Registrierung gechipter Hunde durch Tierarzt?

Ich denke mehr kann und sollte man als Züchter auch nicht tun. Wer fähig ist, einen Hund zu halten, der sollte auch einen Brief in den Briefkasten stecken können oder die Anmeldung bei Tasso übers Internet machen können. Ich hatte mich am Anfang mal auf den TA verlassen, der sagte, dass er die Anmeldung bei Tasso selbst übernimmt. Bei der Anmeldung des anderen Hundes stellte sich raus, dass der TA den 1. Hund überhaupt nicht angemeldet hatte. Internet hatte ich da noch nicht.Da musste ich dann die Anmeldung nachholen. Man sollte sich nicht auf andere verlassen, dann ist man verlassen.
 
Ich soll mir die Daten des Besitzers notieren und den Welpen dann für ihn anmelden?
Soll ich ihm auch den Po abputzen?

Das sind doch alles erwachsene Menschen, die werden doch wichtige Dinge auch selbst regeln können.

Was ich mache:
1. Welpen werden gechippt
2. Anmeldeformular von Tasso wird ausgedruckt und in die Welpenmappe gesteckt
3. Beim Abholen gehen wir die Welpenmappe Blatt für Blatt durch und ich mache auf die Dringlichkeit wegen Tasso aufmerksam
4. Ein paar Tage nach Einzug des Welpen frage ich bei allen nach, ob sie denn bei der ganzen Aufregung schon an Tasso gedacht hätten.
Ja, Die sind erwachsen. Aber man schaut in die Leute nicht rein- bin mißtrauisch wenn es um das wohl von Tieren geht.
Läßt Du Dir den PA zeigen? Du schreibst Dir die Daten eines Käufers nicht auf?
 
Die Sache ist halt, weder Chip, Anmeldung bei Tasso und Schutzvertrag schützen wirklich, wenn einer den Hund loswerden will.

Mein Hund Erwin war so ein Fall. Der landete als Zwangseinweisung im TH, weil er von den Besitzern in der Wohnung zurückgelassen würde. Mit noch einem Hund.

Und der war gechipt, gemeldet (auch steuerlich), regelmäßig geimpft. Und die Leute hatten ihn irgendwann auch mal mit einem Vertrag gekauft.

Und trotzdem sind sie dann einfach abgehauen, unbekannt verzogen.
 
Die Sache ist halt, weder Chip, Anmeldung bei Tasso und Schutzvertrag schützen wirklich, wenn einer den Hund loswerden will.

Mein Hund Erwin war so ein Fall. Der landete als Zwangseinweisung im TH, weil er von den Besitzern in der Wohnung zurückgelassen würde. Mit noch einem Hund.

Und der war gechipt, gemeldet (auch steuerlich), regelmäßig geimpft. Und die Leute hatten ihn irgendwann auch mal mit einem Vertrag gekauft.

Und trotzdem sind sie dann einfach abgehauen, unbekannt verzogen.
Da gebe ich Dir Recht- aber es erschwert es solchen Leuten. Wären Die in deinem Fall nicht auch noch unbekannt verzogen, hätte man Sie zur Rechenschaft ziehen können.
NICHTS schützt 100 Prozent.

Wenn einer nen Hund loswerden will, aber meint einfach locker weiter zu leben zu können und deshalb auch nicht umzieht- hätte dann Pech.
Auch nach Umzug ist man ja normalerweise gemeldet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Die sind erwachsen. Aber man schaut in die Leute nicht rein- bin mißtrauisch wenn es um das wohl von Tieren geht.
Läßt Du Dir den PA zeigen? Du schreibst Dir die Daten eines Käufers nicht auf?

Natürlich habe ich die Daten, die brauche ich allein schon wegen der Kaufverträge.

Aber was soll man denn noch alles tun?
Soll ich die Zwerge bei den Gemeinden anmelden?
Soll ich das mit der Krankenversicherung für die neuen Besitzer regeln und vielleicht auch den Hundeführerschein für sie machen?

Ein wenig Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein traue ich meinen Welpenfamilien durchaus zu.
Ich frage ja nach 1 Woche immer nochmal nach, ob das vielleicht jemand in der Aufregung vergessen hat - sind aber bisher alle angemeldet.
 
Ah okay. :zustimmung:
Ich finde es immer schön, wenn noch lockerer Kontakt zum Züchter oder Vorbesitzer bestehen bleibt.
 
Abgesehen davon, dass es immer heikel ist, anderer Leute Daten an Dritte weiterzugeben, ist es weder das Ziel noch die Aufgabe von TASSO und co, die Besitzer ausgesetzter Tiere zu finden. Ich weiß gar nicht, ob DIE die Daten weitergeben dürfen oder ob die nur den Besitzer informieren wo sein Tier gefunden wurde.

Außerdem bin ich der Meinung, dass sowas nicht Aufgabe des Tierarztes (oder der Züchter) ist.

Nur mal angenommen, der TA wäre verpflichtet bei jedem Hund zu überprüfen ob der Hund gechipt und irgendwo gemeldet ist. Dann hat das möglicherweise zur Folge, dass ein Hundehalter, der seinen Hund nicht gemeldet hat, erst gar nicht zum TA geht. Wollen wir, dass die Hunde von solchen Leuten (noch mehr) unter ihren "mir-doch-egal"-Haltern leiden müssen?
 
Ich finde den Gedanken unerträglich. daß Jemand meinen Hund (ob entwendet oder zugelaufen) einfach so behalten kann.
Mit ihm zum Tierarzt gehen kann und der schaut nicht mal nach, ob er der Person überhaupt gehört. Vielleicht als gestohlen oder vermißt gemeldet ist. :traurig7:
 
Das kann ich gut nachvollziehen.

Aber wäre der Gedanke nicht NOCH unerträglicher, wenn du befürchten musst, dass der Hundedieb gar nicht zum TA geht um die Kontrolle zu umgehen?
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben