Was ist das ABAM-Konzept?

Hab ich das geschrieben? Ich lese deine Beiträge und beziehe mich darauf.
Du hast geschrieben, woraus bei dir ABAM besteht - nämlich Trockenfutter und Currywurst mit Fritten, Hamburger, Donuts, Eis.

Wie immer interpretierst du es so wie es dir in den Kram paßt.
Im Umkehrschluß habe ich geschrieben ( eine oft gewählte Formulierung solltest du eigentlich kennen )

Meinen Speiseplan habe ich nur teilweise offeriert.
Und ja, auch ein Würstchen fällt mal ab oder ne Fritte, mißverstehe das wie du willst!
Nur dann unterhalte dich anderweitig weiter.
Danke.:danke:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir können ja mal schauen, was Dr. Rückert unter ABAM versteht.

Eingeweichte Flocken aus Bio-Kartoffeln, Karotten und Reh
Camembert
eine halbe Fleischdose
Lachs und Lauchrisotto
Würfel aus rohem Fleisch, Pansen, Blättermagen und Knochen, mit extra in Öl gedünsteten Karottenraspeln
Schinkennudeln mit Ei
Barf-Würfel mit geraspelten und angebratenen Zucchini
Kässpatzen


ABAM ist also keineswegs Trockenfutter und mal ein Donut und Currywurst mit Pommes.

Der Hund von Dr. Rückert bekommt überwiegend frisches hochwertiges Futter bzw. Essen vom Tisch.
Da fällt mal eine handvoll Trockenfutter, eine Kugel Eis oder ein Pizzarand nicht ins Gewicht.

Der Haken bei der Sache ist: Die wenigsten Menschen die ABAM ansprechend finden, ernähren sich selbst so, wie es der Herr Dr. tut.


Meine Mutter beispielsweise hat ihren Hund so ernährt, dass man es als ABAM bezeichnen könnte. Er bekam zu 90%, was sie für sich kochte. Aber aufgrund ihrer Diabetis ernährt sie sich streng ohne Industriezucker und kochte nur Frisch. "ABAM" hieß also: Vollwertreis mit Hühnchen, Magerquark mit selbstgemachtem Obstkompott, ungesalzene Pellkartoffen mit Fisch, ungewürztes Rinderhack mit gutem Olivenöl, Harzer Käse... Aber mal ehrlich, die wenigsten Menschen kochen so.
 
Der Haken bei der Sache ist: Die wenigsten Menschen die ABAM ansprechend finden, ernähren sich selbst so, wie es der Herr Dr. tut.

Das wollte ich damit ja auch zum Ausdruck bringen.
Viele Hundehalter lesen nur: Ah, der Tierarzt schreibt, nehmt die Ernährung nicht so wichtig. Damit fällt allen ein Stein vom Herzen, die von Ernährung keine Ahnung haben. Brauchen sie kein schlechtes Gewissen haben.
Sie lesen dann was von Aldi-Trockenfutter, Döner, Eis und Pommes, übersehen aber, dass der Hund des Tierarztes grundsätzlich hochwertig ernährt wird.

Wer sich selbst gesund ernährt, legt meistens auch Wert auf eine anständige Ernährung beim Hund.
 
Das wollte ich damit ja auch zum Ausdruck bringen.
Viele Hundehalter lesen nur: Ah, der Tierarzt schreibt, nehmt die Ernährung nicht so wichtig. Damit fällt allen ein Stein vom Herzen, die von Ernährung keine Ahnung haben. Brauchen sie kein schlechtes Gewissen haben.
Sie lesen dann was von Aldi-Trockenfutter, Döner, Eis und Pommes, übersehen aber, dass der Hund des Tierarztes grundsätzlich hochwertig ernährt wird.

Wer sich selbst gesund ernährt, legt meistens auch Wert auf eine anständige Ernährung beim Hund.

Wobei der Tierarzt das auch wirklich blöd ausdrückt. Es entsteht tatsächlich der Eindruck, dass es einfach egal sei - und nicht dass es bedacht ausgewogen sein sollte.
Ausdrucksweisen wie "eine Tierart die ihre eigene ****e frisst" unterstreichen den falschen Eindruck.
So weiß beispielsweise selbst ich nicht zu 100%, was in dem Kopf dieses Tierarztes nun vor sich geht und was bis ins letzte Detail ausdrücken will.
 
Ich glaube, dass er den Artikel geschrieben hat, weil er die Hundehalter ein wenig auf die Schippe nehmen will mit ihren Endlos-Diskussionen um die richtige Hundefütterung.
Er plädiert für Vielfalt und einen lockeren Umgang mit der Fütterung.
 
