Kampfhund beißt Mutter und Sohn tot

Dreimal tâglich , das sind mindest.
je 1Std. dazu kommen noch diverse Verrichtungen, Essen zubereiten, säubern, der Sohn war ja auch nicht selbstständig! Usw.
Dann war der Hund nur 12/24 h im Käfig

Aha, die Pflegekasse bezahlt 12 Stunden Hilfe und Pflege pro Tag?
Du solltest dich mal informieren.
 
Die Sache ist nur die... eigentlich müssen wir auch nicht mehr diskutieren, ob er eingeschläfert werden soll, sondern er ist nun schon tot. Die Diskussion ist also dezent obsolet... Ich frage mich also ehrlich, was das hier soll.
Genau das dachte ich auch gerade
 
Genau das ist der Fall. NIEMAND weiß, was passiert ist.

Man kann schlussfolgern, dass die Haltung nicht ideal war. Ganz klar... In welcher Form sie nicht ideal war, ist reine Spekulation. Und auf Basis reiner Spekulation über eine derartige Situation Urteile zu fällen, ist einfach unangebracht. Es ist weder angebracht über den Hund zu urteilen, noch über die Menschen.

Für die Entscheidung, ob Chico eingeschläfert werden sollte, ist/war die Schuldfrage auch nicht relevant. Die relevante Frage war, ob es realistisch, machbar und zu verantworten wäre, einen Hund, der nunmal Menschen getötet hat (warum auch immer), am Leben zu lassen. Ich bin der Meinung (hier kommt die Meinung), dass dem nicht so ist und es gut war, dass er eingeschläfert wurde. Ich bin dieser Meinung WEIL (hier kommen die Argumente), ich denke, dass ein Hund, der in seinem Wesen bereits soweit gebrochen ist, dass er 2 Menschen tötet, ein zu hohes Risiko für alle Beteiligten darstellt. Die Sicherheitsmaßnahmen müssten also sehr massiv sein und somit wäre auch weiterhin nur ein maximal eingeschränkt lebenswertes Leben für diesen Hund möglich gewesen. Diese Idee, dass er mit ein wenig Liebe von jetzt auf gleich wieder zum Schmusehund wird, zeugt für mich in erster Linie von viel Naivität und wenig Wissen und Erfahrung. Das haben wir hier schon lang und breit diskutiert.

Die Sache ist nur die... eigentlich müssen wir auch nicht mehr diskutieren, ob er eingeschläfert werden soll, sondern er ist nun schon tot. Die Diskussion ist also dezent obsolet... Ich frage mich also ehrlich, was das hier soll.

Danke, danke und nochmals danke.
Genau DAS meinte ich - war nur unfähig, es auszudrücken.
Ich habe niemals Chico die Schuld gegeben.
Aber im Leben würde ich mir auch nicht anmaßen, ihn unschuldig zu nennen (beides gilt übrigens ebenso für die Besitzer).
Denn ich kannte weder ihn noch die Besitzer.
Was ich aber absolut nicht nachvollziehen kann sind die Menschen, die die Schuld gewaltsam den Toten in die Schuhe schieben wollen und so dermassen emphatielos dabei sind, dass Angehörige davon noch jahrelang Alpträume haben mssten und sich nicht auf die Straße trauen würden, würden sie das lesen.
Und das alles unter dem Mantel des Tierschutzes - das ist beschämend, finde ich.

Es ist doch nichts bewiesen.
Fest steht, ein Hund hat 2 Menschen getötet - nicht einen aus irgendeinen Affekt, sondern gleich 2.
"Normalerweise" beisst ein Hund mal.
Wo soll so ein Hund denn hin? - Das Einschläfern war hier völlig richtig.

Ich habe selbst mal so einen Hund erlebt und Videos von ihm gesehen. Sein Vorleben war nicht super ideal, aber nicht von Gewalt geprägt.
Er bekam immer wieder Ausraster und letztendlich wurde er eingeschläfert. Das war auch hier besser.
 
Aber im Leben würde ich mir auch nicht anmaßen, ihn unschuldig zu nennen

Im gewissen Sinn sind Tiere allgemein unschuldig. Weil sie, im Gegensatz zu Menschen nicht töten, um des tötens willen.

Menschen töten, weil sie psychisch gestört sind, oder aus Rache oder aus sonstigen Motiven. Und da gibt es ganz klar Schuldige.
Tiere töten aus dem Affekt, aus Notwehr oder zur Nahrungsbeschaffung. Tiere haben keine ethischen Werte, die töten auch nicht bewußt und geplant.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben