Hund (Chihuahua-Bichon Mix) im Schichtdienst machbar?

Also es wäre maximal 2 mal die woche, denn am Wochende hätte meine Freundin ganz frei da sie "normale" Bürozeiten hat. Naja vorbeikommen geht eher nicht von der Arbeit her:( Wenn dann müsste ich sie ganz in eine Tagesstätte geben, aber dann lernt sie das alleine seien ja auch nicht wirklich.
Vorweg: Doch, kann er dennoch lernen. Wenn der Hund 2 Tage in der Tagesstätte wäre, habt Ihr 5 Tage um den Hund das Alleinbleiben beizubringen. Wir haben das im 1. Jahr mit Joschka auch nicht anders gemacht. Da sich unsere Arbeitszeiten durch Schichtdienste überschneiden, gab es Tage wo Joschka schon als Welpe 10 Stunden allein geblieben wäre. Das diese Zeit auch für einen erwachsenen Hund nicht regelmäßig geht, steht dabei außer Frage.

Ich finde Deine Rahmenbedingungen ansonsten gar nicht so schlecht. An den 2 Tagen würde ich den Hund in eine Tagesstätte geben. Kostet bei uns am Tag ca. 14 Euro. Bei Dir wären das unter 30 Euro die Woche (wo hier andere auf 96 € kommen erschließt sich mir nicht) . Ich finde das sollte drin sein. Wenn er älter ist und zuverlässiger allein bleiben kann, dann geht es vielleicht auch mittags einen Sitter für 1-2 Stunden kommen zu lassen.

Meine persönliche Meinung ist, dass ich 2 x die Woche Tagesstätte bzw. Allein bleiben (vernünftig und mit viel Zeit aufgebaut!) mit Gassigänger eher bevorzugen würde als 5 Tage die Woche jeden Tage 6 Stunden allein.

Zum Thema Katzenklo ist m.M.n. schon fast alles gesagt. Ein Hund ist eben keine Katze. Und unser Hund macht schon höchst selten sein Geschäft auf unser Grundstück (nur morgens ein kurzes Pullerchen hier und da um das Revier zu markieren :happy33:) - und das sind 5.000 m², Platz wäre also ausreichend vorhanden. Wenn ich ihm ein Katzenklo ins Haus stellen würde, wäre er wohl völlig schockiert :zwinkern2: Er wartet täglich auf seinen Spaziergang, selbst dann wenn er jetzt wo es endlich kalt ist, den halben Tag draußen im Garten verbringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde einen Welpen nicht in eine Tagesstätte geben.

Ein Welpe braucht eine feste Bezugsperson, die auch verfügbar sein sollte.
 
Ich weiss nicht ob das Thema für den TE noch aktuell ist...

Falls ja :zwinkern2:

Also ich würde einen Welpen vllt auch nicht unbedingt in eine Hundetagesstätte geben. Das "drumherum" (viele andere Hunde) könnte ihn überfordern. Und es kann sich wahrscheinlich auch nicht so intensiv um ihn gekümmert werden wie er es bräuchte.

Betreuung bei einer Privatperson fände ich aber in Ordnung und habe ich mit meinem Welpen auch so gemacht.
Wenn du einiges beachtest denke ich könntest du dem Kleinen ein gutes Zuhause geben. Deine Vorraussetzungen sind ähnlich wie meine und ich denke nicht das ich meinen Hund vernachlässige. Sie kommt inzwischen drei mal pro Woche wenn ich Arbeite in eine Huta. Vorher, als sie noch etwas jünger war, wurde sie bei einer älteren Dame betreut. Die hatte dann auch viel Zeit für sie.

Wobei ich auch 9 Stunden alleine bleiben, wenn der Hund älter wäre, nicht gut fände. Im allgemeinen ist das schon zu lang.
In speziell deinem Fall: Bichon und Chihuahua sind beides Begleithunderassen. Sollte eurer halbwegs den Rassen entsprechen wird er sehr anhänglich sein und allein sein könnte für ihn zur "Qual" werden.
Es gibt einfach Hunde die unabhängiger sind und "leichter" alleine gelassen werden können bzw. denen man es einfacher beibringen kann. Und dann gibt es Hunde die eigentlich immer dabei sein möchten- Der Charakter des Hundes spielt da natürlich stark mit rein aber die typischen Rasseeigenschaften setzen sich häufig durch.

Zum Thema Katzenklo: Ich persönlich halte davon nichts daher habe ich selbst keine Erfahrungswerte.
Meine Schwester hatte aber vor über einem Jahr ihrem Chihuahuawelpen beigebracht auf so ein Katzenklo zu gehen. Sie hatte es natürlich so in der Anfangsphase einfacher. Während meiner in die Wohnung gepieselt hat weil ich nicht schnell genug unten war, ist ihrer auf das Klo gegangen. Ist natürlich auch für den Menschen bequemer.
ABER: Während meine seit sie 6-7 Monate alt ist komplett stubenrein ist und nur draussen pinkelt, pieselt ihrer in fremde Wohnungen und Geschäfte. Er ist jetzt ca. 1 1/2 Jahre alt und nicht stubenrein. Er begreift nicht das in eine Wohnung nicht gepinktelt werden darf. Ich weiß nicht ob er ein Einzelfall ist aber kann mir vorstellen dass das gar nicht so ungewöhnlich ist für einen Hund der das nicht klassisch gelernt hat.
 



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