Brut- und Setzzeit: Wie lastet Ihr eure Hunde aus?

...Bäume, Laternen - schon klar.

Was ich meine ist, wenn sich die Schlepp um die Beine des Hundes wickelt oder sie unter den Bauch geraten und der Hund dann mal los läuft. Sicherlich erfordert das etwas Können vom HH - und vielleicht auch vom Hund.

Also ist die Schlepp doch eine Einschränkung für den Hund.....
 
...Bäume, Laternen - schon klar.

Was ich meine ist, wenn sich die Schlepp um die Beine des Hundes wickelt oder sie unter den Bauch geraten und der Hund dann mal los läuft. Sicherlich erfordert das etwas Können vom HH - und vielleicht auch vom Hund.

Also ist die Schlepp doch eine Einschränkung für den Hund.....

Für landa ist sie keine Einschränkung, da ich mittlerweile mit der Schlepp umgehen kann. Das sie sich mal ein bein einwickelt oder sie Schlepp unterm Bauch durchläuft ist relativ selten und wenn gibts ein "Warte", Hund muss stehen bleben und ich entwickle sie...

Aber ok, soviel zum Thema Schleppleinen, es soll ihr ja um die Auslastung in der Brut und Setzzeit gehen:)
 
...also, wenn mir einer erzählen will, dass ein Hund sich mit Schlepp genauso bewegen kann wie ohne, dann muss ich lachen. SORRYYYYYYY

...dann haben die armen Hunde noch nie die Freiheit erlebt. Meine hüpft um mich rum - animiert mich zum Spielen - rennt um mich rum ect.

Wenn jemand mal einen Hund gesehen hat, der sich in der Schlepp verfangen und verletzt hat, denkt dann auch anders.

Sorry, aber ich muss nochmal meinen Senf dazugeben ...

Du hast dich anscheinend noch nie damit befasst - deine Aussagen machen mich wirklich wütend.

Mein Hund hüpft genauso um mich herum, hat genauso viel Spass wie Hunde ohne Leine!
Und im Gegensatz zu einem freilaufenden Hund gehe ich dank der Schleppleine nicht das Risiko ein, dass irgendwas passieren kann!

Deiner Meinung nach sind wohl auch alle Listenhunde ganz arme Tiere - aber deren Hundehalter machen sich wenigstens Gedanken und tun alles dafür, dass der Hund auch mit Leine glücklich ist - du hingegen scheinst soweit gar nicht denken zu können ... oder zu wollen?

Finde ich echt schade ...

Und zur Brut- und Setzzeit hat man mit Schleppleine wenigstens nicht das Risiko, dass der Hund erschossen wird.
 
Also ist die Schlepp doch eine Einschränkung für den Hund.....

Jedes Hilfsmittel kann immer nur so gut sein wie sein Anwender!
Der Satz müsste also der Richtigkeit halber lauten:
"Der unkreative, einfallslose und obendrein vielleicht auch noch faule Hundehalter ist für den Hund eine Einschränkung" und da stimme ich voll und ganz zu! :jawoll:
 
Ich habe für meine 2 jeweils eine 15 meter Leine, damit komm ich gut.
 
Also ich lege für Lindo die Hand ins Feuer, denn wir sind schon diversem Wild begegnet und ein Nein reicht und er bleibt.
Einmal in der Morgendämmerung sind 3 Rehe 5 Meter vor uns über den Weg gerannt, ein anderer Hund hinterher, Lindo blieb.

Joggen kann ich aus gesundheitlichen Gründen nicht (Herzfehler) ich gehe wie gesagt inlinern, aber offline und ich finde es ehrlich gesagt eine Frechheit das einem da dann sofort mal Faulheit unterstellt wird.
Wäre ich so Faul, würde ich meine Hund 3x täglich in den Garten lassen und fertig und nicht mit ihnen jeden Tag 3h raus.
Und wo habe ich geschrieben, das ich nur rausgehe, Hund ableine, laufen lasse und dann wieder nach Hause gehe?
Ich mache Waldagi, Suchspiele usw usw, aber eben offline.
Ich sehe nicht ein wiso ich meine Hund anleinen soll, die neben mir auf dem Weg laufen.

Die Jäger hier kenne ich und die erschiessen keinen Hund der neben seinem Besi auf dem Weg läuft, sondern nur Hunde, die am wildern sind.
Das schlimmste was hier passieren kann ist eine busse und ehrlich, da ist mir der Freilauf meiner Hunde das Geld wert.
Nicht alle Jäger sind schiesswütig und knallen einfach jeden Hund ab, der frei läuft.

Ich finde Schleppleinen gar nicht toll und sorry, wenn da mal kacke dran ist, dann fass ich das nie mehr an.
Und es ersetzt niemals den Freilauf.
Wie gesagt, wären es 4 Wochen, ok, aber 4 Monate nur an der Leine, nein.

Und das Wild ist mir nicht egal, nur geht von meinen Hunden keine Gefahr dafür aus, wenn das so wäre, dann wäre das auch ausserhalb dieser 4 Monate so.
Und wenn das Wild in Wegesnähe ist, dann kann der Hund auch an einer 20m Schleppe Schaden anrichten.
Ich kenne genug HH, die ihre Hunde an ner Schleppe/Flexi haben und dann denken: Ich muss nicht schauen, sind ja angeleint.

Ich schaue auf meine Hunde, immer.
Ich finde die HH viel schlimmer, die egal zu welcher Jahreszeit nicht auf ihre Hund schauen und sie einfach laufen lassen, ohne das es sie interessiert, was ihr Hund macht.

