Unser erster Hund und viele Fragen

Was ich machen würde, wäre erst ein mal ein vernünftiger Allergietest, vielleicht hat sich das Thema dann eh erledigt. Ich bin selber Allergikerin und kann nicht verstehen, wie man sich wieder einen Hund ins Haus holen kann ohne eine Diagnose.

:zustimmung:

Wobei es auch ein paar Rassen gibt ,die für Allergiker geeignet sind !

sammybi
 
:zustimmung:

Wobei es auch ein paar Rassen gibt ,die für Allergiker geeignet sind !

sammybi

Was so aber nicht 100 % und bei jedem Allergiker zutrifft. Aber es gibt ja heutzutage auch die Möglichkeit sich auf genau ein bestimmtes Tier testen zu lassen. Auch Züchter schicken einem normal Fell von den Hunden für Tests zu. Ich hab eine Katzenallergie, mein Freund wollte gerne Katzen haben. Im Tierheim machen sie es wohl auch öfter, dass sie Haare direkt von dem Wunschtier mitgeben. Zuerst soll man aber einen allgemeinen Test machen, je nachdem wie stark man regiert macht der spezifische Test Sinn oder eben nicht. So würde ich es in dem Fall auch machen. Erst einmal einen Test machen lassen. Wenn da so stark reagiert wird, wie ich der Beschreibung nach vermute, dann würde ich eine allergikerfreundliche Rasse suchen und evtl. Züchter wegen Fellproben anschreiben. Auf keinen Fall würde ich aber einen Hund holen ohne mich genau testen zu lassen. Davon abgesehen, dass man als Hundebesitzer ja zwangsläufig auch mit anderen Hunden in Kontakt kommt und o das bei so einer Ausprägung dann gut ist?
 
Sorry, wenn ich mal wieder jemand auf den Schlips trete, aber die ganze Geschichte stinkt für mich zum Himmel. Die Tierschutzvereine können vermutlich ein Lied von Leuten wie Niniath singen. Die erste Geschichte mit dieser Extremallergie hätte ich ja vielleicht noch geglaubt. In Verbindung mit der Geschichte um den zweiten Hund glaub ich auch die erste Geschichte nicht mehr.
Ein Hund ist kein Gegenstand, den man sich bei Amazon kauft, ausgiebig testet, und bei Nichtgefallen nach ein paar Wochen zurückschicken kann.

Es tut mir leid, dass du das Gefühl hast das ich mir hier Geschichten aus der Nase ziehe... nur wieso sollte ich dies tun? Wäre mir eine Situation unangenehm oder ähnliches, wieso sollte ich es dann hier offen legen, wenn es nicht so wäre?
Als wir Buddy zum erstmal mitnahmen hat er frisch ein Spot On aufgetragen bekommen, ich habe in der Nacht und am nächsten Tag heftig reagiert, worauf ist bis heute noch unklar. Als wir deswegen Buddy zurückbrachten (auf anraten des Arztes wohlgemerkt) waren wir 1 1/2 Wochen so gut wie jeden Tag im Tierheim, haben ihn Besucht und geschaut, wie ich reagiere, ob es am Spot on oder an Buddy lag (nebenbei haben wir auch im Tierheim geholfen, sind bei dem schlimmen Regenwetter mit allen Hunden spazieren gegangen, haben beim Füttern geholfen und mein Mann hat bei diversen Reperaturen geholfen) als ich in dieser Zeit keine reaktion zeigte, wurde UNS vorgeschlagen ihn einfach mal über den Tag mitzunehmen und zu schauen, worauf hin wir einwilligten. An dem Tag zeigte Buddy eine extreme Reaktion auf Kinder, insbesondere auf Fahrrädern oder Inliner. Hätte ich diese Tatsache, mit einem Spielplatz vor der Haustüre und einem Kindergarten um die Ecke, einfach ignorieren sollen? Als wir der Tierheimleiterin das Problem am Telefon schilderten sagte sie auch, dass dieses Verhalten ihn als Ersthund eher ungeeignet macht und besser bei jemanden aufgehoben wäre, der mehr Erfahrung besitzt. Hätte er die Kinder nur angeknurrt oder angebellt, hätte ich damit, mit Hilfe, noch umgehen können, sein Verhalten in diese Richtung war aber so extrem, dass ich mir selber eingestehen musste (und auch konnte) das ich damit, auch mit Hilfe, nicht umgehen konnte. War es also Falsch ihn wieder zurück zu bringen, weil ich wusste das ich mit diesem Verhalten nicht umgehen kann? Oder hätte ich ihn aus Trotz einfach behalten sollen, jeden Mittag und Abend ein Maulkorb zum Gassi gehen verpassen sollen für alle fälle, wenn es draußen nur so vor Kindern wimmelt, oder nur noch früh morgens und Nachts mit ihm raus zu gehen, weil dann keine Kinder unterwegs sind und die Spaziergänge nur noch Stress und keine Freude mehr sind, ihn bei Kinderbesuch in ein anderes Zimmer sperren und ihn so von der Familie ausgrenzen? Wäre das wirklich die bessere Alternative gewesen? Oder hatte ich mit meiner Entscheidung vielleicht doch irgendwie Recht?

