Kampfhund beißt Mutter und Sohn tot

@foxymaus
Du siehst das Beherrschen als etwas negatives, für mich als Techniker heißt das nichts anderes, als das er mit der Kreatur umgehen können muß.
Im Grunde genommen sage ich nichts anderes als du.
Und Kreatur ist negativ unterlegt.
Ersetze dies durch Lebewesen.
 
Aber vielleicht läuft es auch anders, und es findet sich jemand, der ihm noch ein lebenswertes Leben bieten kann.
Was für mich nicht darin besteht, dass er weiterhin sein Leben in einem Käfig verbringt - nur diesmal ein wenig größer, bei Menschen, die sich nicht an ihn ran trauen. :(

Das ist eben auch meine Befürchtung. Aber wünschen würde ich es mir für ihn, dass er noch ein lebenswertes Leben hat, auch wenn es vlt. krankheitsbedingt nicht lang ist. Ich kenne mich aber nicht mit solchen traumatisierten Hunden aus. Also kann ich nicht beurteilen inwiefern das machbar ist. Ich würde es mir nur für diesen armen Tropf wünschen.
 
Ich glaube Yacco meint mit beherrschen nicht über dem Tier stehen, eher der Vergleich wie man auch das Autofahren beherrschen muß bevor man losfährt.
 
Das ist eben auch meine Befürchtung.

Was glaubt ihr denn, wo der hinkommt?! Mit Sicherheit nicht auf die Couch von einem Trainer. Der wird sein Leben bis zum Tod dann weiterhin in einem Zwinger mit Schiebetür verbringen mit wenig Ansprache und ein bisschen Auslauf ... ob das die bessere Alternative ist für einen Hund, der das bis dato eh schon sein ganzes Leben hatte, weiß ich nicht ...
 
Was glaubt ihr denn, wo der hinkommt?! Mit Sicherheit nicht auf die Couch von einem Trainer. Der wird sein Leben bis zum Tod dann weiterhin in einem Zwinger mit Schiebetür verbringen mit wenig Ansprache und ein bisschen Auslauf ... ob das die bessere Alternative ist für einen Hund, der das bis dato eh schon sein ganzes Leben hatte, weiß ich nicht ...
Wie denn auch anders? Eventuell, aber nur eventuell verträgt er sich mit anderen Hunden, könnte 1, 2 Hundekumpel haben?
Ich jedenfalls würde mich an den Hund nicht rantrauen, dafür lebe ich noch zu gerne.
 
Ich finde das alles sehr erschreckend.
Ja, dieser Hund hatte ein schlechtes Leben und das sieht man ihm an. Für mich ein Grund mehr, das jetzt zu beenden und dem armen Kerl endlich Ruhe zu gönnen.

Aber auch die beiden Opfer hatten ein beschissenes Leben und sind grausam getötet worden.
Ich kann überhaupt nicht verstehen, dass das dermaßen untergeht.

Ich bin uneingeschränkt dafür, dass Chico eingeschläfert wird. Ohne große medizinische Untersuchung, die ihn doch nur wieder stressen würde.
Den Gnadenhof halte ich für eine schlechte Idee, denn dieser Hund wird niemals wieder ohne Zwinger und Stahltür leben können/dürfen.
Und was soll er davon haben? Da halte ich den Tod für die bessere Alternative.

Davon mal abgesehen, wir bewegen uns hier in einem Hundeforum und sind den Hunden treu ergeben.
Viele Menschen sind das nicht und die verstehen gerade die Welt nicht mehr. Da werden Menschen nicht nur angegriffen, sondern sogar getötet und jetzt wird der Hund von allen Seiten in Schutz genommen.

Das Misstrauen gegenüber allen Hunden und insbesondere ihren "komischen, realitätsfernen" Haltern gegenüber nimmt gerade messbar zu und ich kann das vollkommen verstehen.

Wäre ich der Verantwortliche, würde ich Chico jetzt zeitnah ohne viel Aufhebens einschläfern lassen und fertig.
Auch wenn es eine Million Unterschriften dagegen gäbe.

Denn ich würde diesem Hund niemals mehr trauen und jedes weitere Opfer ginge dann auf das Konto desjenigen, der jetzt eine falsche Entscheidung trifft. Und Opfer wäre genauso der Hund, der vielleicht noch ein paar Jahre mehr im (geräumigeren) Zwinger ausharren muss.
 



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