Ich sage nicht, das ein Hund an der Leine nicht glücklich sein kann oder grundsätzlich unausgelastet ist, aber ein Hund der es sich seit 3 Jahren gewohnt ist, meist offline zu sein der kann damit Probleme haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm, also mein Hund darf nicht in die Leine beißen, oder sie als Spielzeug missbrauchen, dafür gibts ein klares NEIN!

schön für dich! ist bei uns mit der normalen Leine nicht anders, aber an der Schlepp reagiert sie sich manchmal ab. Wenn sie ihre 5 Minuten hat, hilft kein NEIN. Aber keine Sorge, ich hab da auch so meine Tricks.
 
Ehrlich gesagt kann ich es, wenn ich diesen Thread lese, zu 100% verstehen, warum so viele Hunde erschossen werden. "'ja dann muss man halt schneller sein, wenn der Hund Wild sieht". Ähm ja....prima. Und wenn man mal nicht schneller ist? Ja meiiiiii dann geht der Hund halt mal hinterm Reh her. Ist ja völlig wurscht, obs Reh sich evtl zu Tode hetzt. Gibts halt wieder nen schönen Rehbraten! "Der Hund ist allerhöchstens mal 1-2 Minuten hinterm Hasen hergegangen".Klasse. Das darf aber ebensowenig passieren! Was denn, wenns ein junger Hase ist, der es noch nicht drauf hat hakenschlagend abzudüsen?

Leute ihr regt euch ständig über Hundehalter auf, die ihre Hunde nicht im Griff haben, die ihre Hunde nicht anständig im Griff haben, nicht anleinen, wenn ein anderer entgegenkommt etc. Aber wenn andere Tiere geschützt werden müssen, dann ists euch völlig gleichgültig? Ich lasse meinen Hund auch lieber ohne Leine lassen, schon allein, weil sie dann mit anderen Hunden toben kann. Aber wenns mal ein paar Wochenn nicht geht, gehts halt nicht!

schön und toll geschrieben
die 1 bis 2 minuten reichen schon aus wenn ein hund hinter einem hasen her ist um sich 200 menter vom halter zu entfernen und dann kann es schon das totesurteil für den hund sein. und das gilt in jeder jahreszeit des jahres


Da dieser Satz von mir stammt, ich habe dazu noch geschrieben, dass ich eh nur selten im Wald bin und von daher es mir egal sein kann. In der Au laufen nur selten Hasen und Rehe rum, da zu viele Hunde dort sind. Und dem letzten Hasen, dem meine seit Jahren hinterher sind, haben nicht mal sie aufgestöbert, sondern der wurde von anderen Hunden vor unsere Füße getrieben. Nach ein paar hundert Metern sind sie von selber abgedreht. In dieser Situation hätte keiner so schnell reagieren können und da es eine Ausnahme war, lass ich sie weiterhin offline laufen. Nur zu, steinigt mich ruhig.^^

das ist es ja man sieht nicht immer alles und dann ist der hund auch schon wieder zu weit von seinem halter entfernt, und wenn dies dann ein jäger sieht hat er das recht den hund zu schießen.
das will immer keiner verstehen und wenn es dann geschied wird gejammert.


und ich lesen hier immer im wald die brut und setzzeit gilt für alle gebiete wald, feld und wiesen und das bundesweit.

meine hunde laufen das ganze jahr an der 2 meter leine und sind deshalb nicht weniger ausgelastet als wenn sie freilauf hätten. da sie jagdhunde sind haben sie nur ihre aufgabe wenn im herbst und winter die treibjagten sind dann dürfen sie ihrer arbeit nachgehen.
für mich hat ein hund sich sowie so sich nicht 20 meter von halter zu entfernen, denn sehr selden hat man bei dieser entfernung noch die möglichkeit auf seinen hund einwirkung zu haben.
man kann genauso mit seinem hund was machen an der leine wie ohne leine, nur die meisten halter meinen halt an der leine wäre der hund ein armer hund.
aber ich glaube das ist das problem weil jeder meint er müsse seinen hund ständig bespaßen damit er ausgelastet ist.
und wenn man meint man müsse noch mehr machen dann kann man auch zu hause in der wohnung noch suchspiele machen.

und glaubt mir kein jäger schießt gerne einen hund ab aber wenn es sein muß dann tut er dies dann auch.
 
Ich versteh das Problem nicht, wenn der Hund mal angeleint sein muss. Für mich lesen sich viele Beiträge so, als würde der Hund "verblöden" und nur zufrieden sein, wenn er offline laufen darf. Also bei meinem Hund macht es keinen Unterschied, ob die vier Wochen mit oder ohne Leine geht. Selbst als sie die Pfoten verletzt hatte war sie immer ausgelastet und da durfte sie nicht länger als 20 Minuten am Stück laufen...
Ich verstehe also wirklich das Problem nicht. Selbst wenn Landa freilaufen darf, darf sie weder aufs Feld noch in den Wald, und jagen is eh Tabu, geht sie jagen wars das mit Freilauf.
Und ich gehe sehr aufmerksam mit meinem Hund raus, versuche das Wild vor ihr zu sehen und so weiter, aber das klappt eben nicht immer und bevor mein Hund nem Reh nachjagd oder Bekanntschaft mir ner Wildsaumama macht bleibt sie eben an der Leine...

Mal zur Erklärung des Problems: meine Kleine musste vor ein paar Wochen einige Tage die Pfoten stillhalten, weil sie krank war. Nach 2 oder 3 Tagen hat sie sich irgendwie aus dem Halsband gekämpft und rannte wie bekloppt ein paar Minuten im Kreis. Mit anderen Worten: manche Hunde brauchen sowas einfach.
 



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