Suche Therapiehund/Familienhund

Nur mal so zur Info: ein ausgebildeter Therapiehund kostet rund 20000€ - das bezahlt ne Krankenkasse nicht auf Anhieb ...

Deshalb sagte ich ja, sie solle sich vielleicht erstmal bei der Kasse und den Institutionen erkundigen, welche Möglichkeiten es gibt. :jawoll:

Dass eine Krankenkasse freiwillig gar nichts bezahlt, ist heute schon so ziemlich jedem klar - denn welches Amt bezahlt noch etwas freiwillig?

Liebe Grüße
Birgit
 
Hehe:happy2: also die KK bezahlt schon unter schwerstbedingungen einen REHA buggi, Pflegebett etc....da mußt man schon wie verrückt kämpfen und dann soll sie einen Therapiehund finanzieren:wuetend2: das währe ein 6 im Lotto leider ist die Zahl minimun die so ein Hund bekommen :(
 
Ich kann das Anlegen der Threadstellerin verstehen, und hätte ihr auch noch vor ein paar Tagen eine "kostengünstige" bereits ausgebildeten Besuchshündin offerieren können. Leider ist diese seit 31.08. bereits in neuen Händen.

Bei ernsthaften Interesse könnte man aber hier noch evtl. etwas bewirken.
Das würde ich aber dann gerne per PN machen, da ich die HPs hier nicht verlinken möchte.
Die Schutzgebühr würde 250 Euro betragen.
 
Ich hab gelesen in welcher Hinsicht dein Sohn behindert ist und bin der Meinung, dass bei euch nur ein ausgebildeter Behindertenbegleithund in Frage kommt. Autistische, autoaggressive Menschen mit Krampfanfällen können einen 'normalen' Hund überfordertn oder gar verängstigen.
 
Hallo
Auch ich bin Mama 3er Mädels und glückliche WelpenMama .. und es ist anstrengend (viele erklären mich sicher auch für verrückt ) ... aber es ist machbar ... dennoch müssen alle mit helfen.

Und ich pers. bin jemand der Tierschutzorganisationen und Tierheim immer einem Züchter vorziehen würde denn es gibt so viele Hunde die da auf ein neues Zuhause warten.

**Ich habe aber auuch nichts gegen Züchter/Rassehunde; so wie man eben mag**

Auch sollte man sich im klaren sein ... das Urlaub .. und so immer bedeutet: Mit Hund oder einen qualifizierten Hundesitter an der Hand zu haben; das vergessen nämlich viele ....

ABER ... unter dem Gesichtspunkt; TherapieHund .. denke ich ist eine wirklich qualitfizierte Ausbildung von nöten; und das meine Liebe .. kostet Geld; und so wie Du dich ausdrückst hast Du kein Geldesel im Keller.. leider dann nicht organisierbar.

Lieben Gruß
Elly
 
Ich kann deinen Wunsch verstehen, allerdings würde ich bei den Behinderungen, die dein Sohn hat, auch nur zu einem richtigen Therapiehund raten. Mein ältester Bruder ist schwerstbehindert, kann nicht reden, nicht sehen, hat ab und an Krampfanfälle...früher, als er im Heilpädagogischen Zentrum war, war er auch jedes Wochenende bei uns daheim. Wir hatten damals drei Hasen und er hat immer mal einen von denen auf sich drauf gesetzt bekommen, man hat richtig gemerkt, dass es ihm dabei gut geht. Einfach dieser Körperkontakt ist für solche Menschen schon wahnsinnig aufbauend und auch 'belebend'. Würde da doch eher zu einer solchen Anschaffung raten, da Kaninchen leichter zu halten sind als ein Hund und auch wesentlich billiger. Und diese Tiere können auch viel geben.
 
Ein ausgebildeter Therapiehund ist sicherlich etwas anderes als ein Welpe oder ein Hund aus dem TH. Therapiehunde sind aber teuer und das Geld haben sie eben nicht. Deswegen dem Kind aber den treuen Begleiter und besten Freund zu verwehren, finde ich nicht ok. Ich denke, dass die Wirkung eines Hundes, der zum Spielen auffordert und dem Kind auch mal das Gesicht abschlappert, wenn es traurig ist, der freudig mit dem Schwanz wendelt und sich auf den Rücken dreht um am Bauch gekrault zu werden, der animiert zum rumtoben und rennen, ..., eine ganz andere ist als die Wirkung eines Kaninchens, dass man mal streicheln kann. Nicht ohne Grund werden überwiegend Hunde für Tiertherapie eingesetzt, obwohl man genau so gut auch Katzen, Kaninchen oder Hamster nehmen könnte.
Ein nicht ausgebildeter Hund kann sich mit Eingewöhnungsphase genau so mit der Behinderung des Jungen arangieren wie ein ausgebildeter Hund. Zudem kann man auch privat seinen Hund als Therapiehund ausbilden lassen, was wohl um einiges günstiger ist als ein fertiger Therapiehund. Mit etwas Glück unterstützt die Krankenkasse die Ausbildung vllt. sogar. Ich sehe jedenfalls keinen Grund, warum die Familie keinen hund zu sich aufnehmen soll.
 
Ja, Yllen, vielleicht sogar einen aus deinem Wurf? :)

Ich sehe das anders - es werden nur bestimmte Charaktere zum Behindertenbegleithund ausgebildet - jetzt zu sagen, dass der Welpe das übernehmen kann ist so nicht ganz korrekt.

Er muss vom Charakter her passen - und ob das jemand einfach so beurteilen kann...

Na ja, man wird sehen. :)

Liebe Grüße
Birgit
 



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