Man fährt ja in der Regel nicht aus Jux und Dollerei zum Tierarzt, sondern weil das Tier akut etwas hat.Die Gebührenordnung liegt doch aber bei jedem TA aus. Man kann auch telefonisch nachfragen. Bei uns liegt sie z.B. an der Anmeldung zur Einsicht aus. Man kann zwar nichts an der Höhe der Gebühren ändern ( der TA darf auch nicht darunter abrechnen), aber sich vorher informieren und g.g.f. einen "günstigeren" TA suchen.
Ich käme da nicht auf die Idee erstmal Preise zu vergleichen oder auf dem Absatz kehrt zu machen, wenn ich zu meinem Termin erscheine und mir die ausliegende Gebührenordnung nicht genehm ist.
Was mir zuletzt echt Schnappatmung gemacht hat, ist, dass in der Tierklinik, in der ich meinen Hund habe operieren lassen, keine Ratenzahlung über z.B. ein externes Kreditinstitut möglich ist. Es war auch nicht möglich die Rechnung meiner Versicherung zukommen zu lassen, trotz dass es bereits eine Schadensnummer gab.
Man muss die Summe in voller Höhe direkt bei Abholung löhnen. Das waren round about 3000€, die ich da in kürzester Zeit losgeworden bin. Und das wird in der Klinik wie eine völlige Selbstverständlichkeit abgehandelt, als ob man das mal eben so fröhlich aus der Tasche zaubert. Das tut schon weh...
Ich mein, die OP ist aus medizinischer Sicht schon echt genial. So kleine Einstiche und so viel Wirkung. Ist sein Geld schon wert. Vor Jahren hätte man das halbe Beinchen aufgemacht und später wär da ne fette Naht gewesen.
Na ja, zum Thema: Ich bin durchaus bereit eine höhere Summe für mein Tier auszugeben, wenn es der Lebensqualität dient und ich es finanziell packe.