Mascha war eine ganz andere Geschichte, die kleine wurde am Tag, als wir Buddy zurückbrachten, einfach vor dem Tierheim ausgesetzt und für sie ist eine Welt zusammengebrochen. Als wir am nächsten Tag ins Tierheim kamen (zum einen wegen den HUnden, zum anderen weil mein Mann bei einer Reperatur helfen wollte) hat die kleine bei dem ganzen Trubel um sie herum im wahrsten Sinne gelitten wie ein Hund. Auch die Tierheimleiterin meinte Verzweifelt, dass die kleine dringend Ruhe braucht, dass ihr das ganze im Tierheim zuviel sei. Wir hatten alles nötige Zuhause, die kleine tat uns unendlich leid also haben wir uns kurzerhand dazu entschlossen, sie auf Pflege zu uns zu nehmen. Hättest du erlebt, wie die kleine nach nur wenigen Stunden zur Ruhe gekommen ist (was sie im Tierheim überhaupt nicht geschafft hat) wärst du davon vielleicht auch eher überzeugt gewesen. Ja, wir haben Interesse an der kleinen Entwickelt, wieso auch nicht? Sie war zuckersüß, super verschmust und sie strahlte förmlich eine Dankbarkeit aus, die uns absolut Rührte. Ich habe mich eine Woche lang intensiev um sie gekümmert, da sie durch das Erlebniss viel Aufmerksamkeit brauchte, ich habe alles andere verschoben oder abgesagt um mich um sie zu kümmern. Es kristallisierte sich aber immer mehr heraus, dass sie mit unserem Normalen Alltag, der so manches mal schon in Trubel ausarten kann, nicht so gut zurecht kommen würde. Sicher hätte sich das in den nächsten Wochen wieder legen können, es hätte aber auch schlimmer werden können. Ich habe mich mit den anderen Interessenten Unterhalten, die einen viel ruhigeren Alltag haben als wir (logisch, sind ja beide Rentner) und habe mir lange gedanken darüber gemacht. Mir war es nicht nur wichtig, dass sie zu uns passt (das tat sie absolut) sondern auch ob wir zu ihr passen und ihr das bieten können was sie braucht (abgesehen von Gassi, Futter, Wasser und Schmuseeinheiten) ist dieser Gedankengang den wirklich so falsch? Ist es falsch, dass ich nicht nur das beste für mich, sondern auch für ein Lebewesen, dass mich sehr lange Zeit begleiten wird, möchte? Ich bin froh darüber, dass wir der kleinen einen Ort der Ruhe und Stabilität geben konnten um sich von dem Schlimmen ereigniss erholen zu können, im Grunde war es von vornerein nicht anders geplant gewesen. Ja es wäre toll gewesen wenn sie bei uns ein Zuhause gefunden hätte, aber dies wurde nicht von uns erwartet. Wir haben mit dem Gedanken gespielt sie zu behalten, sind aber zu dem Entschluss gekommen, dass sie bei dem Älteren Ehepaar besser aufgehoben ist, die dazu noch ein Haus mit Garten haben.
Das einzige, was man mir hierbei vorwerfen kann ist, dass ich ein großes Herz habe und mich um einen Hund gekümmert habe, für den eine Welt zusammengebrochen ist und den ich versucht habe, mit meiner Liebe und Geduld das Leben etwas schöner zu Gestalten. Möge der Herr meiner Seele gnädig sein für diese Egoistische Tat.

Ich kann nachvollziehen, dass meine Schreibart, wie meine Gedankengänge, manchmal etwas Sprunghaft wirken, aber ich kann mir nicht erklären, wie man mir böse Absichten "vorwerfen" könnte. Ich bin nicht zum Tierheim gegangen und habe mir einen Hund zum mitnehmen bestellt, ich habe mir, bevor wir ins Tierheim gingen, viele Informationen zusammen gesammelt, viel habe ich auch aus diesem Forum erfahren und gelernt, mir wurden hier in diesem Beitrag viele gute Tipps gegeben.

ich habe hier schon mal geschrieben, wir wollen nicht jetzt sofort irgendeinen Hund, sondern irgendwann einen Hund, der zu uns passt und zu dem wir passen, den nur so ist ein harmonisches zusammen Leben möglich. Wir treffen hier keine kurzfristige Entscheidung, sondern eine, die uns bis zu 15 Jahre (oder sogar länger) begleiten wird und dabei muss ich eben absolut ehrlich zu mir selber sein, auch wenn ich lieber eine Rosarote Brille aufsetzen möchte. Ich habe hier gerne um Rat gefragt, weil es hier viele Menschen gibt, die Ahnung haben und ich manchmal auch Angst hatte, dass mich meine Unsicherheit zu einer falschen Entscheidung treibt, vielleicht waren manche Fragen lächerlich, vielleicht kamen manche auch falsch rüber, dafür Entschuldige ich mich natürlich.

Ja, wir wissen das Tierheimhunde ihr Päckchen zu tragen haben, aber ich denke, darunter wird auch einer sein, mit dessen Päckchen wir auch als Anfänger gut umgehen können (ob mit oder ohne Hilfe) nach dem Abschied von Mascha heute haben wir es auch nicht mehr wirklich eilig. Erst Buddy, dann die kleine, dass Herz blutet momentan doch ganz schön. Trotzdem werden wir regelmässig zum Tierheim fahren, die Leute (und auch die Tiere) dort sind uns doch ans Herz gewachsen.

Ich bedanke mich auf jedenfall für eure Ratschläge, Tipps und lieben Worte. Wir hoffen immernoch, dass wir irgendwann zu den liebevollen Hundehalter zählen können, doch unsere Zeit ist wohl einfach noch nicht gekommen.

/Edith: Das mit der Allergie habe ich ganz vergessen. Die letzten Tage mit Mascha funktionierten wunderbar ohne Medikamente und Co. Die ersten Tage hatte ich immer wieder Symphtome, die aber mehr und mehr abgeklungen sind und zum schluß komplett weg waren. Erklären kann ich mir das nicht, vielleicht war es einfach nur eine Überreaktion, vielleicht auch einfach nur Psychisch, vielleicht wirklich das Zeckenmittel. Ich habe am 27 einen Hautarzttermin, dann werde ich genaueres Wissen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Niniath,
Bei deinem Text ,kamen mir fast die Tränen ,es tut mir wirklich sehr leid ,und ich finde es trotz allem schön ,das ihr weiter im Th. helft.
Ich habe dir von Anfang an geglaubt ,das du nur das Richtige tun willst.
Man spürt wie weh es dir tut,(zum. spüre ,,ich ,,das ),ich kann ja nur von mir reden.
Als Anfänger sich so viele Gedanken machen ,und dann zu geben -ich schaffe das nicht ,das tut leider nicht Jeder.

Ich drücke weiter ganz feste die Daumen ,das dein bzw. Euer Traum vom Hund war wird. Wenn nicht dieses vielleicht nächstes Jahr .

