Tierheim-Sitten, was sagt ihr dazu?

Einfach vorher anrufen und fragen, ob ihr Hund X besuchen könnt und fragen, zu welcher Zeit das genau möglich ist und man umgeht die Problematik, die ihr hattet :jawoll:
 
Es bringt Dir nichts wenn Du Dich da lang aufregst, Du willst einen Hund und da sitzt das TH am längerem Hebel. Vielleicht ist es auch ein Test ob Euch der Hund wirklich wichtig ist. Wenn Du dann rummotzt schaut es schlecht aus das Du den bekommst.
Wenn Du der Meinung bist die tun nichts im TH, dann ist es vielleicht besser Du holst Deinen Hund von einem Züchter.

Danke, das war auch mein Gedanke. Du kannst dich jetzt seitenweise aufregen oder einfach beim nächsten Mal hingehen und sagen "Leute, letztes Mal ist das ja echt blöd gelaufen, so ist es passiert- wie können wir es lösen, dass das nicht wieder so läuft? Wir müssen unsere Termine ja auch abstimmen und es ist schon ärgerlich, wenn wir hier öfter umsonst hinfahren." Fertig ist die Laube. Wenn du jetzt weiterhin motzt, weil du einmal umsonst gefahren bist, finde ich persönlich das ehrlich....befremdlich, wenn ich mir überlege, dass andere Leute hunderte von Kilometern fahren, um überhaupt den gewünschten Hund im TH zu besuchen:nachdenklich1:
 
Ich würde das einfach "abhacken". Vielleicht hatten die Pfleger gestern viel Bürokram zu erledigen und wollten pünktlich Feierabend machem oder jeder sieht das mit den Ruhezeiten nach dem Fressen ein bisschen anders.

Ärgerlich, dass ihr umsonst gefahren seid aber mir wäre daran gelegen dort einen möglichst guten Eindruck zu machen denn immerhin könnte der Hund noch anderweitig vermittelt werden.
 
"Leute, letztes Mal ist das ja echt blöd gelaufen, so ist es passiert- wie können wir es lösen, dass das nicht wieder so läuft?

Genau das hab ich gestern versucht - ich habe ihr gesagt, dass das Tierheim ja dann nach der Ruhephase zusperrt und dass wir halt jetzt extra her gefahren sind, um ihn zu besuchen.

Grad dass sie nicht mit den Schultern gezuckt hat .... :wuetend2:
Kein Wort von "tut mir leid, machen wir es so oder so oder was halten sie davon oder davon...."

Ja, wundert mich eh oft nicht, warum so viele Leute im Internet ihre Tiere kaufen. Egal ob Hund, Katz, Kaninchen, ....
 
Ich schätze die wollen den Hund einfach schnell loswerden, jeder der sich länger Gedanken macht macht für das TH länger arbeit, ist nicht gewünscht.
Für das dubiose Vorgehen des TH spricht die falsche Anzeige des Hundes. Als toller Hund angeboten, aber sie trauen sich nicht mal ihn zu pflegen.
Sollten das wirklich Interessenten gewesen sein, und sie ihn wirklich nehmen, hoffe ich einfach nur das die schon Erfahrung mit Hunden haben!
Warum handeln sie so?
Weil sies können!
Wenn jeder sich gegen so ein Gebaren wehren würde, und die somit auf den Tieren sitzen bleiben würden, wäre das schnell vorbei.
Schade für die Hunde, aber seriös ist echt anders!
 
Kann sein, sie hat mich eh gefragt, ob wir ihn denn schon mal besucht haben. Haben gesagt ja, wir überlegen, ob ihn vielleicht nehmen werden, wollen/müssen uns aber noch Zeit lassen.
Das war dann vielleicht genug Grund, um uns einfach wieder weg zu schicken. Wer weiß ....

Oft fühlt man sich bei Tierliebhabern / Tierschützern als Mensch halt einfach nicht so ganz für "voll genommen" - alles im Sinne des Tieres (angeblich), aber dass da ein Mensch vor verschlossener Tür steht, der sich das ganze WE auf den Hund gefreut hat und auch viel anders zutun hätte, das wird anscheinend vergessen bzw. ists denen vollkommen egal (zumindest ging es uns gestern mit dieser einen Dame so).

Ich weiß schon auch wovon ich spreche, da ich seit 10 Jahren in einem Verein tätig bin und auch Tiervermittlungen / Platzkontrollen etc. mache.
Ich gehe halt mit (den meisten :nachdenklich1:) Menschen anders um. Wenn ich merke, dass sich jemand bemüht .... verantwortungsvolle Menschen wachsen nämlich nicht auf Bäumen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns gibts extra Zeiten: Besuchzeiten, GAssigehzeiten und drumherum ist dann auch jemand da. Ist dann die Frage was die unter Öffnungszeiten verstehen. Die Zeit wo jemand da ist zum Fragen stellen, oder die Zeit wo man auch die Hunde sehen kann.

