Mischlingshund ist sehr dünn und hat einen Empfindlichen Magen

Das Ganze aber mit hochwertigem Öl vermengen, es muß ja auch Energie geliefert werden.

Du haust immer wieder schädliche Ernährungsratschläge raus.

Ein Hund hat KEINEN Bedarf an Öl.
Öl gibt man auf keinen Fall als Energielieferanten. Nur wenn man das Fettsäurenprofil ausgleichen muss, gibt man sehr kleine Mengen Öl zum Futter. Da muss es aber auch das richtige Fettsäurenverhältnis haben.
Mit Öl kann man einen Hund auch krank füttern.
 
Ich werde jetzt ab und zu mal Kartoffeln unter mischen und dem Futter Öl bei mischen. Aber erst muss ich gucken ob in dem Futter das wir haben nicht schon Öl drin ist.

Ich würde da nichts untermischen, es sind ja schon Reis und Gemüse enthalten.
Und Öl erst recht nicht.

Ich finde das Futter nicht so toll.
Die Inhaltsangabe:
Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (Pute), Getreide (Vollkornreis), Gemüse (Karotten, Lauch), Mineralstoffe


Erstmal ist nicht angegeben, welche Teile von der Pute da drin sind. Ist da ausreichend hochwertiges Muskelfleisch enthalten oder überwiegend billige Anteile? Man weiß auch nicht, wie hoch der gesamte Anteil Fleisch in der Dose ist.
Sind es 50 % Fleisch oder 80 % Fleisch? Oder nur 35 %?
 
Du haust immer wieder schädliche Ernährungsratschläge raus.

Ein Hund hat KEINEN Bedarf an Öl.
Öl gibt man auf keinen Fall als Energielieferanten. Nur wenn man das Fettsäurenprofil ausgleichen muss, gibt man sehr kleine Mengen Öl zum Futter. Da muss es aber auch das richtige Fettsäurenverhältnis haben.
Mit Öl kann man einen Hund auch krank füttern.

Das wurde mir allerdings nun schon von vielen empfohlenen. Es gibt ja sogar extra Hundeöl zu kaufen. Woher hast du deine Erkenntnis?
 
Ein Hund hat KEINEN Bedarf an Öl.
Doch, schon - es wird häufig empfohlen. Schwarzkümmelöl z. B.
Wurde auch hier schon des öfteren empfohlen.
Oder eben auch reine Butter zum (gekochten) Fleisch, falls es zu mager ist (*)
Und vorrangig eben das fette Fleisch

(*) Natürlich nicht in rauhen Mengen (die Menge macht das Gift! 😉 )


@Eterna Das hört sich schlimm an, was Du über die Konsistenz des DF Deines Hundes sowie die Häufigkeit berichtest.

Bekanntermaßen reagieren nicht nur Kinder, sondern gerade auch Tiere bei Angst sehr schnell mit Verdauungsbeschwerden.
Beispiel: ein Pferd ist drauf trainiert, brav auf den Hänger zu gehen.
Trotzdem ist die Aufregung so groß, daß innert Sekunden bis weniger Minuten (1 bis 2) spontan Kot abgesetzt wird.

So ähnlich könnte es auch bei Deinem Hund sein.

Auch bei Menschen sagt man ja "das schlägt mir auf den Magen"

Die psychosomatische Komponente ist also nicht zu unterschätzen.



Trotzdem wäre es mal interessant, welche Werte denn alle getestet wurden: Pankreas? Schilddrüse? (T3, T4, TSH)?
Auch eine permanente Magenübersäuerung kann zu starken Durchfällen führen.

Hast Du dem Hund schon mal Moro-Suppe gekocht?
Das könnte eventuell auch helfen.
 
Energielieferanten sind Fette und Kohlenhydrate. Mageres Fleisch ist kein guter Energielieferant. Die Proteine im Fleisch werden in erster Linie als Baustoffe für den Körper gebraucht.
Bei einem Energiemangel können zwar auch Proteine in Energie umgewandelt werden, das ist aber nicht optimal.

Völlig richtig. Das es sich um mageres Putenfleisch handelt wurde glaub erst nach meinem Beitrag geschrieben.

@Bubuka sagt ja auch nicht das man gar kein Öl füttern soll sondern das richtige Öl in der richtigen Dosierung und je nach Hund kann die Dosierung eben auch heißen gar kein Öl. Luke brauchte sehr lange gar kein Öl (Solange er jung und gesund war) Dann hatte er eine Phase da brauchte er es (man könnte vermuten das es was mit der Epi zu tun hatte bzw. vermutlich eher wegen der Medis). Wenn ichs testweise weggelassen habe, hat man es gemerkt. Wobei die Dosierung niedrig bzw. fast schon kurweise war eben nach Bedarf. Das ging einige Jahre und seit ich glaub 1 - 1,5 Jahre bekommt Luke wieder kein Öl mehr zusätzlich zu dem was im Hundefutter drin ist. Ich vermute eventuell altersbedingt. Er ist halt inzwischen 12, bewegt sich auch kraftschonender.
 
