Auslastung & Freilauf
Hallo, Ihr Lieben!
Jahreszeitunabhängig sollte man schauen, dass unsere Hunde ausgelastet sind. Denn nur ausgelastete Hunde, sind ausgeglichene Hunde. Und ausgeglichene Hunde haben in den seltensten Fällen Interesse an selbstständigen "Ausflügen".
Hunde, die einen ausgeprägten Jagdtrieb haben, sollten jedoch mit entsprechenden Übungen "umgelenkt" werden. Dies kann z.B. Nasenarbeit sein.
Wenn man den eigentlichen Charakter des Hundes kennt, reichen am Tag 20 Min. intensives Training aus, um Erfolge zu erzielen:
1. Grundgehorsam
2. Grundgehorsam mit Ablenkung
3. Anti-Jagd-Training
4. Alternative, z.B. Suchspiele
"Zeitunglesen", Spiel- und Sozialkontakte zu Artgenossen gehören ebenfalls dazu und sollten in den Tagesablauf eingebaut werden.
Das Gesamtpaket muss halt bei jedem einzelnen Hund stimmen. Da sie Individualisten sind, liegt es am Halter, die positiven Eigenschaften zu fördern, die negativen umzulenken oder zu ignorieren.
Dies ist die Erfahrung, die ich über lange Jahre Hunde- aber auch Rudelhaltung und dessen Beobachtung gemacht habe. Das ultimative Erlebnis hatte ich mit meiner Hündin, als sie still sitzen blieb, währen eine Rotte Wildsäue 10m von uns entfernt an uns vorbeilief.
Im Jahr werden schätzungsweise 65.000!! Hunde von Jägern erschossen. Es ist also jeder 10. Hund betroffen. Wir Halter sind dazu verpflichtet, unseren Hunden dieses Elend zu ersparen.
6 Monate intensives Training reichen normallerweise aus, um die Aufmerksamkeit des Hundes in jeder Situation auf den Halter zu konditionieren. Danach reichen die Übungen im Alltag.
Dies ist für mich ein ernstes Thema, da Hundehalter immer die Verlierer sind. Sei es der Jagdtrieb, das Abrufen bei Joggern oder Fahrradfahrern. Zu groß ist das Risiko, sich auf eine Diskussion einzulassen, wenn man negativ aufgefallen ist.
Es sollte auch jedem Halter bewusst werden, dass unsere Hunde immer lernen und täglich die Konditionierung brauchen, um dauerhaft Erfolge erzielen zu können. Ein Grunderziehungskurs in der HS reicht für ein ganzes Leben des Hundes nun mal nicht aus.
Hallo, Ihr Lieben!
Jahreszeitunabhängig sollte man schauen, dass unsere Hunde ausgelastet sind. Denn nur ausgelastete Hunde, sind ausgeglichene Hunde. Und ausgeglichene Hunde haben in den seltensten Fällen Interesse an selbstständigen "Ausflügen".
Hunde, die einen ausgeprägten Jagdtrieb haben, sollten jedoch mit entsprechenden Übungen "umgelenkt" werden. Dies kann z.B. Nasenarbeit sein.
Wenn man den eigentlichen Charakter des Hundes kennt, reichen am Tag 20 Min. intensives Training aus, um Erfolge zu erzielen:
1. Grundgehorsam
2. Grundgehorsam mit Ablenkung
3. Anti-Jagd-Training
4. Alternative, z.B. Suchspiele
"Zeitunglesen", Spiel- und Sozialkontakte zu Artgenossen gehören ebenfalls dazu und sollten in den Tagesablauf eingebaut werden.
Das Gesamtpaket muss halt bei jedem einzelnen Hund stimmen. Da sie Individualisten sind, liegt es am Halter, die positiven Eigenschaften zu fördern, die negativen umzulenken oder zu ignorieren.
Dies ist die Erfahrung, die ich über lange Jahre Hunde- aber auch Rudelhaltung und dessen Beobachtung gemacht habe. Das ultimative Erlebnis hatte ich mit meiner Hündin, als sie still sitzen blieb, währen eine Rotte Wildsäue 10m von uns entfernt an uns vorbeilief.
Im Jahr werden schätzungsweise 65.000!! Hunde von Jägern erschossen. Es ist also jeder 10. Hund betroffen. Wir Halter sind dazu verpflichtet, unseren Hunden dieses Elend zu ersparen.
6 Monate intensives Training reichen normallerweise aus, um die Aufmerksamkeit des Hundes in jeder Situation auf den Halter zu konditionieren. Danach reichen die Übungen im Alltag.
Dies ist für mich ein ernstes Thema, da Hundehalter immer die Verlierer sind. Sei es der Jagdtrieb, das Abrufen bei Joggern oder Fahrradfahrern. Zu groß ist das Risiko, sich auf eine Diskussion einzulassen, wenn man negativ aufgefallen ist.
Es sollte auch jedem Halter bewusst werden, dass unsere Hunde immer lernen und täglich die Konditionierung brauchen, um dauerhaft Erfolge erzielen zu können. Ein Grunderziehungskurs in der HS reicht für ein ganzes Leben des Hundes nun mal nicht aus.