Hund (Chihuahua-Bichon Mix) im Schichtdienst machbar?

Ich finde das gar nicht so abwägig... wenn die Welpenzeit "überstanden" ist.

Berufstätigkeit und Hundehaltung muss sich nicht ausschließen- wenn man ein bisschen Netzwerk hat.

2mal die Woche in einer Hundepension finde ich genauso in Ordnung, wie z.B. einen benachbarten Schüler engagieren sich für eine Stunde mit dem Hund im Garten zu beschäftigen.

Meine Hunde müssen täglich 6,5 Std alleine bleiben (allerdings mit Gartenzugang) und an einem Tag in der Woche wären es 12 Stunden- an diesem Tag sind sie entweder in einer Pension oder bei Freunden untergebracht- kostet mich entweder 30 Euro in der Pension (allerdings für 2 große Hunde inkl. Spaziergang) oder einen "Sitterdienst im Tausch" (entweder mal die Hunde oder Kinder meiner Freunde sitten).

Als ich die Möglichkeiten im Garten noch nicht hatte, hat eine Nachbarin meine damaligen Hunde zwischendurch rausgeholt und hat ein bisschen mit ihnen rumgetüddelt und ihnen Zeit zum Pinkeln gegeben.
Da sie Hausfrau ist, hatte sie die Zeit und hat es sehr gerne gemacht... im Gegenzug habe ich z.B. ihren Hund mit zum Laufen genommen.

Also wenn ihr euch mal in eurem Familien- und Freundeskreis umhört, tun sich vielleicht noch mehr Möglichkeiten auf ;-)

9 Std. für einen 15 Wochen alten Welpen gehen einfach nicht... aber er/sie bleibt ja nicht immer ein Welpe ;-)
 
Kurz und knapp: Nein!

Wenn du drei Wochen Urlaub nehmen könntest, wäre der Hund maximal 15 Wochen alt. Mit 15 Wochen ist ein Hund in den meisten Fällen nicht stubenrein und kann in gar keinem Fall 9 Stunden aushalten. Selbst WENN der Hund aufs Katzenklo gehen sollte (was ich übrigens mehr als schlimm finde, denn es ist eben KEINE Katze!), lernt er das nicht in der kurzen Zeit. Ich finds Quälerei. Sorry für die direkte Antwort!
Da bin ich derselben Meinung.
Im Interesse des Hundes verzichte auf ihn. Ween Dir der Hund am Herzen liegt gib ihm die Chance einen tollen Platz zu bekommen wo der Mensch Zeit und Liebe mitbringt.
Was das Katzenklo betrifft, idt eine Katze geeigneter für Deinen Haushalt die muß man nicht erziehen im Gegensatz zu Hunde.
Ein Hund braucht Umgang mit Artgenossen muß viel lernen den er kann ja nix.
 
Also, in Gefahr, dass mich die Anderen Köpfen.....:rolleyes:

Meine Hunde sind 8 1/2 Stunden alleine. Es geht nicht anders.
Bevor ich Arbeiten gehe, gehe ich mit ihnen raus. Wenn ich nach Hause komme, gehe ich mit Ihnen raus. Jedoch hab ich KEINEN Welpen. Meine sind 7, 9, 14 und 13 Jahre alt.
Das mit dem Katzenklo finde ich nicht in Ordnung, denn es ist keine Katze.
Für die Zeit würde ich jemand einsetzen, der sich kümmert.
Aber ehrlich gesagt, würde ich Dir einen erwachsenen Hund empfehlen. 2-3 Jahre alt. Ich würde dem Kleinen die Möglichkeit geben, in eine Familie mit viel Zeit zu kommen. Ich weiss, ist nicht das, was Du hören willst, aber ist meine Empfehlung.
 
Ich denke, das geht auch mit eiem Welpen, wenn man ihn nach einigen Wochen Eingewöhnung in eine Hundetagesstätte bringt.
Einer meiner Welpen geht auch in die Betreuung, wenn die Besitzer arbeiten. Sie hat dadurch ein ganz tolles Sozialverhalten entwickelt und ist auch Menschen gegenüber aufgeschlossener, als man bei der Rasse erwartet.

