Tierheim geht Futter aus

`mal wieder zum Thema zurück ;)

Unser Tierheim nimmt auch angebrochene Futtersäcke gerne an. Damit werden auch z.T. mittellose und ....wie soll ich es jetzt sagen.....ärmere Mitbürger mit Hunden und Katzen durch Futtermittelabgabe unterstützt, ähnlich wie bei den Tiertafeln. Das finde ich toll, denn ich weiss selber von einem Bekannten, der sehr froh über diese Hilfe gewesen ist.

Weil in vielen Tierheimen aber doch der Geldsäckel oft leer ist, gibt`s leider auch die Variante des Tierheimsponsorings der gleichnamigen Firma aus Rottenburg.
Diese Firma macht einen Haufen Kohle damit....und nur ein kleiner Teil der Spenden kommt auch wirklich in den TIerheimen an.

https://www.express.de/news/panoram...angert-schmu-mit-tierheim-spenden-an-25278390

https://www.tierheimsponsoring.de/

M.M.n. wäre es da wirklich besser, anstatt die Spende über diese Firma laufen zu lassen, selber direkt zu Spenden, sei es mit Naturalien ( bei uns stehen auch in der Stadt solche Sammel-Metalldraht-Kontainer, in die man NaFu, Leckerlies etc. werden kann zum Spenden) oder durch pekunäre Spenden.....besonders wenn es dem Tierheim bisher nicht gelungen ist, solch gute Verträge mit den Stasten, Gemeinen etc. abzuschließen, wie es hier schon beschrieben wurde.
 
Ist das nicht die Firma, die schon seit einigen Jahren in der Kritik steht. Im TV gabs da auch schon vor Jahren Filmberichte. Unter anderen wurde da auch berichtet, wie bescheiden es den Tierfreunden an den Ständen ging (ähnlich den Werbern von Zeitschriften, die durch die Gegend ziehen) und im Gegensatz dazu wurde gezeigt, wie die Macher in die von den Futterspendengelder finanzierten Mercedese durch die Gegend fahren und es sich gut gehen ließen. Bei uns in der Gegend stehen die auch immer und werben. Es ist ja bald wieder Weihnachten. Da lohnt es sich wieder. Ich habe mich da mal im Supermarkt vollquatschen lassen. Kein Wunder, dass da so viele (besonders Ältere) drauf reinfallen. Erst wird geredet, Mitleid und Schuldgefühl erzeugt und will man spenden, dann muss man die Kontonummer hinterlassen. Also, einen Vertrag am Stand abschließen. Meine Antwort ist da immer "Ich habe meine Karte nicht dabei" oder "Ich spende persönlich in meinem Tierheim". Da sind sie dann garnicht mehr so freundlich oder sie lassen einem einfach stehen. Die Unterlagen für den Vertrag bekommt man übrigens nicht mit um ihn zuhause auszufüllen. Den dürfen sie angeblich nicht aus der Hand geben.
 
Ist zwar nicht ganz das Thema, aber der NABU hat sogar Leute losgeschickt und an den Haustüren klingeln lassen, um solche "Spendenverträge" zu bekommen. Das Gespräch begann damit, ob wir nicht das Projekt xy gleich im Nachbarort unterstützen wöllten. Es wurde noch erwähnt, dass der und der Nachbar sich auch beteiligen würden. Ich hab dann gesagt, dass ich es nicht allein entscheiden könne, aber ich würde es gern an meinen Mann weitergeben und hab diesem Menschen so einen Zettel aus dem Kreuz geleiert. Auf diesem Zettel konnte man dann seine Kontonummer angeben und die Summe eintragen, die man gern monatlich spenden möchte. Es war keine Rede mehr von dem Projekt xy.
Wir haben den Zettel etwas anders ausgefüllt als gewünscht. In etwa formuliert haben wir, wenn sie Material für Projekt xy (Split, Mutterboden o.ä.) bräuchten, würden wir gern spenden. Es hat sich seitdem niemand wieder gemeldet. Übrigens dieses Projekt xy ist abgeschlossen.
 



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