Ich find manche Tierheime recht schwierig (bei uns auf dem Dorf ist das ein wenig lockerer), aber ich hab auch schon Tierheime in Städten kennen gelernt, da waren die Leute recht strange, und man muss schon die überperfekte Person sein, um überhaupt erstmal akzeptiert werden. (überperfekte Person = keinen Job, 24h am Tag daheim, Haus mit Garten, 100 Jahre Hundeerfahrung :) )
 
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Ich schätze die wollen den Hund einfach schnell loswerden, jeder der sich länger Gedanken macht macht für das TH länger arbeit, ist nicht gewünscht.

Ich denke, das ist von Hund zu Hund und von TH zu TH unterschiedlich.
Wir hatten, bevor wir Arthos näher ins Auge gefasst hatten, Kontakt zu einem TH in einer anderen Stadt.
Der Heimleiter sagte, dass sie keine festen Regeln haben, wie schnell ein Hund vermittelt wird, sondern nach Tier und Bauchgefühl entscheiden.
Wenn es ein einfacher Hund ist und sie sehen, dass es direkt passt, dann geben sie den Hund auch gern schon beim ersten oder zweiten Besuch mit.
Bei schwierigen Hunden kann es manchmal auch Wochen dauern, bis man den Hund dann letztendlich auf Probe mit nach Hause nehmen darf.

Bei Arthos erhielten wir die "Auflage", mindestens 2-3 Mal vorbei zu kommen und in dieser Zeit auch mit ihm spazieren zu gehen, damit beide Seiten schauen können, ob es passt. Erst dann wurde die Vorkontrolle gemacht.

Bevor wir das erste Mal hingefahren sind, hatte ich schon telefonischen Kontakt zum TH. Wir haben jedes Mal, wenn wir da waren, auch mit den Pflegern und/oder der TH-Leitung gesprochen und wir haben immer Termine für den nächsten Besuch gemacht. Die freundliche Kommunikation und das Interesse, dass wir am Hund gezeigt haben, hat dazu geführt, dass wir, wie gesagt, auch außerhalb der Öffnungszeiten kommen durften. Wir sind damit echt gut gefahren und waren gern gesehene Gäste im TH.

Oft fühlt man sich bei Tierliebhabern / Tierschützern als Mensch halt einfach nicht so ganz für "voll genommen" - alles im Sinne des Tieres (angeblich), aber dass da ein Mensch vor verschlossener Tür steht, der sich das ganze WE auf den Hund gefreut hat und auch viel anders zutun hätte, das wird anscheinend vergessen bzw. ists denen vollkommen egal (zumindest ging es uns gestern mit dieser einen Dame so).

Bei solchen Aussagen geht mir echt die Hutschnur. Die Leute im Tierheim übernehmen die Verantwortung nicht nur für ein Tier. Die TH sind ohnehin schon unterbesetzt, weil die Gelder fehlen. Es mangelt an der Zeit, um jedem Tier gerecht zu werden. Oft reicht es nur für die Grundversorgung. Dazu muss ein straffer Zeitplan eingehalten werden.
Und dann kommt jemand, wie du, und beschwert sich drüber, dass er bei einem Besuch, der nicht mal angekündigt war, den Hund nicht sehen darf. :wuetend2: Wer so wenig Geduld hat und schon bei den Besuchen im TH so was von unflexibel ist, der macht im TH nicht den besten Eindruck. Von mir würdest du keinen Hund bekommen.
 
Ist dann die Frage was die unter Öffnungszeiten verstehen. Die Zeit wo jemand da ist zum Fragen stellen, oder die Zeit wo man auch die Hunde sehen kann.

Das wird nicht unterschieden, MI-SO 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr, restliche Zeit ist das Tor vorm Tierheim zu.

Ich find manche Tierheime recht schwierig (bei uns auf dem Dorf ist das ein wenig lockerer), aber ich hab auch schon Tierheime in Städten kennen gelernt, da waren die Leute recht strange, und man muss schon die überperfekte Person sein, um überhaupt erstmal akzeptiert werden. (überperfekte Person = keinen Job, 24h am Tag daheim, Haus mit Garten, 100 Jahre Hundeerfahrung :) )

Hab ich bei Tierheimen und Tierschutzorganisationen auch so manchmal das Gefühl.
 



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