@Bubuka Merkst Du eigentlich nicht selbst, wie Du Dir selbst widersprichst?? 😁

Man lese die Beiträge aufmerksam, dann kommt man von selbst drauf .....!

@Bubuka sagt ja auch nicht das man gar kein Öl füttern soll sondern das richtige Öl
Doch. Sagt sie. Siehe Posting #62 und #64

Also erst kein Bedarf an Öl, dann doch - aber dann bitte das "Richtige":
Wo hat sie denn das "richtige" Öl aufgeschrieben? Und die Menge des "richtigen Öles"?


😜😜😜
 
Schwarzkümmelöl etc.ist ein Nahrungsergänzungsmittel, das man geben KANN.Z.B. im Fall von Schwarzkümmelöl als Schutz vor Zecken.Gerade Schwarzkümmelöl steht aber auch im Verdacht bei zu hoher Dosierung Leberschäden auszulösen.
Öl kann auch Durchfall hervorrufen.Bei einem Hund der dazu neigt-kontraproduktiv.Hat der Hund Verstopfung kann man es mal zugeben,bis es wieder flutscht.
Hunde die frisches Fleisch bekommen,sollen,wenn sie nicht gerade Fleisch aus Weidehaltung erhalten,Omega3 Fettsäuren zu sich nehmen,um die fettlöslichen Vitamine besser aufnehmen zu können.Auch bei Entzündungen sollen Omega Fettsäuren sich sehr positiv auswirken.

@Eterna : Flohsamen kannst du auch gut geben um die Verdauung zu normalisieren.
Ich an deiner Stelle würde nach einem ordentlich deklarierten Dosenfutter schauen.Ich verfüttere gern Animonda Gran Carno.BARF wäre noch besser,das kannst du individueller anpassen.
 
Doch, schon - es wird häufig empfohlen. Schwarzkümmelöl z. B.
Wurde auch hier schon des öfteren empfohlen.
Oder eben auch reine Butter zum (gekochten) Fleisch, falls es zu mager ist (*)
Und vorrangig eben das fette Fleisch

(*) Natürlich nicht in rauhen Mengen (die Menge macht das Gift! )
Mal ganz kurz zu den Ölen und welche Gedanken ich dazu habe:

Schwarzkümmelöl wird meist zur Vorbeugung gegen Parasiten genommen, hat aber nichts mit der Ernährung oder "muss haben" zu tun
Lachsöl nimmt man meist wegen Omega 3 u 6 (was der Hund auch nicht wirklich braucht, wenn man ihn ausgewogen mit Fisch füttert )
Öl wird beim barfen benutzt damit die fettlöslichen Vitamine vom Gemüse überhaupt erst im Körper umgewandelt und aufgenommen werden können. Das kommt eben auch sehr darauf an, was man für ein Gemüse füttert beim Barfen.

Öle (innerlich) können auch vorübergehend helfen das Fell schöner aussehen zu lassen, aber nicht auf Dauer, wenn dem Hund etwas fehlt.
Wird er richtig gefüttert braucht man auch keine Öle damit das Fell glänzt

Nein, Öle braucht der Hund eigentlich nicht und er zieht auch so gut wie keine Energie aus dem Öl.

Gift sind Öle/Fette auch nicht, was passieren kann, wenn der Hund zu viel davon bekommt ist Durchfall oder er nimmt durch fettes Fleisch einfach nur zu. Das ist auch eine Sache der Verträglichkeit.

Wenn der Hund tatsächlich Öle brauchen würde, wäre das Problem mit Streunerhunden und halbwilden Hunden doch schon längst gelöst.
Dass man den Hunden eine kleine Menge Öl ins Futter gibt, wird erst "in", seit das BARFen modern geworden ist.

Noch vor 20 Jahren hat nicht ein Hundehalter den Hunden nur einen winzigen Tropfen davon ins Futter gegeben und trotzdem habe die Hunde alle überlebt. Also brauchen sie es auch nicht zum überleben.

Allerdings hat man früher den Hunden zum knabbern auch die fleischigen und fettigen Knochen noch eher gegeben als heute. Auch Essensreste haben sie erhalten, da waren oft gekochte Nudeln oder Kartoffeln (Kohlehydrate) oder auch Fleischreste mit dabei.
Fleisch war damals nicht so mager, wie heute. Kann mich daran noch gut erinnern, oft war es durchwachsen oder hatte Fettränder

Wenn jetzt Hunde unbedingt Öle brauchen würde, und ohne nicht könnten, dann hätten wir alle keine Hunde mehr.
 



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