Welche Rasse für Hundehalterneulinge ☺?

Gute, mittelgroße Hunde für einen Anfänger sind Schelties und Pudel ( finde ich). Alle, die ich kenne kommen mit diesen beiden Rassen gut klar.
Auch ein mehrfarbiger Cockerspaniel ( englisch oder amerikanischer) ist zwar ein aktiver, aber doch ein unkomplizierter Geselle.
Ebenso natürlich der Beagle
 
Auch ein mehrfarbiger Cockerspaniel ( englisch oder amerikanischer) ist zwar ein aktiver, aber doch ein unkomplizierter Geselle.
Ebenso natürlich der Beagle
Echt jetzt?
Cocker oder Beagle für Anfänger?
Wow, hätte ich jetzt echt nicht gedacht.
 
Bin auch auch eher nicht sooo der Meinung.
Das sind zwar umgängliche Hunde vom Charakter. Aber die stromern und jagen gerne. Mit Pech bleiben die ihr Leben lang an der Leine.... weil der Halter einen ständig abhauenden Hund hat.
Wenn man da nicht die nötige Erfahrung hat ( klar, jeder fängt mal an) ist man mit dem Tier ratlos.
Es kommt halt auf den Willen vom Halter an, daran von Anfang an richtig zu arbeiten, wenn nötig mit Hilfe von erfahrenen Hundehaltern der Rasse.

Aber das ist nur meine persönliche Meinung.
 
Hi Wila, falls Du das Thema noch verfolgst, wir haben uns als komplette Hundeneulinge einen Lagotto Romagnolo geholt . Er haart gar nicht und das war mir sehr wichtig. Er muss aber dafür geschoren werden. Und Dreck macht der auch ;-) und nicht wenig. Aber es liegen tatsächlich nie Hundehaare herum, wenn es Dir darum geht, kann man diese Rasse wirklich empfehlen (oder eben Pudel).
Außerdem ist er sehr schlau, extrem lernwillig und leicht erziehbar ( Lagottos sind ähnlich wie Labbies recht verfressen und mit Leckerlies kann man Wunder bewirken). Er hat von Anfang an gelernt alleine zu bleiben und hat nie etwas kaputt gemacht (ob er das immer noch kann, weiß ich nicht, seit Corona ist immer jemand da).
Sonst ist er sehr kinderlieb (wir haben 3 Kinder 13, 10 und 7) und ein totaler Familienhund. Innen gemütlich, außen ein Powerpaket. Er wird aber nicht aktiv 3 - 5 Stunden bespaßt ( meines Erachtens ist das totaler Quatsch, da eine Zeit anzusetzen). Mit 3 Kindern im Haushalt muss man den nicht auch noch aktiv stundenlang beddudeln (mache ich übrigens auch nicht mit den Kindern und die sind auch nicht verhaltensgestört). Als Single oder Rentner der viel Zeit hat und bei dem zuhause nichts los ist, sind die 3 bis 5 Stunden wahrscheinlich angebracht. Bei uns ist immer etwas los. Unser Hund ist bei fast jedem Wetter damit beschäftigt in der Spielstraße mit den Kindern zu toben. Einem Ball hinterher zu rennen, selbst beim Verstecken spielen, ist er dabei. Wenn es ihm zu wild wird oder zu viel, legt er sich ins Beet in den Vorgarten und er schaut zu. Er geht mit mir Joggen und wir toben zusammen auf dem Feld und spielen Spiele mit ihm. Das dauert aber dann auch keine 3 Stunden. Der kann aber auch mal innen fast den ganzen Tag rumliegen, wenn wir "Pisswetter" haben. Da setzt er keinen Fuß vor die Tür und schläft lieber . Und wir haben keinen Rentner, unser Hund ist knapp 2 Jahre alt. Für all diese Aktivitäten muss der Hund aber gut erzogen sein. Er muss mit Kindern, Fahrradfahrern, Joggern, anderen Hunden und und und gut klar kommen. Er muss gut hören und entspannt sein. Und diese Erziehung war (und ist immer noch) sehr viel Arbeit. Ich finde das ist viel viel wichtiger als eine angemessen Bespaßungszeit von x Stunden. Ich bin sehr froh, dass wir da eine super Lehrerin hatten.
Bei uns war es auch so, dass die Kinder nach kurzer Zeit das Interesse an der "Arbeit" am Hund verloren haben. Da wir aber Berufstätig sind und den Kindern mit dem Hund einen großen Wunsch erfüllt haben, haben wir sie nach kurzem Zögern auch in die Pflicht genommen. Und es funktioniert und auch das ist Erziehungsarbeit.
Was Dir klar sein muss, jeder Hund macht Arbeit und wenn die Kinder in den nächsten 10 Jahren immer selbständiger werden und Dich immer weniger bis gar nicht mehr brauchen werden, wird der Hund immer auf dem gleichen Stand bleiben. Der wird nie selbständig ;-)

