Charlie ist krank

Ich würde mich an deiner Stelle im Leishmaniose-Forum anmelden.
Die Stamm-User dort sind sehr kompetent und haben mehr Ahnung als die meisten Tierärzte.
So kannst du dich rückversichern, ob die Untersuchungen und Behandlungen in Ordnung sind.

https://www.leishmaniose-forum.com/forum.php

Das ist ein super Tipp.

Als Kira hier ankam ergab der Test auf MMK, dass sie Dirofilaria repens, Anaplasmose und Ehrlichiose hat.

Mein Tierarzt sagte gleich, dass er nicht viel über die Behandlung von D.repens weiß, aber sich schlau machen würde.
Daneben recherchierte ich auch und fand ziemlich schnell das Leishmaniose Forum.

Ich habe die Aussagen dort mit weiteren Erfahrungsberichten im Internet abgeglichen und habe dem Tierarzt meine "Ergebnisse" präsentiert.
Er war zu ähnlichen Schlüssen gekommen und so haben wir die Therapie begonnen.

Kira musste 6 Wochen lang Doxy nehmen, 6 Monate lang 2 Spot-on in kurzem Abstand, alle 4 Wochen.
Es hat sich gelohnt, wir sind die D. repens losgeworden, die Ehrlichiose ist auskuriert, nur bei der Anaplasmose ist ein Titer geblieben.
Sie hatte zwei Mal einen weiteren leichten Schub, der letzte ist jetzt 5 Jahre her.
Seither ist sie top fit, hat gute Blutwerte.

Ich weiß wie du dich fühlst, mir ging es damals genauso. Kira hatte zusätzlich noch Giardien und eine hartnäckige Bindehautentzündung.
Nach einem halben Jahr war das alles Geschichte und es geht ihr bis heute super.

Von daher melde dich in diesem Forum an, ihr packt das schon.
Ich habe schon von mehreren Hunden gelesen, die Leishmaniose haben und die trotzdem, richtig eingestellt, ein ganz normales Leben führen.
Auch die Babesiose sollte in den Griff zu kriegen sein, mich wundert, dass dein Tierarzt die entsprechenden Medis nicht da hat, das ist doch auch hierzulande nicht mehr so selten.
 
Danke für die aufmunternden Worte :).

In dem Forum bin ich angemeldet, vielleicht kann ich mich da schlaulesen.

Natürlich werden wir alles für Charlie tun, was nötig ist.
 
Super dürr, so dass ich draußen darauf angesprochen wurde, war Kira übrigens auch.
Und das mit der ständigen Kratzerei kommt mir ebenfalls sehr bekannt vor.

Ist alles verschwunden, als die Parasiten mal besiegt waren und ich von Trofu auf Nassfutter umgestiegen bin.
Wenn Charlie jetzt richtig behandelt wird, dann werden sämtliche Probleme sich in Luft auflösen.
Das Wichtigste ist doch, dass ihr jetzt wisst, woran es liegt und gezielt vorgehen könnt.
Ich drücke die Daumen und würde mich freuen, wenn du hier weiter berichtest.:)
 
Es tut mir sehr leid, dass ihr so eine schockierende Diagnose bekommen habt.:( Ich habe selbst keine Erfahrungen mit Leishmaniose und Babesiose, aber ich drücke euch ganz fest die Daumen, dass ihr das schnell in den Griff bekommt.

Liebe Grüße
Amica
 
Ich hab gerade mit der Dame vom Tierschutzverein gesprochen. Sie sagt, dass ass Charlie gesund war, als er getestet wurde und dass ich mich nicht verrückt machen soll. Wenn ich die Ergebnisse vom Blutbild und von dem Test jetzt habe, soll ich nochmal anrufen. Es gäbe in München einen Fachmann für diese Krankheiten und sie würde dann den Kontakt herstellen. Der würde auf alle Fälle wissen, was zu tun ist und welche Medikamente richtig wären.
Sie sagte, es wäre mit HIV vergleichbar. Nicht bei jedem HIV Träger bricht AIDS aus.

Charlie ist ja im Moment nicht krank. Er hat wahnsinnig gut zugenommen, hat keinerlei Durchfall, frisst gut und ist unheimlich lebhaft.

Na warten wir mal auf das Blutbild
 
Ich habe schon von mehreren Hunden gelesen, die Leishmaniose haben und die trotzdem, richtig eingestellt, ein ganz normales Leben führen.

Man sollte die Leishmaniose nicht mit den anderen Krankheiten vergleichen.
Leishmaniose ist nicht heilbar und nicht wenige Hunde sterben trotz Behandlung.
Jede Impfung, jedes Wurmmittel oder auch Stress kann zuviel sein.
Das Verharmlosen der Krankheit hilft den Hunden nicht.
 
Das tut mir sehr leid für Euch.

Was Konstruktives kann ich mangels Erfahrung leider nicht beitragen. Aber ich drücke die Daumen, dass Ihr die Krankheit in den Griff bekommt.

Das Einzige, was ich mal gelesen habe, ist, dass der erste Test oft nicht aussagekräftig ist. Und deswegen viele Hunde als gesund vermittelt werden, die es garnicht sind.
 
Das Verharmlosen der Krankheit hilft den Hunden nicht.
Nicht falsch verstehen. Weder sie noch ich wollen irgendwas verharmlosen. Allerdings warten wir nun erst auf das Blutbild und dann wird alles Notwendige in die Wege geleitet.
 
Erfahrung habe ich keine aber ich drücke euch die Daumen für den Bluttest. Ich würde jetzt erstmal in Ruhe abwarten.
 



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