Ich entwurme seit etwa 25 Jahren alle meine Tiere 3 Mal im Jahr.
Das waren viele Katzen und bisher ein Hund. Ich hatte kein einziges Mal ein Problem hinterher.
Die Katzen fressen Mäuse, die übertragen Würmer.
Kira buddelt wo immer sie kann, sie trinkt aus allen Tümpeln unterwegs und frisst insbesondere im Frühjahr leidenschaftlich gern Gras.
Unser Garten grenzt direkt an den Wald, nachts haben wir unterschiedliche "Gäste" hier.
Und Amy frisst alles, was nicht niet und nagelfest ist, leidenschaftlich gern Erdklumpen, Gras mitsamt Wurzeln, Moos usw.
Für mich genug Gründe regelmäßig zu entwurmen, denn meine Tiere teilen die Couch und die Katzen auch das Bett mit mir.
Und Kotproben sind gern mal falsch negativ, gerade in Bezug auf Würmer, wenn der Befall noch nicht massiv ist.
Und einen massiven Befall brauche ich nicht, denn dann muss ich mehrmals hintereinander in kurzen Abständen entwurmen.
Zusätzlich ist der Darm schon von dem massiven Befall angegriffen.
Dass es dann nach einer Entwurmung zu größeren Problemen kommt, ist relativ klar. Zumal die Würmer beim Absterben auch Toxine produzieren, die den Darm noch mal zusätzlich schädigen.
Entwurme ich alle 4 Monate, kann es sein, dass ich zwischenzeitlich ebenfalls einen geringen Befall habe. Aber es wird mit großer Wahrscheinlichkeit kein massiver Befall werden.
Kann jeder halten wie er will, aber ich werde mich von diesen "Giftbeschwörungen" nicht beeindrucken lassen.