Kannst mir gerne eine Pn. schreiben ,wenn du das lieber möchtest.
Lg. sammybi
 
Ich danke dir Sammy, es braucht dir aber wirklich nicht leid tun. Alles kommt, wie es kommen soll, ich persönlich glaube daran, dass alles was passiert, einen Grund hat. Auch wenn der Abschied von Mascha schwer war, so war es doch auch schön, die möglichkeit bekommen zu haben, einem wehrlosen Lebewesen dem schlimmes wiederfahren ist zu helfen und dabei zusehen konnte wie sie wieder glücklicher wurde. Momentan ist es ein schönes Gefühl mit einem leicht bitteren nachgeschmack, den fehlen tut sie hier schon ein wenig.
Dazu haben wir auch viele neue und nette Menschen kennengelernt und die aktivitäten im Tierheim machen uns auch viel Freude. So gesehen haben wir doch schon gewonnen, auch wenn die richtige Fellnase noch nicht in Sicht ist.

Ich fand den Vorwurf etwas... sagen wir, merkwürdig. Wie oft habe ich gelesen oder auch gehört, bei Leuten deren Problem mit ihrem Hund immer gravierender wurde und den Leuten immer mehr über den Kopf gewachsen sind, bis sie damit überhaupt nicht mehr umgehen konnten, wie man diesen Leuten sagte "Hättest du dir mal vorher Gedanken darüber gemacht" und das manches mal auch zurecht, weil viele Probleme nicht von heute auf morgen auftreten, sondern sich langsam entwickeln. Bei einem Hund, den man als Welpe bekommt ist das natürlich eine ganz andere Geschichte, bei einem Tierheimhund muss man eben genau hinschauen und vielleicht auch zwei oder dreimal überlegen ob man dem Problem gewachsen ist oder nicht und ja, dazu gehört es, dass man knallhart Ehrlich zu sich und den vorliegenden Fähigkeiten ist. Gerade bei einem Tierheimhund weiß man manchmal nur das, was die vorbesitzer einen wissen lassen wollten, manchmal auch nicht mal das, wenn sie einfach ausgesetzt wurden. Hierbei wäre es unverantwortlich, wenn ich Nägel mit Köpfen machen würde ohne das Verhalten im Trauten Heim Gründlich unter die Lupe zu nehmen, dazu gehört eben auch, dass man seine Fähigkeiten ehrlich einschätzt und sich eingestehen kann, dass man mit einem bestimmten Verhalten, wenn nicht sofort, dann doch vielleicht irgendwann, nicht umgehen kann und Überfordert wäre. Viele Menschen können das nicht und das Resultat sieht man leider viel zu oft in den Tierheimen.

Wir sind uns auch bewusst, dass Probleme auch später auftreten können, dass nicht immer alles heiter Sonnenschein ist, aber es wäre doch Blödsinn, sich für einen Hund zu entscheiden, bei dem man im Vorfeld schon weiß, dass man mit seinem Verhalten nicht klar kommt.

Jetzt habe ich wieder mehr geschrieben als ich eigentlich wollte, dass Artet hier immer so aus ^^ Ich wollte damit eigentlich nur sagen, dass wir nichts böses im Sinn haben und auch die Hunde nicht als Gegenstände betrachten, wäre das der Fall, würde ich mir doch gar nicht soviele Gedanken machen.
 
Darf ich dir trotzdem einen Rat geben?

Ihr kommt doch mit der Situation TH ganz gut zurecht. Wieso nicht erstmal dort aktiv bleiben, Erfahrungen mit den verschiedensten Hunden sammeln und ganz gezielt sagen sich erstmal keinen Hund zu holen?

Ich war 2,5 Jahre im TH aktiv und hab da so viele Hunde erleben dürfen, die damals gemachten Erfahrungen möchte ich auf keinen Fall missen und denke ich wende sie auch heute, über 10 Jahre später, immer noch an.
 
