Unser erster Hund aus dem Tierheim!?

[Zufallsprodukt]

Ok dann Danke nochmal an alle, aber eine Frage hätte ich schonmal, wenn hier einige sagen 5-6h darf ein Hund Maximal alleine sein, wie macht ihr das denn mit Arbeit, Studium etc..?? Das heißt ja eigentlich Berufstätige Leute können nie einen Hund haben oder?

Ich zitiere mich mal selbst:

Ich mein, auch Vollzeit-Berufstätigte sollten sich Hunde halten dürfen, aber meiner Meinung nach muss man sein Leben dann eben auch etwas auf den Hund einstellen und dafür gehört für mich dazu, dass man den Hund versorgt weiß, wenn man arbeiten geht. Sprich nicht 8 Std und mehr täglich alleine lassen, sondern eben Hundesitter (der zumindest einmal am Tag für 1-2 Std den Hund ausführt), Hundetagesstätte oder private Betreuung. Alles andere finde ich dem Hund gegenüber, der nunmal nur euch im Leben hat, unfair.

Ich hab 40 Stunden und mehr gearbeitet - da war mein Hund eben tagsüber bei meiner Mutter, die liebend gern den Hundesitter spielt. Ansonsten hätte ich mir keinen Hund zugelegt :denken24:

 

[RosAli]

Wenn man zu zweit ist, und die Arbeitszeiten so abstimmen kann, das der Hund nur so 2-4 Std. allein bleiben muß, geht das auch mit Hund und Vollzeitbeschäftigung.

Wenn beide Vollzeit arbeiten und die gleichen Arbeitszeiten haben,das würde ich keinem Hund zumuten.

2 Wochen Urlaub bei Einzug eines neuen Hundes könnte knapp sein zur Eingewöhnung. Auch wenn es ein erwachsener Hund ist.

 

[Wirbelwind]

Eigentlich muss man sich doch nur mal vorstellen wie es einem selbst damit ginge.
Mindestens 8 Stunden allein, kommen noch andere Termine dazwischen, oder einkaufen, oder oder oder, werdens auch mal 9, 10....
Man freut sich nach endloser Ödniss ein Loch in den Bauch das Mensch wieder da ist, der ist aber vielleicht auch mal gestresst und müde von der Arbeit, möchte erstmal in Ruhe heimkommen.
Das man in der langen Zeit des Alleinseins die Bude etwas umdekoriert und die Nachbarn mit Arien beglückt hat findet er sicher auch nicht so toll.
Die lange Spazierrunde, auf die man sich den ganzen Tag gefreut hat, fällt dann auch kürzer aus, ist ja schon so früh dunkel...

Hunde sind kein Spielzeug, keine Maschinen die man 1/3 des Tages problemlos Abstellen und nach Bedarf wieder auspacken kann.
Sie brauchen Kontakt und Beschäftigung.
Sie können krank werden und Überwachung benötigen.
Sie können sich sogar in der Wohnung verletzen oder irgendwas erwischen was nicht gut für sie ist.
Es sind Lebewesen, Rudeltiere, nicht für das alleinsein gemacht. Und nur weil es Exemplare gibt die sich still leidend angepasst haben heißt das nicht dass das so richtig und Artgerecht wäre.
Hält man so trotzdem einen Hund ist es nicht des Hundes Willen sondern purer Egoismus.

 

[lina27]

Ok dann Danke nochmal an alle, aber eine Frage hätte ich schonmal, wenn hier einige sagen 5-6h darf ein Hund Maximal alleine sein, wie macht ihr das denn mit Arbeit, Studium etc..?? Das heißt ja eigentlich Berufstätige Leute können nie einen Hund haben oder?

Wir haben uns entschieden erstmal zu warten, tut uns zwar leid für den Hund aber wir tuen ihm denke ich keinen Gefallen ihn so "reinzuwerfen"

Denkt ihr es wäre sinnvoll wenn man das wirklich plant auch mal 2 Wochen Urlaub zu nehmen etc.. um den Hund wirklich in Ruhe kennen zu lernen?

Doch, Berufstätige können sehr wohl einen Hund halten. Es gibt schließlich die Möglichkeit, den Hund betreuen zu lassen. Entweder von Familienmitgliedern oder Freunden. Oder man sucht sich eben einen Gassigänger/Dogsitter oder eine Hundetagesstätte.
Manche Menschen können ihren Hund auch zur Arbeit mitnehmen. Paare können ihre Arbeitszeit unter Umständen so legen, dass der Hund max. 6 Stunden alleine sein muss.

Ich studiere seit Herbst und bislang war ich selten länger als 5 Stunden am Stück außer Haus. In solchen Fällen würden meine Großeltern Rex für mich sitten. Meine Schwester geht noch zur Schule und kann daher nachmittags auf den Hund aufpassen, wenn ich unterwegs bin.