Welche Rasse/Mischling habt ihr als Familienhund

ALs mein Jüngster (damals 11) noch zuhause war und die beiden älteren (20 und 25) uns häufig besuchten, hatten wir zwei Schäferhunde (eine Weisse und ein Deutscher) und eine Rottie. Da ich damals noch zur Arbeit musste und der Sohne noch zur Schule, hatten wir hinterm Haus einen riesigen umzäunten Auslauf (ehemalige Kuhweise), die von den Hunden ausgiebig genutzt wurde. Wenn niemand zuhause war, stand eine Tür immer offen, damit sie raus und rein konnten.
Wenn einer von uns da war, zeigten sie kein sonderliches Interesse raus zu gehen, außer zum Lösen. Diese drei Lümmel vertrugen sich sehr gut und waren ausgesprochene Familienhunde.

Familienhunde gibt es nämlich nicht, dazu muss man sich den Hund erziehen ;-)
Es kommt nicht nur auf die Familie an sondern was gemacht wird.

@RosAli
Ein Hund in einer Familie mit jüngeren Kindern sollte nervenstark sein, nicht zu reaktiv, offen und freundlich. Ich würde keinen Hund mit ausgeprägtem Wach- und Schutztrieb empfehlen.

Und m.M. nach sollte ein Hund in der Familie nicht zu klein sein.
Sehe ich auch so.
Und wenn du nichts gegen ein bisschen Sabbern hast (kann man abwischen), ist ein Rottweiler ein toller Familienhund.
Aber auch er oder sie muss erzogen werden. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich nur anschließen. Es kommt drauf an, was ihr euch vorstellt.

Wir haben einen Beagle, 2,4 Jahre alt.
Unsere Tochter ist jetzt 13 Jahre alt und geht mit ihm von Anfang an zur Hundeschule ( derzeit BGH1) und seit 1 Jahr zum Hundesport.

Ich arbeite in der Kindertagespflege zuhause und Findus unterstützt mich sehr.

Hundehaare muss man mögen und viel Zeit muss in Erziehung, Kopfarbeit und Gassirunden investiert werden.

Gruß Mel78
 
Ich werde nächste Woche Mutter und habe einen Mops und einen Flat Coated Retriever.
Unterschiedlicher könnten die Hunde quasi gar nicht sein.
Meine Hündin starb im Sommer und uns war schnell klar, dass wir wieder einen zweiten Hund im Leben haben wollen. Ein Welpe in der Schwangerschaft wäre nicht optimal gewesen. Ich stand bzw. stehe ich immer noch) mit einer Züchterin im Kontakt, ggf. in Mai 2023 - wenn es mit dem Baby gut laufen sollte - einen Flat Coated Retriever Welpen aus ihrer Zucht zu übernehmen.
Wir telefonieren und sie fragte mich, ob ich denn auf einen Welpen festgelegt sei, oder auch ein erwachsener Flat in Frage kommen würde. Sie konnte mich und die Hündin gut einschätzen und seit Anfang September wohnt nun Vroni bei uns (sie wird in wenigen Tagen vier Jahre alt).
Vroni passte wie die Faust aufs Auge zu uns und wir wollen sie nicht mehr missen. :)
Das schöne an Vroni ist auch, dass sie für ihre Rasse sehr genügsam ist. Sie ist quasi ein Flat in der Light Edition, was ideal für uns als junge Familie ist. Alles kann, nichts muss.
Dies ist halt der Vorteil bei erwachsenen Hunden. Der Charakter kann einfacher eingeschätzt werden.

Meine Chefin hatte damals eine Steierische Gebirgsbracke aus dem örtlichen Tierheim adoptiert im Alter von fünf Jahren und ihn zu einen (Hoch-)Schulhund ausgebildet.

Die Rasse muss halt passen und natürlich auch der individuelle Charakter des Hundes. Bzw. eigentlich steht der Charakter im Vordergrund.

Überlegt, was ihr haben wollt. Was ist euch wichtig? Welche Charaktereigenschaften sollte der Hund auch gar nicht haben?
 



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