- Erster Hund
- Lando / Dalmatiner (7)
- Zweiter Hund
- Max / PR-Terrier ( 7 M. )
Meli, Hallo, eine schöne Frage.
Wenn ich darf, hole ich was weiter aus,,, ich bin schon was Älteres, bin auf dem Land aufgewachsen und erinnere mich noch gut an die s.g. Hofhunde.
Diese Hunde wurden schon als Welpen im Hof vor ihre Hütte angebunden, hatten meist eine 10 Meter Kette, bekamen Essensreste zu fressen und waren einzig und alleine dazu da, Meldung zu machen wenn jemand kam.
Meist waren es Schäferhunde, hießen Hasso, Rex oder Asta.
Allesamt waren sie aggressiv aufgrund der Haltung und hatten eine sehr niedrige Reizschwelle.
Wenn Ihre Zeit gekommen war wurden Sie erschossen. Für uns Kinder war das alles normal und ich wurde 8 Jahre alt bis ich anfing über unseren Hofhund Asta nachzudenken.
Es war ein Riesenschnauzer-Schäferhundemischling. Asta bellte nicht wenn ich im Hof war und ich dachte das ich mal mit ihm, spielen könnte.
Er lag in seiner Hütte, ich kniete mich vor diese uns rief ihm. Das war ein dummer Fehler, da ich ja keine Ahnung von Hunden hatte.
Asta griff mich sofort an, biss mich in Knick und Bein, trotzdem schaffte ich es weg zu kommen.
Im Krankenhaus wurde ich genäht und als ich nachhause kam war Astra schon nicht mehr da.
Diese Sache hat mich als Kind sehr belastet, ich hatte eine lange Zeit Schuldgefühle, mein Opa hatte den Hund erschossen weil so blöd gewesen war.
Nun, es dauerte nicht lange und es kam ein junger Hund in den Hof.
Das war meine Chance alles wieder gut zu machen, jedenfalls sah ich das so als Kind.
Nach der Schule machte ich Boris ( war sein Name ) immer gleich los und verbrachte meine ganze Freizeit mit ihm.
Von Hundeführung hatte ich keine Ahnung, jedoch der damalige Schäfer gab mir gute Ratschläge zu dem Thema.
Auch konnte ich meine Mutter überreden, dass Boris in der Nacht in die Scheune kam und nicht bei Wind und Wetter draußen sein musste.
Boris lebte 6 Jahre, ich war 14 Jahre als auch er einer Kugel zum Opfer fiel.
Ein Jäger hatte ihn im Wald erwischt und erschossen.
In den Jahren hatte ich noch einen weiteren DSH, einen Wolfsspitz, zwei Dobermänner, einen Dalmatiner und Heute einen Dalmatiner und einen Parson-Russel-Terrier.
Auf einem Bauernhof lebe ich nicht mehr, aber ein Leben ohne Hunde wäre für mich, trotz der Annehmlichkeiten die man ohne vielleicht hätte, ein NO GO ! :zustimmung2:
Wenn ich darf, hole ich was weiter aus,,, ich bin schon was Älteres, bin auf dem Land aufgewachsen und erinnere mich noch gut an die s.g. Hofhunde.
Diese Hunde wurden schon als Welpen im Hof vor ihre Hütte angebunden, hatten meist eine 10 Meter Kette, bekamen Essensreste zu fressen und waren einzig und alleine dazu da, Meldung zu machen wenn jemand kam.
Meist waren es Schäferhunde, hießen Hasso, Rex oder Asta.
Allesamt waren sie aggressiv aufgrund der Haltung und hatten eine sehr niedrige Reizschwelle.
Wenn Ihre Zeit gekommen war wurden Sie erschossen. Für uns Kinder war das alles normal und ich wurde 8 Jahre alt bis ich anfing über unseren Hofhund Asta nachzudenken.
Es war ein Riesenschnauzer-Schäferhundemischling. Asta bellte nicht wenn ich im Hof war und ich dachte das ich mal mit ihm, spielen könnte.
Er lag in seiner Hütte, ich kniete mich vor diese uns rief ihm. Das war ein dummer Fehler, da ich ja keine Ahnung von Hunden hatte.
Asta griff mich sofort an, biss mich in Knick und Bein, trotzdem schaffte ich es weg zu kommen.
Im Krankenhaus wurde ich genäht und als ich nachhause kam war Astra schon nicht mehr da.
Diese Sache hat mich als Kind sehr belastet, ich hatte eine lange Zeit Schuldgefühle, mein Opa hatte den Hund erschossen weil so blöd gewesen war.
Nun, es dauerte nicht lange und es kam ein junger Hund in den Hof.
Das war meine Chance alles wieder gut zu machen, jedenfalls sah ich das so als Kind.
Nach der Schule machte ich Boris ( war sein Name ) immer gleich los und verbrachte meine ganze Freizeit mit ihm.
Von Hundeführung hatte ich keine Ahnung, jedoch der damalige Schäfer gab mir gute Ratschläge zu dem Thema.
Auch konnte ich meine Mutter überreden, dass Boris in der Nacht in die Scheune kam und nicht bei Wind und Wetter draußen sein musste.
Boris lebte 6 Jahre, ich war 14 Jahre als auch er einer Kugel zum Opfer fiel.
Ein Jäger hatte ihn im Wald erwischt und erschossen.
In den Jahren hatte ich noch einen weiteren DSH, einen Wolfsspitz, zwei Dobermänner, einen Dalmatiner und Heute einen Dalmatiner und einen Parson-Russel-Terrier.
Auf einem Bauernhof lebe ich nicht mehr, aber ein Leben ohne Hunde wäre für mich, trotz der Annehmlichkeiten die man ohne vielleicht hätte, ein NO GO ! :zustimmung2:
Zuletzt bearbeitet: