Unser erster Hund und viele Fragen

Wenn du Tabletten nimmst, Unterdrückst du damit nur die Allergiesymtome. Das bleibt dann nicht bei dem Zustand. Sondern du wirst wieder Reagieren und brauchst dann Stärkere Mittel und dann wieder Stärkere usw.....eine Allergie Behandelt man nicht , in dem man sich immer wieder dem Allergieauslöser Aussetzt. Und auch der Dackel nun, vom Besitzer weg, dann Gewöhnt er sich an euch und wird warscheinlich doch ins Tierheim müssen.
Auch wenn das nun Hart klingt, mit einer Hundehaarallergie, wirst du keinen Hund halten können. Deine Symtome waren Stark und auch wenn ihr einen Hund findet, auf den du erstmal nicht Reagierst ,wäre mir das Risiko zu Groß, das ihr ihn nach einer Weile doch wieder Abgeben müßt.

Es Besteht ja immer noch Hoffnung das du auf was anderes Reagiert hast und ich Drücke dir wirklich alle Daumen. Ich Persönlich glaube aber eher es waren die Hundehaare und ich würde erstmal den Termin Abwarten.

LG
 
Danke für die Sorge, Mascha würde, selbst wenn meine Allergie nicht besser werden sollte, nicht ins Tierheim gebracht, sondern würde solange bei uns bleiben, bis sie vermittelt wäre. Wir haben sie mitgenommen, weil sie den Trubel im Tierheim nicht ab konnte (mir fällt jetzt kein besseres Wort ein, sorry ^^) deswegen haben wir uns als Pflegestelle angeboten, nicht um irgendeinen Hund bei uns zu haben, sondern weil wir helfen wollten. Das sich in den letzten Tagen Herausstellte, dass sie gut zu uns passen würde, war dann eher ein glücklicher Zufall, aber selbst wenn sie es nicht getan hätte, würden wir ihr weiterhin als Pflegeheim dienen bis sie ein entgültiges Zuhause gefunden hätte.

Natürlich übergehe ich meine Gesundheit nicht, ich habe es schon sehr genau im Auge wie ich wann, worauf und wie reagiere. Da Mascha es nicht anders gewohnt ist, schläft sie Nachts meistens an meiner Brust geschmiegt (stellenweise auch schon mal unter der Decke) auf der Couch (ins Bett darf sie nicht, dass wird ein Kampf werden) man möchte meinen, dass es mir dann Morgens richtig schlecht geht, ist aber nicht der Fall, mir geht es momentan morgens meist am besten, erst zum späten Nachmittag hin fängt es an, dass ich mich komisch fühle. Gestern habe ich keine Tabletten genommen und es war alles im Grünen Berreich. Ich stopfe mich jetzt auch nicht mit Medis voll, wie gesagt habe ich gestern weder die Tabletten noch Tropfen noch Nasenspray oder den Inhalator gebraucht und mir gehts soweit gut

Mascha geht es soweit gut, sie schläft viel, sie spielt viel, sie futtert normal und bei den Gassirunden ist sie nun auch völlig entspannt und schnuppert viel rum und will mit den Katzen spielen (die Katzen allerdings nicht mit ihr)



 
Ich bräuchte mal einen kleinen Rat von euch.

Mascha ist jetzt eine Woche bei uns, wir haben sie wirklich gerne und wir sind uns beide einig, dass sie gut zu uns passt. Seit ein paar Tagen habe ich aber das leise Gefühl, dass wir vielleicht nicht die Richtigen Menschen für die kleine wären, auch wenn es vermutlich ziemlich doof klingt.
Sie leidet immer ziemlich, wenn mein Mann weggeht, mittlerweile ist es so schlimm, dass er nur in einen anderen Raum gehen muss, wo sie nicht hin kann, dass sie schon das weinen und jaulen anfängt, auch wenn er noch zu sehen ist (z.B in der Küche, wo sie nicht rein darf) Das problem daran ist, mein Mann ist Schichtarbeiter, es ist nicht ungewöhnlich dass er sehr oft weg ist, die ganze Woche war er arbeiten und jedes mal hat sie 1 - 1 1/2 Stunden gejammert bis sie sich traurig auf ihren Platz gelegt hat oder zu mir zum kuscheln kam (dazu muss man sagen, mein Mann hatte Nachtschicht, sie jammerte also von 21 - 22.30 Uhr, zur Freude der Nachbarn, die sich auch schon beschwerten) Den Ärger der Nachbarn konnte ich noch beschwichtigen, Mascha wurde doch erst vor knapp 1 Woche ausgesetzt, sie leidet unter Trennungsangst und es wird mit sicherheit besser werden. Anfangs jaulte sie auch nur, wenn er das Haus verlassen hat, mittlerweile tut sie es eben auch, wenn er ins Badezimmer geht, oder ins Bett zum schlafen und gestern hat sie sogar zu jammern angefangen als er nur in der Küche stand um sich einen Kaffee zu machen.
Wie hoch ist die wahrscheinlichkeit, dass sie sich irgendwann daran gewöhnt das mein Mann regelmässig das Haus verlässt? Sie ist ja dabei nicht alleine, ich bin ja da, aber das scheint sie in dem moment nicht wirklich zu interessieren. Wenn ich das Haus verlasse, macht sie auch kein solches Theater (habe ich getestet) obwohl sie dann komplett alleine ist.

Ich habe auch das Gefühl, dass die kleine mit unserem Normalen Alltag überfordert wäre. Mein Mann und ich sind ja noch recht jung (ich 28 mein Mann 31) entsprechend geht es hier eben auch manchmal zu (besonders wenn wir mal eine Kindische Phase haben, ihr kennt das sicher ^^)
Ich bin ja auch recht aktiv im Alltag, auch wenn ich durch die lange Krankheit einiges an Kraft verloren habe, bin ich auf den Weg mein altes Aktives Leben wieder zu erreichen. So liebe ich es z.B gerade bei dem derzeitigen Wetter, früh morgens, wenn gerade die Sonne aufgeht, lange Spazieren zu gehen, an den Feldern vorbei, vielleicht mal durch den Wald, die Gerüche aufsaugen, die Ruhe genießen... herrlich. Perfekt für einen Hund, denkt man jetzt, so aber nicht für Mascha, die kann diesen langen Spaziergängen nämlich gar nichts abgewinnen, ihr reichen die 10 - 15 minütigen Gassi Runden, die ich derzeit bei der Mittagshitze einlege (bei der Hitze bin ich auch nicht gerne draußen) absolut aus, mittlerweile weigert sie sich auch wehement wenn ich morgens oder Nachts, wenn es schön kühl ist, eine etwas längere Runde einlegen möchte (ca. 30 - 40 min mit Schnupper und Geschäftseinlagen) mittlerweile ist es so, dass ich eine Runde mit ihr drehe, sie dann schon wie Bolle richtung heimat zerrt (wenn ich in eine andere Richtung will, legt sie sich hin und geht kein Stück mehr weiter) sie dann Heim bringe und dann alleine noch mal eine Runde drehe, weil sonst ICH nicht ausgelastet bin und zuhause Hibbelig werde, funktioniert aber nur, wenn mein Mann da ist, da ich momentan auch nicht weiß, wie sie reagiert wenn ich länger weg bin und sie komplett alleine ist.
Wenn mein Mann und ich etwas rumalbern (oder auch etwas mehr) verzieht sie sich ängstlich in eine Ecke und kommt erst wieder zur ruhe wenn wir beide ruhig auf der Couch sitzen. Wenn wir am PC sitzen springt sie ständig an uns hoch und jault und hört auch nur dann auf, wenn sich einer wieder auf die Couch setzt und sie sich ankuscheln kann oder wenn mein Mann sie auf den Schoß nimmt (bei mir funktioniert das nicht) Wenn ich durch die Wohnung wusel und mich um den Haushalt kümmere verkriecht sie sich auch ängstlich in einer Ecke oder unter dem Stuhl von meinem Mann.

Das sind jetzt nur so wenige "kleinigkeiten" die mir so aufgefallen sind. Im Hinterkopf habe ich die anderen Interessenten für die kleine, ein Älteres Ehepaar in Rente und der Gedanke, dass sie vielleicht besser für Mascha wären, lässt mich seit gestern nicht mehr los. Ich hoffe man versteht mich nicht falsch, ich möchte die kleine nicht los werden, im gegenteil, aber mich lässt das Gefühl einfach nicht los, dass sie bei uns nicht wirklich glücklich werden kann.