Wie schon erwähnt, haben wir es momentan auch nicht wirklich Eilig und sind trotzdem Regelmässig im Tierheim, bis Sonntag nicht, da mein Mann Arbeiten muss und ich alleine da nicht hin komme ohne Fahrgelegenheit. Momentan gehen wir auch viel mit einem Schäferhund Mix, da er recht unausgeglichen ist und viel Bewegung braucht, gut, 1 Stunde Gassi mit ihm und man braucht kein Krafttraining mehr, aber es ist doch recht angenehm einen Hund an der Seite zu haben, der auf Menschen, Radfahrer, Kinder und anderen Hunden nur mit Neugierde reagiert und nicht mit knurren, bellen, an der Leine reissen.

Mascha geht es übrigends sehr gut. Der Herr hatte am Tag, wo wir uns Entschieden haben, auch noch Geburtstag gehabt, hatten wir ja ein schönes Geschenk für ihn. Die kleine wird in ihrer neuen Familie regelrecht vergöttert, so falsch kann unsere Entscheidung also gar nicht gewesen sein.
 
Ich habe mir jetzt alles durchgelesen und bin, wenn ich offen sein darf, nicht so begeistert von einigen Dingen.

Als wir Buddy zum erstmal mitnahmen hat er frisch ein Spot On aufgetragen bekommen, ich habe in der Nacht und am nächsten Tag heftig reagiert, worauf ist bis heute noch unklar.
Das liegt aber daran, dass du absolut keine Anstalten gemacht hast, das mal zu testen. vielleicht war es ja uch das Spot on. Statdessen Hund heim, Hund weg, Hund heim,....
An dem Tag zeigte Buddy eine extreme Reaktion auf Kinder, insbesondere auf Fahrrädern oder Inliner. Hätte ich diese Tatsache, mit einem Spielplatz vor der Haustüre und einem Kindergarten um die Ecke, einfach ignorieren sollen?
War es also Falsch ihn wieder zurück zu bringen, weil ich wusste das ich mit diesem Verhalten nicht umgehen kann?
Jein. Einerseits kann das natürlich ein Problem sein. Andererseits war es mit dem Kerl auch ein hin und her. Das kann verunsichern. Auf jeden Fall kann man einen Hund nicht einschätzen, wenn er (vorher hin und hergeschickt) in einer fremden Umgebung vielleicht verunsichert ist.
Mascha war eine ganz andere Geschichte, die kleine wurde am Tag, als wir Buddy zurückbrachten, einfach vor dem Tierheim ausgesetzt und für sie ist eine Welt zusammengebrochen.
Es kristallisierte sich aber immer mehr heraus, dass sie mit unserem Normalen Alltag, der so manches mal schon in Trubel ausarten kann, nicht so gut zurecht kommen würde. Sicher hätte sich das in den nächsten Wochen wieder legen können, es hätte aber auch schlimmer werden können.
Nun gut, ihr habt euch erst mal nur als Pflegeplatz angeboten, was ich übrigens schon lobenswert finde.
Aber auch hier macht ihr wieder ein hin und her.
Erst wollt ihr sie behalten, dann ist sie doch anders, als ihr euch das vorgestellt habt.....


Ja, wir wissen das Tierheimhunde ihr Päckchen zu tragen haben, aber ich denke, darunter wird auch einer sein, mit dessen Päckchen wir auch als Anfänger gut umgehen können
Ich glaube, den musst du dir backen.

Euer Engagement finde ich lobenswert, euer hin und her eher nervig.
Was macht ihr, wenn ihr den nächsten Hund zu euch holt und er dann vielleicht 3x zu oft bellt? Und der Nächste, der dann evtl. doch nicht ganz stubenrein ist?
Du solltest bedenken, dass Tiere Lebewesen sind. Die sollten nicht immer so hin und her verteilt werden.
Jeder Hund wird irgendetwas haben, was einen vielleicht manchmal nervt (mein Rüde z.B. erzählt gern).
Und wie das so mit Lebewesen ist, muss man sich eben etwas arangieren.
Wenn der Hund nun doch nicht so lange Spaziergänge mag aber sonst super passt....was solls, gehe ich eben allein noch mal los.
Wenn der Hund doch anhänglicher hinter Herrchen herläuft....gut, dann arbeite ich eben daran.