Der Haken bei der Sache ist:


Meine Mutter beispielsweise hat ihren Hund so ernährt, dass man es als ABAM bezeichnen könnte. Er bekam zu 90%, was sie für sich kochte. Aber aufgrund ihrer Diabetis ernährt sie sich streng ohne Industriezucker und kochte nur Frisch. "ABAM" hieß also: Vollwertreis mit Hühnchen, Magerquark mit selbstgemachtem Obstkompott, ungesalzene Pellkartoffen mit Fisch, ungewürztes Rinderhack mit gutem Olivenöl, Harzer Käse... Aber mal ehrlich, die wenigsten Menschen kochen so.

Die wenigsten Menschen kochen so.
So ist es.

Wer oben liest mus auch unten lesen.
Obwohl Lachs und Co. Schon alle Bevölkerungsschichten erreicht hat.
Mus ich nicht Dr. sein um meinem Hund ABAM gemäß zu ernähren.
 
Ich halte ABAM (vor allem zu einer Zeit, in der es viele Fertigprodukte bzw. verarbeitete Lebensmittel auf dem Tisch gibt) nicht für gesund umsetzbar. Mag sein, dass das theoretisch ginge. ABAM ist ja dann halbwegs mit Barf zu vergleichen, allerdings mehr gekocht und weniger geplant. Kann schon sein, dass das reicht, aber ganz sicher bin ich mir da nicht- trotz großer Vielfalt könnte das eine oder andere Mineral, Vitamin oder sonst was zu kurz kommen.
Ich denke, ab und zu mal was ergänzend vom Tisch zu geben, das zur ABAM- Ernährung passt, ist sicherlich nicht verkehrt. Wobei ich da Pommes, Eis & Co. nicht zu zähle, sondern eher das, was Lichterflugs Mutter gekocht und verfüttert hat. Aber ausschließlich? Eher nicht.
 
Euer Speiseplan ist ja sehr aufschlussreich.
Das haben meine Kinder so selten bekommen, dass ich das gar nicht erwähnenswert finde, wenn der Hund mal ein Stück Currywurst oder ein paar Pommes abbekommen hat.

Am Übergewicht erkennt man dann meistens, welche Familie das Fastfood-Zeug regelmäßig isst.:happy33:


Wir, haben aber alle kein Übergewicht :nachdenklich1:
3 von uns haben vermutlich eher gegenteilige Probleme. :verlegen1:


Luke das Aas hatte gestern auch ABAM. Hat sich an 2 von meinen 3 extra fürs Abendessen aufgehobenen Pfannkuchen gütlich getan.:denken3:

Ansonsten glaub ich krieg Luke so wenig ABAM wie möglich wenns nach mir geht (nicht weil ich was gegen hab sondern einfach weil er gutes Futter gekauft bekommt da braucht es nicht noch mehr) Ab und zu selten Mal. Im Gegesantz meiner Familie die ständig irgend einen Sch*** rumstehen hat der echt nicht toll für Hunde ist (allen voran Schokolade). :wuetend2:
 
Ich halte ABAM (vor allem zu einer Zeit, in der es viele Fertigprodukte bzw. verarbeitete Lebensmittel auf dem Tisch gibt) nicht für gesund umsetzbar. Mag sein, dass das theoretisch ginge. ABAM ist ja dann halbwegs mit Barf zu vergleichen, allerdings mehr gekocht und weniger geplant. Kann schon sein, dass das reicht, aber ganz sicher bin ich mir da nicht- trotz großer Vielfalt könnte das eine oder andere Mineral, Vitamin oder sonst was zu kurz kommen.
Ich denke, ab und zu mal was ergänzend vom Tisch zu geben, das zur ABAM- Ernährung passt, ist sicherlich nicht verkehrt. Wobei ich da Pommes, Eis & Co. nicht zu zähle, sondern eher das, was Lichterflugs Mutter gekocht und verfüttert hat. Aber ausschließlich? Eher nicht.

Ich mache mir da weniger Sorge um die Dinge die zu kurz kommen. Mehr um die die zuviel gereicht werden, wie Zucker, Salz, Fett, scharfe Gewürze.
 
Ich mache mir da weniger Sorge um die Dinge die zu kurz kommen. Mehr um die die zuviel gereicht werden, wie Zucker, Salz, Fett, scharfe Gewürze.
Das sowieso!
Ich schätze aber, dass beides (das Gute zu wenig, das Schlechte zu viel) mit solch einer Methode verfüttert werden würde.
 



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