Ich bin ja selbst Kopfmensch und Welpenblues Opfer.
Für mich ist es wichtig und hilft mir, micht damit auseinanderzusetzen. Ich weiß, dass diese Gefühle vorübergehen. Ich schau sie mir an, bin mir ihrer Bewusst, mach mir aber auch immer klar, dass das eben was vorübergehendes ist, woran ich jetzt mal nichts ändern kann.
Ansonsten einfach am Plan festhalten.
Von einem Hin und her à la: wir nehmen den Hund erst mal ein Wochenende und dann vielleicht nochmal ein paar Tage.... halte ich nichts.
Nägel mit Köpfen machen, ist für alle Beteiligten das einfachste und klarste.
Natürlich ist die Situation beängstigend. In Eurem Leben wird sich alles ändern. Aber es wird so viel schöner
(jedenfalls wenn die ganze Geschichte wohl üebrlegt ist)
Als wir unseren ersten Welpen abholen wollten, saßen wir auch vor dem Haus der Züchterin im Auto und wären am Liebsten wieder Heim gefahren ^^ Aber das wäre natürlich das dümmste gewesen, was wir hätten tun können
Fazit: nimm deine Gefühle und Bedenken an. Mach Dir deshalb kein schlechtes Gewissen. Sei dir bewusst, dass das eine ganz natürliche Reaktion ist, gegen die du nichts machen kannst und die auch vorbei geht.
Und dann wünsche ich Dir viel Spaß mit dem neuen Familienmitglied.