Ich hoffe, dass Du die für Deine Familie richtige Entscheidung findest, egal ob mit oder ohne Hund und mit welcher Rasse.
Viele Grüße
 
Okay, was mir empfohlen wird, würde ich nicht haben wollen (außer vllt. den Kurzhaarcollie). Puli, Elo und Eurasier. Und das, obwohl ich Kurzhaar und mittelgroß angegeben hatte. Welsh Corgi, ist doch eher klein, statt mittelgroß.
Im 2. Durchlauf habe ich kurzhaarig als wichtig markiert und bekam statt der Langhaarrassen den Boxer und die englische Bulldogge. Außerdem den Prager Rattler, die sind doch aber auch nur klein.
Gebe ich bei Größe "klein" ein, bleibt trotzdem der Collie und der Boxer.😲
 
Bei mir war es Altdeutsche Tiger, Border und Aussie.. Würde sagen es passt
Danach war noch kurzhaarcollie und englische schäferhund
 
Bei mir sinds Tamaskan und Mali, Joa geht schon in die richtige Richtung 😁
 
Okay, was mir empfohlen wird, würde ich nicht haben wollen....

Hast du das letzte Mal auch schon geschrieben ;) (https://www.hundeforum.com/threads/rassen-brainstorming.46736/page-3#post-1077426), dann hast du es aber geschafft, auf deine Rassen zu kommen:

Ich nicht. 😉 Mir werden Rassen vorgeschlagen, die ich niemals nicht haben möchte.

Man sollte doch erst testen und dann schreiben.
Ich revidiere meine Meinung (zumindest teilweise). Diese Seite ist besser, als die anderen, die ich mal getestet habe.

Mein Ergebnis: zu je 81 % Staff, Pit oder Bullterrier. 👍 Dazu noch Kurzhaarcollie (wäre jetzt nicht so meins) und Kromfohrländer (kenne ich nur theoretisch, hab ich noch nie in live erlebt)

Ist schon lustig, als ich bei Größe mittelgroß eingegeben habe, kam o.g. Dann habe ich noch mal mit der Option "klein" gesucht und es kamen ebenfalls Pit und Staff. 😲 Nur statt der Bullterriers kam der Minibulli. Und dazu der englische Staffbull.

Was uns wieder mal zeigt, dass das, was ein Computer ausspuckt davon abhängt, was man eingibt (bei der Seite darf man das Häkchen für "wichtig" nicht vergessen, als es getan habe, bei "sehr groß", kam ein Bolonka Zwenka). Ich empfehle auch niemandem, seine Rasse vom Computer aussuchen zu lassen, aber wenn man so gar keine Ahnung hat, was man will, dann kann das Spiel einen Denkanstoß geben, finde ich. Möglicherweise mit Rassen, an die hier niemand denkt...
 
Echt jetzt?
Cocker oder Beagle für Anfänger?
Wow, hätte ich jetzt echt nicht gedacht.
Also beim Cockerspaniel gibt es große Unterschiede zwischen den Farben. Mehrfarbige Cockerspaniel sind wesentlich Familienfreundlicher als einfarbige. Wenn man sich dann noch eine Schowlinie sucht, wo seit Generationen erfolgreich ausgestellt wurde, dann kann man davon ausgehen, das der Hund sehr belastbar ist. Auch der amerikanische ist ein witziger, lebhafter Hund und auch recht gesund.
Jagen machen sowohl Beagle als auch Cockerspaniel sehr. Das sehe ich nicht als Problem, denn beide gehen gut an der Leine und sind verträglich mit anderen Hunden
 



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