Unser erster Hund und unsere Vorstellungen

Das habe ich auch nicht behauptet. Dennoch fände ich - und ich denke auch der TE - es nett, wenn sich der Streit nun nicht über Seiten hinzieht. Und da fände ich es mir gegenüber auch ok, wenn mir wer sagt, dass Durchatmen eine Option ist :)
 
Das habe ich auch nicht behauptet. Dennoch fände ich - und ich denke auch der TE - es nett, wenn sich der Streit nun nicht über Seiten hinzieht. Und da fände ich es mir gegenüber auch ok, wenn mir wer sagt, dass Durchatmen eine Option ist :)

Der Streit zieht sich nicht über Seiten hin, Blumenfee. Ich für meinen Teil habe alles gesagt und dachte das ginge aus meinem letzten Beitrag hervor. :)
 
@Moe:

Ich hätte nie gedacht, dass ich mal einen kleinen Hund halten werde und heute liebe ich das kleine Tierchen an meiner Seite. Die Erziehung von einen kleinen Hund empfinde ich aber als schwieriger. Man muss sich halt mehr bücken und gewisse Kommandos lassen sich beim großen Hund deutlich leichter beibringen als bei einen kleinen Hund ("Fuß" z.B.). Außerdem muss der kleine Hund mehr lernen damit umzugehen, dass man ungewollt diesen mit seinen Körper bedroht, wenn man sich unbedacht über ihn beugt.
Bei der Leinenführigkeit ist man bei großen Hunden in der Regel konsequenter. Wenn der Hund zieht, ist es deutlich unangenehmer als wenn ein kleiner Hund zieht.

Ist auch meine Erfahrung. :D Bei den großen ist man konsequenter. Weil man sich dann doch klar macht, dass einen 30kg Hund von den Füßen holen können. Oder man demoliert sich Schulter/Ellbogen durch Gezerre an der Leine.
Aber einen großen Hund bekommt man im Fall eines Falles meist immer noch zu greifen, der Kleine flitzt einem zwischen den Beinen durch.
Ist mir mit Rosie ein paar mal passiert, die hat was gefunden, will damit abwetzen. Einen Ali bekomme ich noch zu packen (und wenns am Schwanz ist), der Zwergenhund schlägt einen Haken und flitzt davon.

Und den Niedlichkeitsfaktor eines treudoof oder schelmisch blickenden Kleinhundes sollte man nicht unterschätzen. Das läßt manchmal auch die Konsequenz erfahrener HH dahin schmelzen.:cool:

Das habe ich auch nicht behauptet. Dennoch fände ich - und ich denke auch der TE - es nett, wenn sich der Streit nun nicht über Seiten hinzieht. Und da fände ich es mir gegenüber auch ok, wenn mir wer sagt, dass Durchatmen eine Option ist :)

Durchatmen. Ignorieren.
 
@Skioni
Nur die Begründung, was "gegen" die Mitnahme eines Trainers spricht


Ja, dafür kann man ja mit den Menschen auch darüber sprechen... Dass das nicht blind passiert ist schon klar, oder?
Die Hundepfleger kennen die Menschen auch nicht. Wieso sollen die in der Lage dazu sein die Menschen einzuschätzen innerhalb eines Besuches aber ein Trainer oder sonst wer nicht? Erschließt sich mir nicht.

Der große Unterschied ist, dass jemand wie ein Trainer (oder sonst wer mit Sachverstand) da völlig unbefangen rein gehen kann. Das können die Pfleger nicht und die Menschen selbst auch nicht.

Es geht nicht darum den Pflegern irgendwelche Kompetenzen abzusprechen sondern darum, dass es einfach gut tut jemanden an der Seite zu haben der Erfahrung hat und einem zur Seite steht. Der Rat geben kann, der Fragen beantworten kann und der völlig objektiv an die Sache ran geht.
Zumindest kennt ja ein Hundepfleger den Hund, aber auch ein Trainer kennt weder die Menschen, noch den Hund, noch das eigentliche jetzige Umfeld des Hundes.

Im TH werden einige Gespräche geführt, wenn jemand Zeit hat, dann gibt es eine Vorkontrolle, da wird noch einmal viel be- und angesprochen. Dann erst wird entschieden, ob der Hund zum Interessenten passt/kommt.