Sehe ich das ganze vielleicht einfach etwas übertrieben? Oder sollte ich dabei wirklich auf mein Bauchgefühl hören und seit ihr auch der Meinung, dass Mascha bei dem älteren Ehepaar besser aufgehoben wäre? Schlußendlich will ich nur das es der kleinen gut geht.
 
Nach dem ich deinen Beitrag gelesen habe, kam mir die Frage hoch: "Warum geht sie nicht mit dir morgens Gassi, sondern wenn es heiß ist?" Wir hatten im März einen Rauhaardackel nach dem Tod seines Frauchen übernommen. Der hatte null Konditionen. Wir wohnen am Waldrand und unsere Hunde sind gewohnt lange Strecken zu laufen. Auch unser Dackel-Mix Robbie. ;-) Nach zwei Wochen bei uns, konnte Balou bis zu 10-12 km mit uns durch den Wald laufen ohne Müde zu werden. Bei der Hitze würde ich sowieso nur zum Geschäft erledigen rausbringen und dann wieder reingehen. Lieber lange Runden morgens und abends drehen, als bei der Hitze den Hund durch die Straßen schleifen.
 
Auch wenn die Antwort gut gemeint war, hat sie mir bei der eigentlichen Fragestellung absolut nichts gebracht. Für die erbrachte Antwort möchte ich mich gerne selber Zitieren:

So liebe ich es z.B gerade bei dem derzeitigen Wetter, früh morgens, wenn gerade die Sonne aufgeht, lange Spazieren zu gehen, an den Feldern vorbei, vielleicht mal durch den Wald, die Gerüche aufsaugen, die Ruhe genießen... herrlich. Perfekt für einen Hund, denkt man jetzt, so aber nicht für Mascha, die kann diesen langen Spaziergängen nämlich gar nichts abgewinnen, ihr reichen die 10 - 15 minütigen Gassi Runden, die ich derzeit bei der Mittagshitze einlege (bei der Hitze bin ich auch nicht gerne draußen) absolut aus, mittlerweile weigert sie sich auch wehement wenn ich morgens oder Nachts, wenn es schön kühl ist, eine etwas längere Runde einlegen möchte (ca. 30 - 40 min mit Schnupper und Geschäftseinlagen

Das meine ich jetzt nicht böse, wollte nur darauf hinweisen, dass in meinem Text nicht die rede war, dass ich die kleine bei Brütender Hitze einen vorwurf mache, dass sie nicht viel laufen will.

Wir haben, schweren Herzens, unsere Entscheidung auch getroffen. Es wäre schön gewesen noch die ein oder andere Meinung dazu zu hören, aber es ist soweit auch ok.

Wünsch euch noch eine schönen Abend und eine angenehme Nacht :)
 
Tut mir leid, dass habe ich wohl überlesen. :nachdenklich1:

Welche Entscheidung habt ihr jetzt getroffen? Darf die Kleine nicht bleiben? Wollte ihr Mascha zurück ins Tierheim bringen?

Wenn ja, finde ich es sehr schade! Es gibt keine 100% "funktionierende" Hunde. Man lebt mit ihnen und lernt mit ihnen. Jeder Hund ist anders, aber an der Beziehung und den Macken kann man arbeiten.
 
Wollte ihr Mascha zurück ins Tierheim bringen?

Im Hinterkopf habe ich die anderen Interessenten für die kleine, ein Älteres Ehepaar in Rente und der Gedanke, dass sie vielleicht besser für Mascha wären, lässt mich.....

...dass Mascha bei dem älteren Ehepaar besser aufgehoben wäre?

Kann ich verstehen.
Alle Baustellen - Trennungsangst etc. - kann man mit entsprechendem Training in den Griff kriegen. Wenn ein Hund allerdings ungerne längere Strecken läuft und bereits eine deutliche Verweigerungshaltung zeigt, ist ein Training m.E. sinnlos (vorausgesetzt, es liegen keine körperlichen Ursachen vor).
Es ist - finde ich - in Ordnung, auch die eigenen Bedürfnisse zu berücksichtigen und wenn die darin bestehen, frühmorgens längere Spaziergänge zu machen, führt dies auf Dauer zu Frust, wenn der Hund das nicht mitmachen will.
 