Darum sage ich: Warum nicht?
Sofern ein guter Betreuungsplan besteht und auch wirklich nur 2x in der Woche so lange Arbeitszeiten herrschen.
 
Ohne 2x die Woche Tageshundebetreuung würde ich an Ihrer Stelle nicht machen, das ist nicht Hundeartgerecht. Eine Tageshundebetreuung bei einer Freundin von mir kostet so ca. 12 Euro. Das wären dann ca. 96 Euro als Beispiel im Monat. Würde eine Tageshundebetreuung finanziell machbar sein? Kommen ja noch die Futterkosten hinzu, da ist flexibel was man Füttert.
 
Vielen Dank schon mal für die vielen Antworten. Denke eine Hundetagesstätte wäre wohl wirklich die einzige Möglichkeit, zumindest in diesem Alter.... Werde mich mal erkundigen ob es in meiner Nähe (Wien, 22 Bezirk) etwas passendes gibt. :zwinkern2:
 
Sie haben es wohl nicht verstanden, nicht nur im jungen Alter bis er 12 Monate alt!!! Es ist ein Unding einen Hund 9 Std alleine zu lassen, das arme Tier. Unser Hund ist max. 6Std alleine.
Man muss bei 9Std arbeitszeit in der Pause nach Hause und Gassi gehen. Bei einen Hund ca. 2 Jahre z. B., der hat viel Energie!!!! Nicht mal unser alten Hund, fast 12, könnten wir den nie mit guten Gewissen 9Std. alleine lassen.
Stellen sie sich mal vor sie sind 9 Std alleine zuhause, nur rumliegen und müssen mal zur Toilette und sie dürfen nicht.
Wenn das nicht finanziell nicht geht mit der HuTa dann lassen sie das mit dem Hund! Auch wenns nur 2x in der Woche ist. Es ist nicht ok einen Hund solange alleine lassen am Stück.
 
@Lislup - ich bin zwar kein Moderator, aber ich denke, Du hättest Deine Meinung auch in gemässigterem, respektvollerem Ton deutlich kundtun können ;)

Ich erlebe den TE nämlich nicht als einen dieser unbedachten Leute, die sich jal eben nen Hund ins Haus holen, sondern als einen, der sehr wohl das beste für den Hund will.
Außerdem sehe ich das nicht so problematisch. Der Hund wird klein bleiben, d.h. Es wird sicher in einer Großstadt nie ein Problem sein, einen Gassigänger zu organisieren, der dann später (wenn er größer ist und ein paar Stunden allein bleiben kann) an den beiden Tagen mit dem Hund rausgeht.
Das ist finanziell günstiger als eine HuTa und mit etwas Geschick läßt es sich sogar mit anderen Hundebesitzern auf Gegenseitigkeit organisieren.
 
Einen Ton gibt es nicht als schreibweise in Foren ect., nur nur Ausdruck der schreibweise. Nun respektvoll bin ich schon, ich verstehe nicht das man sich immer duzt in Foren und Facebookgruppen. Wenn meine schreibweise zu scharf war dann tut es mir Leid, war nicht beabsichtig. Ich wollte nur bekräftigen das nicht gut ist einen Hund 9 Std. am Stück alleine zulassen auf gut Glück. Das ist dem Hund nicht gerecht und das auch nur 2 mal die Woche. Man muss sich im klaren sein das ein Hund Zeit braucht und dem es bieten zu müssen. Ich wünsche mir auch sehr einen Hund aber bei 40 Std die Woche und meinen derzeitigen Arbeitszeiten und die ich nicht ändern kann, geht ein eigender Hund nicht, nicht bei besten Willen. Die Lösung wenn der Familienhund nicht mehr da ist, ist einen anderen Hundehalter zu unterstützen, indem ich am meinen freien Nachmittag mit dem Hund gehe. Ist halt eine Möglichkeit wenn man keinen Hund haben kann, aus zeit und finanziellen Gründen.
 
Einen Ton gibt es nicht als schreibweise in Foren ect.,

Hallo,

doch, den gibt es...ist hier zu finden:

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Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 



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