch...und die Besitzer der kleinen Kläffer sagen dann regelmäßig: sowas hätten wir im Welpenalter öfters gebraucht...:denken3:

:zwinkern2:dein Bauchgefühl hat dich nicht getäuscht
 
Die Trainerin hat von Kleinhunden anscheinend echt keine Ahnung...

Nee, die Hundeschule kannst du knicken.

So was macht mich als Zwergenbesitzerin total wütend, wenn behauptet wird, damit die Kleinen gut sozialisiert werden, müssen sie sich von trampeligen, grobmotorischen Labis oder ähnlichen Rassen übern Haufen rennen und quer übers Gelände jagen lassen.

Ungeheurlich, so was.
 
Gerade heute habe ich mich mit einer anderen Kleinhundebesitzerin in der Huschu unterhalten der eine Hundehalterin mit einem Hund der 20 Kilo mehr als ihre Hündin wiegt auch einreden wollte, dass die das "unter sich klären". Wie denn bei dem Gewichtsunterschied?

Ich denke mal ein solcher Spruch würde nie von einem Kleinhundebesitzer gegenüber dem Halter eines deutlich größeren Hundes kommen.
 
Ich habe der Trainerin jetzt gemailt und abgesagt.
Gerade, beim Rückweg vom Wochenendeinkauf, habe ich eine Spaziergruppe gesehen mit einem Havaneser :) und ein paar anderen Kleinhunden - da war auch die Beaglefrau dabei.
Ich war zu schnell vorbei und konnte nicht mehr anhalten, aber die Beaglehalterin treffe ich bestimmt Dienstag im Wald wieder, dann frage ich nach und klinke mich da ein (wenn sie mich lassen).
Neben der Schule wohnt eine Frau mit Zwergpudel, der auch erst 1 Jahr alt ist – die schnappe ich mir nächste Woche in der Mittagspause und frage nach, ob sie Lust hat mit uns etwas zu spielen.

Mir geht's jetzt viel besser. Ich danke euch :)
 
Ich finde deine Entscheidung gut.
Und wenn Du mit den anderen Hundebesitzern Kontakt hast, werden die Dir sicherlich auch bei der einen oder anderen Begegnung mit anderen Hunden sagen können, welcher größerer Hund ein umsichtiger Spieler ist.
Dann kann dein Hund auch noch in Ruhe größere Hunde als Spielkumpane kennenlernen.
:zustimmung2:
 



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