Warum sollten denn die Tierpfleger nicht unbefangen sein?
Glaub mir, die sind immer froh, wenn ein Hund an eine tolle Endstelle vermittelt werden kann.

Tierpfleger bekommen im Laufe der Zeit auch eine sehr gute Menschenkenntnis....dagegen ist der Trainier wiederum ein total Fremder für Mensch und Hund. Evtl. benimmt sich der Hund wegen dem Trainer dann auch anders...
 
Bereits am ersten Tag fängt also die Erziehung an. Dann gibt es auch keine Probleme. Da müssen ALLE an einen Strag ziehen! Also muss man sich schon bevor der Hund ins Haus kommt klar darüber sein, wie man seinen neuen Freund erziehen möchte. Man muss es vorher mit der Familie besprechen und sich einig sein.

Ja, wie bei Kindern letztendlich auch, also die Eltern müssen eine gemeinsame Linie fahren, auch wenn man nicht immer einer Meinung sein kann, sollte man dem Kind oder hier dem Hund gegenüber geschlossen auftreten (...ich will jetzt aber keine Kinder und Hunde vergleichen und eine neue Diskussion starten :)..).

Eine Kleinigkeit ist mir noch eingefallen, die hier, glaube ich, noch nicht angesprochen wurde: nämlich die Frage nach dem Felltyp

Ja, zum Thema Fell haben wir uns natürlich auch schon Gedanken gemacht, dies aber nicht so in den Vordergrund gestellt. Also es muss kein Pflegeleichtling sein, bei dem nur alle paar Wochen das Fell gepflegt werden muss. Ich habe kein Problem damit hier eine tägliche Routine einzubauen und hier können dann ja auch die Kinder abwechselnd ihren Teil dazu beitragen. Thema Haaren...... also klar wenn ich mir ein Hund zusammenwünschen dürfte, würde er nicht Haaren und weniger Haare auf dem Boden, Sofa, Pullover, etc. sind besser als mehr Haare. Ich weiß aber auch, dass der ursprünglich von mir angesprochene Labrador hier ja schon ein König ist. Also kurz gesagt, klar ist es schön wenn die Fellpflege nicht aufwendig ist und er wenig haart, aber die anderen Charaktereigenschaften überwiegen.

Hat jemand in der Familie evtl. eine Allergie?

Bisher ist nichts bekannt zu Allergien und wir haben in Kontakt mit Hunden noch nie was gemerkt.

In welchem Bundesland wohnst du?

Ich komme aus BaWü, aus dem Kreis Calw.
 
@Lichterflug @Yacco

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Vielen Dank für euer Verständnis.

Torsten
 
ich gebe Ratschläge aus einem jahrzehntelangen Erfahrungspool.
Erfahrungen die du mir nicht absprechen kannst.
Lerne aus diesen Erfahrungen!
Nun ja, wie viel Hunde jemand besessen hat, muss nicht unbedingt ein Zeichen von viel Wissen sein. Manche Antworten/Meinungen von Dir sind schon sehr fragwürdig/merkwürdig. Aber mal davon abgesehen und nur als Beispiel. Eine Nachbarin, mit der ich öfters mal zusammen Gassi gehe, hat nun wohl schon den 5. Hund. Angeblich war sie mal Züchter von DSH und Dobermann, hatte auch einen Colliewurf. Hundesport wurde wohl auch gemacht. Na ja, sie weiß über Hunde so garnichts. Nichts über Haltung, nichts über Fütterung, nichts über Erziehung. Selbst über die Hitze einer Hündin ist ihr nichts bekannt. Toll für eine Züchterin und Hundesportlerin! Nun gut, mitlerweile war ihr verstorbener Mann vor 20 Jahren wohl mal "Züchter" und "Hundesportler". Jetzt, nach einem Jahr hat sie trotz Hilfe immer noch nicht ihren Dackelmix im Griff. Nur, mehr als Ratschläge geben kann man nicht und wenn sie dann noch in den Wind geschlagen werden oder man überhaupt nicht hinhört, was gesagt wird...o_O
Also, die Anzahl der Hunde oder die Jahre, in denen man Hunde gehalten hat, müssen nichts mit Wissen oder Erfahrung zu tun haben. Weiß man was nicht (ist ja nicht schlimm, man lernt ja dazu), kann man sich auch mal raushalten oder einfach nachfragen. Niemand weiß alles!;)
 
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