Ich hoffe du nimmst mir das nicht übel, aber ich möchte ehrlich sein:
Von mir würdest du keinen Hund bekommen, allein schon wegen des ewigen hin und her. Hunde merken Stimmungsschwankungen recht gut, auch an minimalen Veränderungen der Tonlage und Körperhaltung.
Ich stelle mir vor, wie du einen Welpen von mir damit völlig verunsicherst und ihn dann nach 3 Wochen (falls du überhaupt so lange durchhältst) mit den Worten zurück bringst: Der passt doch nicht. Der knabbert ja meine Stuhlbeine an. So ein hund passt nicht richtig zu uns.
 
Langsam weiß ich ehrlich gesagt nicht mehr was ich hier noch schreiben soll. Ich finde es langsam eigentlich nur noch traurig, dass so schlecht von mir Gedacht wird, obwohl ich doch wirklich nur das beste möchte. Das mit Buddy ist super Unglücklich gelaufen, meint ihr, mir macht das Freude? Meint ihr es war schön für mich ihn einfach wieder weg zu geben? Ja, es waren mit Sicherheit Tränen der Freude, die ich an dem Tag vergossen habe...
Mit Mascha war es kein hin und her, ob wir uns nun für sie Interessierten oder nicht spielte überhaupt keine Rolle, sie war bis zu dem abgemachten Tag bei uns und wurde dann direkt an die neuen Besitzer übergeben. Wenn es mir nun als Fehlverhalten vorgeworfen wird, dass ich nicht nur das beste für mich sondern auch für den Hund möchte, dann tut es mir natürlich leid.

Es tut mir leid das ihr so ein Bild von mir habt, aber daran kann ich jetzt auch nichts mehr ändern. Es tut mir leid, dass ihr alles, was ich getan habe als Falsch betrachtet und mir Dinge vorwerft, die nicht den Tatsachen entsprechen. Es tut mir leid, dass ich mich wohl als Unwürdig erwiesen habe, ein liebevoller Hundehalter zu werden.

Ich glaube, mehr Worte sind hier mittlerweile überflüssig, egal was ich dazu sage, wird es anscheinend gegen mich gerichtet. Es tut mir leid das ich eure Zeit verschwendet habe und euch mit doofen Fragen belästigt habe.
 
Hallo niniath

Mir tut das alles leid was hier aber auch gerade bei euch alles abläuft. Für mich sind das unglücklich Umstände die aufeinander getroffen sind. Das ihr die kleine aufgenommen habt weil sie im Tierheim wahrscheinlich gar nicht klar gekommen wäre finde ich voll toll u. Nun ist sie in einer tollen Familie. Das ihr Abstand von Buddy genommen habt aufgrund seines verhalten kann ich verstehen. Man weis bei abgegebenen Hunden nie was die für Probleme haben. Natürlich kann man das eventuell in den griff kriegen aber wenn man sich das selbst nicht zutraut finde ich es nicht verwerflich wenn man das anderen über lässt. Ninath hat nie gesagt das sie den perfekten Hund sucht der wie eine Maschine funktioniert deswegen finde ich die Vorwürfe bisschen lächerlich ihr kein Welpe anzuvertrauen. Das einzige was ich an der ganzen Geschichte doof fand das ihr nicht gleich habt abklären lassen ob du eventuell auf das spot in reagiert hast o auf hundehaare. Ich denke ein Welpe wäre (wenn keine Allergie besteht) das beste für euch . von Anfang an lernt er dann Kinder u den Spielplatz u alles andere kennen. Und ich denke nicht das nur weil der Hund nicht gleich stubenrein ist o bellt o irgendwo rum knabbert gleich abgegeben wird. Ich würde es gut finden wenn ihr weiterhin so engagiert im Tierheim seid. Und ich möchte gerne mal andere Leute erleben wie die mit Buddy umgegangen wären wenn kleine Kinder im Haus gewesen wären o ein Spielplatz hinterm Haus wäre. Ich denke einige hätten sich dann auch gegen ihn entschieden ohne es böse zu meinem sondern einfach zum wohl von allen !!!
 



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