Kampfhund auf Osnabrücker Spielplatz angeschossen

Nein, die empören sich über meine Meinung.

Mit Leuten, die hingegen ihre Meinung sagen und andere Meinungen auch gelten lassen, habe ich kein Problem.

Gruß Paule

Nun ja, so wie ich das hier lese, warst du bisher der einzige, der mal unfreundlich mit unterschwelligen Bemerkungen (á la "Angst vor der Maus") oder netten Worten wie "Berufsempörten" um sich geworfen hat. Jeder andere hier hat seine Meinung zum Thema gesagt, mal vehementer, mal allgemeiner gehalten. Sie waren halt nur alle nicht deiner Meinung :zwinkern2:
 
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@ Vagabund,

ich empfinde deine Einschätzung und deine Angst als sehr irrational.

Das könnte daran liegen, dass ich erst seit vorigen Herbst einen Hund habe und vorher mit dem besten Freund des Menschen eher unangenehme Begegnungen hatte.
Langjährige Hundehalter können die Ängste macher Menschen, die sich von Hunden bedroht fühlen, nicht nachvollziehen und dann kommt der Spruch: "der will doch nur spielen" aber für Leute, die mit Hunden nichts anfangen können, bedeutet so eine Begegnung purer Stress.
Könnte man ja mal drüber nachdenken, bevor man jeden zum Hundehasser abstempelt, der mit Hunden lieber nichts zu tun haben will.

Gruß Paule
 
Ich kann schon verstehen, dass jemand Angst vor Hunden hat, und wir sind ja auch alle einer Meinung, dass ein Hund (gleich, welche Rasse) ohne Halter nix in der Nähe eines Kinderspielplatzes zu suchen hat.

Das Problem ist nur, dass auch dem umsichtigsten Halter ein Hund mal weglaufen kann - und dann sollte gewährleistet sein, dass er nicht einfach von irgendjemandem abgeknallt wird.
 
Das könnte daran liegen, dass ich erst seit vorigen Herbst einen Hund habe und vorher mit dem besten Freund des Menschen eher unangenehme Begegnungen hatte.
Langjährige Hundehalter können die Ängste macher Menschen, die sich von Hunden bedroht fühlen, nicht nachvollziehen und dann kommt der Spruch: "der will doch nur spielen" aber für Leute, die mit Hunden nichts anfangen können, bedeutet so eine Begegnung purer Stress.
Könnte man ja mal drüber nachdenken, bevor man jeden zum Hundehasser abstempelt, der mit Hunden lieber nichts zu tun haben will.

Gruß Paule

Ich habe absolut kein Problem damit, wenn jemand Angst vor Hunden hat. Wir haben hier im Ort eine Dame, die ebenso schlechte Erfahrungen gemacht und somit einfach Angst hat. Das erste Mal, als sie mich sah (die Hunde ohne Leine neben mir), brüllte sie mich äußerst unfreundlich an, ich solle die Hunde sofort an die Leine nehmen. Ich war nun nicht unbedingt erfreut über den Ton, leinte aber mal an, auch wenn ich nicht der Meinung war, dass dies notwendig sei. In dem Moment, als die Hunde an der Leine waren, entspannte sie sich sichtlich, entschuldigte sich leicht verlegen, sie hätte eben schlechte Erfahrungen gemacht. Ein paar Begegnungen später meinte sie, solange die Hunde nicht zu ihr hin laufen, kann ich sie auch ohne Leine lassen und heute gehen wir lächelnd aneinander vorbei, wenn wir uns treffen.

Ich habe wirklich und wahrhaftig vollstes Verständnis, dass Menschen vor Dingen Angst haben können und dass starke Angst die Menschen auch ein wenig irrational werden lässt, ist mir bekannt. Angst ist nunmal nichts Schönes. Und ich weiß auch, dass es genügend *********** auf dieser Welt gibt, die sich darum nicht kümmern, die ihren Hund alles machen lassen und denen das schlicht und einfach egal ist. Aber es ist das eine Angst zu haben, so rational oder irrational sie auch immer sein mag, und es ist das andere, wenn dadurch ein Unschuldiger zu Schaden kommt (und zu "ein Unschuldiger" zählt bei mir auch ein Hund, der niemandem etwas getan hat). Wenn wir auf unser Männer und Vergewaltigung Thema zurück kommen, wären wir an dem Punkt, wo eine ehemals vergewaltigte und somit traumatisierte Frau einfach mal einen beliebigen Mann auf der Straße anschießt, evtl. weil er sie angesprochen hat oder Ähnliches. DAS darf nicht passieren, Angst hin oder her... Und wenn die Angst eines Menschen so stark ist, dass sowas passiert, dann sollte er sich tatsächlich in therapeutische Behandlung begeben.

