Welche Rasse

Also bitte, ein Welpe aus dem TS KANN das alles gar nicht kennen @Manfred007

Hängen wir doch bitte mal die Ansprüche nicht zu hoch.
Bei TS-Tieren weiß doch jeder Hunde erfahrene Mensch, was ungefähr auf ihn zukommen könnte.



Anfängern rate ich nie zu Welpen .... aber das Thema hatten wir ja schon.
KANN gut gehen, tut es aber oft leider nicht. Deshalb.

Lieber ein bereits halbwegs gut erzogener Hund mit nicht zu schlimmer Vorgeschichte.
 
Und wieder Sachen die ich nicht bedacht habe! Ich befürchte dass die kleinen alles nicht kennen . Und ich glaube das wäre Horror für ihn hier. Vielen Dank @Manfred007
Muss nicht sein! Oft bemühen sich die Tierschützer darum,dass die Welpen schon viel kennen,bis sie ausziehen.Und wenn nicht...
Jolly war ca.8Monate und kannte nichts.Nicht einmal Treppen.Hat ihn nicht gestört,der ist gleich hochmarschiert wie wenn er nie was anderes gemacht hätte.Auch so: absolut ohne Angst! Seine Schwester genauso.

Aber für euch wäre es besser,wenn ihr den Hund erst einmal kennenlernen könnt.Zeit habt euch klarzumachen ob ihr genug Zeit und Geduld habt für den Hund.Ob ein Welpe überhaupt gut aufgehoben ist bei euch.Von daher geht meine Empfehlung zu einem Hund in einer Pflegestelle oder eben im erreichbaren Tierheim.
 
Meine ungefragte Meinung:

ich halte nichts, absolut gar nichts davon, einen Hund von wo auch immer zu "adoptieren", ohne ihn persönlich kennengelernt zu haben.
Ich glaube einfach nicht an "ich sah in seine Augen auf dem Foto und wusste blablablubbs..."

Persönliches Kennenlernen ist eine für ich absolute Mindestanforderung.
Aber ich bin da wohl echt komisch 😉

Jeder "Züchter", der seine Welpen auf diese Art "verhökert", würde hier in der Luft zerrissen. Mit Recht.
Und "nur", weil es sich um einen "geretteten Hund" handelt, ist es plötzlich edel und gut und super.

Nö.. nicht meins.
 
Ich hatte schon Tiere aus dem TS, die ich vorher nicht kannte.
Sagte aber auch nie allein aufgrund von Fotos "jaaaa der isses und kein anderer"

Nee, ich wußte, was an Negativem auf uns zukommen könnte.
Und war froh, wenn nicht all das Realität wurde, sondern nur ein Teil.

Hatte aber auch schon jahrzehntelange Erfahrung mit TS.

DAS ist ein großer Unterschied zu Neulingen.


Kein Neuling hat was falsch gemacht.
Aber er kann und wird es unbewußt und ungewollt, wenn er sich gleich als 1. Hund ein Problemtier holt.
 
@Telly79
Da ich meinen "neuen Hund" in eine bestehende Katzengruppe integrieren mußte/wollte, mußte ich ganz besonders bedächtig bei der Auswahl vorgehen.
Welpen fielen aufgrund der noch nicht vorhandenen Beißhemmung raus.
Bei Junghunden kann man den Charakter schon viel besser erkennen (6 Monate und älter)
Aufgrund der Größe mußte der Hund aber bereits an Katzen gewohnt sein.

Ich habe 4 Jahrzehnte Hunde-/Katzen-/Kleintier-/Pferdeerfahrung - nicht nur Haltung, sondern auch Ausbildung - und wußte genau, welcher Hund passen könnte.
Alle Katzen sind/waren von Baby an an meine mittlerweile verstorbenen Hunde gewöhnt und wurden von diesen liebevoll und sorgfältig mit aufgezogen - trotzdem unterscheiden sie (die Katzen) je nach Charakter und Individuum.
Und:
Daher mußte ich über ein halbes Jahr lang suchen. (nachdem erstmal die Zeit vorüber ging, in welcher ich mich für die Rasse endgültig entschied)

Und letzten Endes war es ein totaler Glücksfall - also nicht beeinflußbar - der dann noch dazu kam.
Sonst hätte ich heute noch keinen Hund.
 