Sorry, wenn ich mal wieder jemand auf den Schlips trete, aber die ganze Geschichte stinkt für mich zum Himmel. Die Tierschutzvereine können vermutlich ein Lied von Leuten wie Niniath singen. Die erste Geschichte mit dieser Extremallergie hätte ich ja vielleicht noch geglaubt. In Verbindung mit der Geschichte um den zweiten Hund glaub ich auch die erste Geschichte nicht mehr.
Ein Hund ist kein Gegenstand, den man sich bei Amazon kauft, ausgiebig testet, und bei Nichtgefallen nach ein paar Wochen zurückschicken kann.
 
Sorry, wenn ich mal wieder jemand auf den Schlips trete, aber die ganze Geschichte stinkt für mich zum Himmel. Die Tierschutzvereine können vermutlich ein Lied von Leuten wie Niniath singen. Die erste Geschichte mit dieser Extremallergie hätte ich ja vielleicht noch geglaubt. In Verbindung mit der Geschichte um den zweiten Hund glaub ich auch die erste Geschichte nicht mehr.
Ein Hund ist kein Gegenstand, den man sich bei Amazon kauft, ausgiebig testet, und bei Nichtgefallen nach ein paar Wochen zurückschicken kann.

Ich weis ,was du menst,und ich wäre die letzte ,die ein Tier wegen auftretender Probleme gleich wieder abgibt. Trotzdem finde ich schon krass ,das du so urteilst.
Niniath und ihr Mann sind nun einmal Anfänger ,und ein Hund aus zweiter Hand , hat nun mal oft Macken ,mit denen man zu kämpfen hat .Nicht Jeder traut sich das zu.
Bei der kleinen Mascha ist es ja so ,das sie sie nicht ausgesucht haben ,es war Anfangs von einer Pflegestelle die Rede.
Die meisten Hunde zeigen erst nach 2-3 Wochen in neuer Umgebung wie sie wirklich ticken.
Als wir Nino holten ,war er ein absoluter Traum ,nach ein paar Wochen fing er an ,Fremde Leute unterwegs ,die näher kamen anzuknurren ,er entwickelte einen Schutztrieb ,der mir zu denken gab (einmal hat er nach einem Mann geschnappt und dabei böse geknurrt ,als dieser sich im Biergarten unserem Tisch genähert hat).
Als Anfänger, wäre ich sicher auch am Zweifeln gewesen ,ob er wirklich der Richtige ist. Nur mal als Beispiel.
Ich finde ,sich eingestehen ,das ,,Er ,, doch nicht der Richtige ist ,,bevor,, es zu spät ist ,kostet viel Mut.
Vielleicht wäre ein Welpe in diesem Fall die bessere Option:denken3:,das lasse ich mal so dahin gestellt .Muss natürlich die richtige Rasse sein ,und ich glaube ,da liegt das Problem .Sie ist sich nicht sicher welche Rasse passend wäre.
Sicher können immer Probleme aufkommen ,auch mit einem Welpen ,aber wenn man es rechtzeitig bemerkt und sich Hilfe holt ,ist es zu schaffen.
Ich drücke die Daumen ,das der Richtige noch gefunden wird.:jawoll:

sammybi
 
Ich habe mich gerade auch gefragt, ob ein Second Hand Hund in dem Fall wirklich das beste ist. Und wie sammybi schon sagt, die Hunde zeigen nicht vom ersten Moment an ihr „wahres Gesicht“. Sie müssen sich erst einleben und dann geht es los. Wurde mir von der Tierschutzorga auch direkt gesagt bei der Vorkontrolle. Da meinte man die ersten 2 Wochen hat man einen Schmusehund und dann zeigen sie ihr wahres Gesicht und so war es auch :D Gerade die Second Hand Hunde bringen fast immer irgendwelche Problemchen mit, die man vielleicht auch nicht von Beginn an bemerkt und man kann sich ja nicht einen Hund nach dem anderen zum probieren nehmen. Wobei ich denke, dass ein Welpe vielleicht auch überfordern würde. Die sind ja nun auch nicht ohne. Können irre anstrengend sein und einen auch gerne mal an den Rande der Verzweiflung treiben. :D

Was ich machen würde, wäre erst ein mal ein vernünftiger Allergietest, vielleicht hat sich das Thema dann eh erledigt. Ich bin selber Allergikerin und kann nicht verstehen, wie man sich wieder einen Hund ins Haus holen kann ohne eine Diagnose.
 



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