Und so ganz nebenbei... auch wenn es viele Menschen gibt, die sich nicht um ihre Mitmenschen scheren - ich und viele andere geben sich redlich Mühe niemanden mit unserem Hobby der Hundehaltung zu stören, zu belästigen, Angst zu machen oder gar zu gefährden. Da erwarte ich mir persönlich auch, dass es aus welchen Gründen auch immer mal passieren darf, dass mein Hund abhaut (vor einem Jahr hat zB hier bei uns der Sturm den Zaun umgedrückt - da war Cira auch erst mal weg, zum Glück aber auch schnell wieder da) und ich dabei keine Angst haben muss, dass mein Hund, der für mich gleichwertig mit jedem anderen meiner Familienmitglieder ist, nur weil er sich in der Nähe eines Spielplatzes aufhält erschossen wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann schon verstehen, dass jemand Angst vor Hunden hat, und wir sind ja auch alle einer Meinung, dass ein Hund (gleich, welche Rasse) ohne Halter nix in der Nähe eines Kinderspielplatzes zu suchen hat.

Das Problem ist nur, dass auch dem umsichtigsten Halter ein Hund mal weglaufen kann - und dann sollte gewährleistet sein, dass er nicht einfach von irgendjemandem abgeknallt wird.

Da bin ich absolut bei dir, zumal im aktuellen Fall auch keine Bedrohungslage vorlag. Sollte mal eine Bedrohungslage vorhanden sein, kann man nur hoffen, dass alle Beteiligten mit dem nötigen Augenmaß agieren.

Gruß Paule
 
Sicherlich ist es nicht in Ordnung, dass der Hund frei herumlief.
Aber wie bereits geschrieben wurde, KANN es passieren, dass ein Tier die Gelegenheit nutzt und wegläuft.

Was mir viel mehr Kopfzerbrechen bereitet, ist die "Schießwütigkeit" dieses Typen.
Warum und zu welchem Zweck führt ein Mensch eine Schusswaffe mit sich!!??
Und wie schnell ist er bereit, Diese einzusetzen?????:nachdenklich1:
 
Aber es ist so, ich hätte in so einer Situation mehr Angst vor dem Hund als vor dem durchgeknallten Ballermann, solange der "nur" auf den Hund schießt.

da ist ja der Hund begraben!
Woher weißt du, dass der nur auf Hunde schießt?!

Das hat er vielleicht gestern getan - heute peilt er vielleicht gerade eben schon dich an - das ist es wo ich ein Problem mit habe!

Ein Hund der heute friedlich umherstromert, wird das tendenziell auch morgen nicht anders machen.
Aus einem friedlichen Lämmchen wird nicht grundlos über Nacht eine Bestie.

Beim Menschen trügt da leider oft der Schein!
Darum vertrau ich lieber einem Tier!

Und ich weiß, dass das nicht jeder so sieht, aber für mich ist definitiv der Mensch das gefährlichere Tier!
 
Das könnte daran liegen, dass ich erst seit vorigen Herbst einen Hund habe und vorher mit dem besten Freund des Menschen eher unangenehme Begegnungen hatte.
Langjährige Hundehalter können die Ängste macher Menschen, die sich von Hunden bedroht fühlen, nicht nachvollziehen und dann kommt der Spruch: "der will doch nur spielen" aber für Leute, die mit Hunden nichts anfangen können, bedeutet so eine Begegnung purer Stress.
Könnte man ja mal drüber nachdenken, bevor man jeden zum Hundehasser abstempelt, der mit Hunden lieber nichts zu tun haben will.

Gruß Paule

Warum schreibst du immer in solchen Extremen?
"jeden zum Hundehasser abstempeln"... sowas geschah weder in diesem Thread, noch kenne ich sowas in meinem realen Umfeld.

Der allgemeine Konsens hier war eher: Ein Mensch mit einer Schusswaffe, der diese in Selbstjustiz gebraucht ist gefährlicher als ein freilaufender Hund und sollte rechtlich schäfer geahndet werdet als die Halter des freilaufenden Hundes. Letzteres ist höchstens eine Ordnungswidrigkeit, solange nichts passiert und vielleicht ein kleines Bußgeld wert. Während Ersteres eine ganze Reihe schwerwiegender Delikte erfüllt, angefangen beim Verstoß gegen das Waffengesetz, endend bei der Gefährdung von Menschen durch den widerrechtlichen Gebrauch einer Schusswaffe im Wohngebiet - von der Tötung des Hundes ganz zu schweigen.
 
Für mich geht es auch um unangeleinte, unbeaufsichtigte Hunde, von denen für mich, so rein subjektiv gesehen, mehr Gefahr ausgeht als von so´n durchgeknallten Ballermann.

Gruß Paule

Das ist aber wirklich rein subjektiv gesehen. Objektiv betrachtet geht von Hunden viel weniger Gefahr aus als bspw. von Bienen/Wespen, Blitzschlägen oder Autofahrern. Ganz zu schweigen von bewaffneten Menschen.
 
Manche Menschen brauchen halt eine Waffe um ein gewisses " Selbstwertgefühl" zu haben.
Dem Waffenbesitz und der BRD sind enge Grenzen gesetzt.
Zum Glück, auch für den Möchtegerncowboy.zum Glück für seine Mitmenschen und für die Hunde.
Zum Glück für sich selber!
 



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