@Telly79
Da ich meinen "neuen Hund" in eine bestehende Katzengruppe integrieren mußte/wollte, mußte ich ganz besonders bedächtig bei der Auswahl vorgehen.
Welpen fielen aufgrund der noch nicht vorhandenen Beißhemmung raus.

Äh.. okay.. ich bin ein Naturtalent. 😉

Hier wurde in die bestehende Katzentruppe ein Welpe mit knapp 9/10 Wochen integriert. Und zwar einer mit Willen und Durchsetzungskraft. In eine bestehende Gruppe von damals satten 9 Wohnungskatzen! Und nein.. die waren und sind das personifizierte Selbstbewusstsein.

Okay.. Zugegeben.. das Thema "Beißhemmung" war schon von Cashas Züchter durchgenudelt.. zumindest in groben Zügen.

Ich jedenfalls würde jederzeit wieder einen unverdorbenen Welpen (was das Thema "Katze im Haushalt" betrifft) aufnehmen. Zumindest in der Theorie. Persönlich glaube ich nämlich, dass Welpen direkt aus der Hölle entspringen 🥵
 
Hallo Telly79

Ich finde deine Entscheidung vollkommen ok.
Überleg Dir in Ruhe was Du von einem Hund erwartest und ob Du die Bedürfnisse des Hundes erfüllen kannst.Es steht außer Frage das Du mit einem Rassehund die wenigsten bösen Überraschungen erleben wirst. Da sind dann zumindest die von Dir gewünschten Charaktereigenschaften
meist schon vorhanden und Du kannst Sie in die richtigen Bahnen lenken.

Du musst mit dem Hund immerhin deine nächsten 15 Jahre verbringen. 🤗
 
Hier wurde in die bestehende Katzentruppe ein Welpe mit knapp 9/10 Wochen integriert. Und zwar einer mit Willen und Durchsetzungskraft. In eine bestehende Gruppe von damals satten 9 Wohnungskatzen! Und nein.. die waren und sind das personifizierte Selbstbewusstsein.
Ja siehste - so unterschiedlich kann das sein.
Haben meine Katzen nämlich nicht alle - weder das notwendige Selbstbewußtsein noch die körperlichen Möglichkeiten.
Trotz größter Sorgfalt, Trennung beim Futter (EG und OG), den Schlaf- und Ruhebereichen und dem Verbot für den Hund, die Treppe zu erklimmen haben einige der - durch Nachbarshunde vorgeschädigte/traumatisierte Katzen - noch immer mehr als Respekt vor ihr.
Sie tut nix - will nur spielen. Wirklich.
Aber ein Stups genügt oder eine falsche Bewegung, und die Miezen fallen entweder um oder fauchen vor Angst. Oder kommen gar nicht erst rein.

Sie (also die Hündin) ist groß, kräftig, schnell, .... und einmal zubeißen würde schon langen.
Meine Katzen mußten das am eigenen Leib erfahren bzw. zusehen, wie ihre Freunde getötet wurden. (*)

Katzen sind IMMER die potentiellen Opfer.
Wer als Mensch nicht bereit ist, sie dauerhaft zu schützen, hat seine Aufgabe als verantwortlicher Hundehalter verfehlt.



(*)
Nicht vom eigenen Hund natürlich.
Aber diese Tussi glaubt noch immer manchmal, daß es lustig ist, wenn Katzen rennen, ihnen hinterher zu laufen.
Nein, finden Katzen gar nicht lustig.
Und wenn ich nicht ständig und immer aufpasse, geht irgendwann mal was schief.
Weil dann nämlich eine in Panik blindlings über die Straße rennt.
 



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